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18.06.2025 | (rsn) – Der Ire Seth Dunwoody (Bahrain Victorious Development) hat die 4. Etappe des Giro d’Italia Next Gen (2.2U) von Manerbio nach Salsomaggiore Terme über 134 Kilometer gewonnen. Er war der Schnellste einer neunköpfigen Ausreißergruppe und verwies Patrick Frydkjaer (Lidl – Trek Future Racing) und Aubin Sparfel (Decathlon - AG2R Development) auf die Podiumsplätze. Der Österreicher Sebastian Putz (Red Bull – Bora – hansgrohe Rookies) wurde vor Pierre-Henry Basset (XDS – Astana Development) Vierter. Jarno Widar (Lotto) verteidigte die Gesamtführung im Feld.
“Die ersten zwei Tage liefen nicht so, wie ich mir das erhofft hatte. Im Zeitfahren habe ich nicht erreicht, was ich wollte. Als die Strecke vor ein paar Wochen bekannt gemacht wurde, habe ich meinen Teamkollegen gleich gesagt, dass die 4. Etappe mir gehört“, lachte der Ire im Ziel-Interview. “Die Etappe hatte ich jetzt eine lange Zeit im Kopf. Es gab zwei Szenarien: Ich konnte in die Gruppe gehen oder versuchen den Berg für einen Massensprint zu überleben“, fügte er an.
Es wurde letztendlich die Gruppe des Tages, die sich allerdings erst spät gebildet hatte. Den Sprint entschied der 19-Jährige mit großer Übermacht für sich und sicherte sich damit seinen zweiten Saisonsieg, nachdem er zuvor beim Circuit des Ardennes (2.2) im April im Massensprint seinen ersten Profierfolg gefeiert hatte. Dritter damals wurde Frydkjaer, der heute den Silberrang belegte.
Tobias Müller (Wanty – Nippo – ReUz) wurde Tageszehnter. Er hatte sich in der letzten Abfahrt mit drei Begleitern vom Peloton abgesetzt. Im Gegensatz zu zwei Athleten, die kurz davor davongeeilt waren, schafften dieses Trio den Anschluss an die Spitze nicht mehr; ihnen fehlten 15 Sekunden.
Im Klassement liegt Widar weiter sieben Sekunden vor Lorenzo Finn (Red Bull – Bora – hansgrohe Rookies), der noch immer der beste Nachwuchsfahrer ist. In der Punktwertung übernahm Sparfel die Spitzenposition. Widar ist auch der Erste des Bergklassements.
Die Gruppe des Tages bestand aus Putz, Frydkjaer, Sparfel, Ugo Fabries (UAE – Emirates – XRG Gen Z), Ben Wiggins (Hagens Berman – Jayco), Lorenzo Masciarelli (MBH Bank Ballan – CSB), Dunwoody und Basset.
Am Valico di Sant’Antonio griff Basset seine Begleiter mit noch 36 zu fahrenden Kilometern an. Er riss eine beträchtliche Lücke, doch nach einem mehrminütigen Bildausfall führte plötzlich Masciarelli. In der Abfahrt kamen der Franzose und der Italiener wieder zusammen. Im Feld hatten sich derweil Matteo Scalco (VF Group – Bardiani CSF – Faizanè) und Pau Marti (Israel – Premier Tech) auf die Verfolgung gemacht.
Das Streckenprofil der 4. Etappe des Giro d’Italia Next Gen | Foto: Veranstalter
Bergab verloren die beiden Spitzenfahrer keinen Boden auf das Peloton. Scalco und Martin fuhren zu abgehängten fünf Athleten auf und kamen von dort nicht mehr weg. Hinter ihnen setzte sich ein Quartett mit Müller ab. Sie halbierten 15 Kilometer vor dem Ziel ihren Rückstand von 1:40 Minuten, den sie aus dem Feld mitgenommen hatten.
Am sechs-Kilometer-Schild holte die erste Verfolgergruppe die beiden Spitzenreiter ein, so bildete sich ein Nonett, das um den Sieg kämpfen sollte. Scalco probierte noch zweimal wegzuspringen, scheiterte aber. Im Sprint kam Dunwoody eine Radlänge vor Frydkjaer und Sparfel über den Zielstrich. Müller gewann 31 Sekunden hinter dem Sieger den Spurt um Platz zehn.
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