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09.06.2025 | (rsn) – Von ihren Teilnahmen an den fünftägigen Rundfahrten in Slowenien sowie Litauen konnten die deutschen Kontinental-Teams positive Fazits ziehen. Während bei der Tour of Lithuania (2.2) einige Top-Ten-Platzierungen sowie ein Sprinttrikot heraussprangen, setzte sich Benotti - Berthold bei der stark besetzten Tour of Slovenia (2.Pro) in Ausreißergruppen in Szene.
Zwei Siege gab es auch und vielleicht kommen noch mehr dazu - bei der aktuell noch laufenden Tour of Cameroun (2.2) sprintete Lucas Carstensen (Storck - Metropol) an zwei Tagen hintereinander zum Sieg und ein weiteres Mal auf den zweiten Platz.
Nach Platz fünf von Campo Schmitz am ersten Tag der Kamerun-Rundfahrt konnte Storck-Neuzugang Carstensen die Etappen zwei und drei für sich entscheiden und damit seine ersten Saisonsiege einfahren. “Der erste Tag war schwierig, es war unfassbar heiß mit knapp 40 Grad. Wir mussten der Hitze etwas Tribut zollen”, berichtete Teamkollege Dominik Merseburg gegenüber RSN.
Dagegen lief der zweite Tag nach seinen Worten “deutlich kontrollierter ab. Wir hatten zwar Defekte, was hier bei teilweisen schlechten Straßen schnell passieren kann. Trotzdem konnten wir Campo als besten in der Gesamtwertung wieder nach vorne bringen. Wir konnten alle Attacken auf dem letzten Kilometer abwehren und Lukas hat souverän mit einigen Radlängen Vorsprung gewonnen”, kommentierte Merseburg Carstensens Sieg auf der 2. Etappe.
Auch am dem dritten Teilstück war der 30-jährige Hamburger der schnellste Mann im Feld, auf der 4. Etappe sprintete er auf den zweiten Rang. Carstensen werden sich noch weitere Chancen bieten, denn noch stehen sechs Etappen bei der Rundfahrt durch das zentralafrikanische Kamerun an.
An der fünftägigen Tour of Lithuania nahm neben den Konti-Teams Rembe - rad-net und Storck - Metropol auch das Amateurteam Standert Brandenburg teil, das sogar das beste Ergebnis einfuhr. Am letzten Tag der über flaches Terrain verlaufenen Rundfahrt sprintete Nicolas Zippan auf Platz fünf, Paul Keller (Storck - Metropol) folgte auf Rang sieben. “Heute war der härteste Tag. Nach 35 Kilometern ging eine circa 25 Mann starke Gruppe mit dem Führenden sowie dem zweiten der Gesamtwertung und zwei seiner Teamkollegen. Somit lief die Gruppe ziemlich gut und ist durchgekommen”, blickte Keller gegenüber RSN auf die Schlussetappe zurück.
Ole Theiler (Rembe - rad-net) setzte auf die Zwischensprints und konnte sich so das Blaue Trikot der Sonderwertung sichern. | Foto: Team
Mit Top-Ten-Ergebnissen auf den Etappen zwei und vier bestätigte Jonathan Malte Rottmann (Rembe - rad-net) seine Sprintform. Sein Teamkollege Ole Theiler, derzeit Bundesliga.Gesamtführender, wurde als Sieger der Zwischensprintwertung mit dem Blauen Trikot ausgezeichnet.
Für Benotti - Berthold standen ebenso fünf Tage Radrennen im Programm: Bei der Tour of Slovenia (2.Pro) musste sich das Team gegen übermächtige Konkurrenz aus der WorldTour behaupten. “Unser Fazit ist sehr positiv. Die Slowenien-Rundfahrt ist bestens organisiert und wir freuten uns über die Einladung”, lobte Teamchef Lars Wackernagel gegenüber RSN zunächst den Veranstalter.
Nach zwei “eher durchwachsenen“ Tagen, an denen es kein Benotti-Fahrer in die Gruppe des Tages geschafft hatte, lief es in der zweiten Rundfahrt-Hälfte umso besser. “Auf der 3. Etappee haben wir das dann mit Albert Gathemann erreicht. Gestern (Königsetappe) ging die Gruppe mit Dominik Röber, aus der letztendlich auch der Sieger Kyrylo Tsarenko kam. Das war total gut”, kommentierte Wackernagel die Präsenz seiner Mannschaft in der Live-Übertragung.
Am extrem harten Schlusstag ging es dann für Wackernagels Fahrer nur noch darum, durchzukommen. “Das war meiner Einschätzung nach die schwerste Etappe und das Rennen ist ab Kilometer null explodiert. Wir haben dadurch drei Leute recht schnell verloren, jedoch auch drei Fahrer ins Ziel bekommen. Damit fahren wir absolut nicht unzufrieden nach Hause und freuen uns auf das nächste Rennen in Gippingen”, blickte Wackernagel schon auf das kommende Bundesligarennen der Männer voraus.
Albert Gathemann (Benotti - Berthold) schaffte auf der Königsetappe den Sprung in die Ausreißergruppe. | Foto: Mario Stiehl / Benotti - Berthold
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