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08.07.2025 | (rsn) – Im Regenbogentrikot zum 100. Sieg der Profikarriere gestürmt – besser hätte sich selbst der sonst schon überwältigende Wunscherfüller Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) diese 4. Etappe der Tour de France 2025 kaum vorstellen können. Und so strahlte er dann auch in Rouen im Backstage-Bereich der Siegertribüne.
“Es war ein wunderschöner Tag. Das Rennen war ein echtes Klassikerrennen, mit einem harten Finale, einfach ganz purer Rennsport. Mein Team hat alles supergut vorbereitet. Und ich musste es dann nur noch vollenden“, meinte der Slowene zu einem ganzen Rudel von Reportern, darunter auch RSN.
Pogacar hatte kurz zuvor aber auch bange Momente zu überstehen. “Mathieu ist einer der schnellsten Jungs im Peloton, und er mag auch diese giftigen Anstiege. Ich denke, wir haben ihn beim Anstieg davor etwas müde gefahren, und so hoffte ich, dass ihn im Sprint bezwingen konnte. Aber als wir dann Seite an Seite waren, dachte ich, dass ich das doch nicht hinbekomme. Aber dann hat er zum Glück nachgelassen, und ich konnte vorbeiziehen. Es war wirklich ein unglaublicher Kampf“, sagte er über Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck), den er im Bergaufsprint regelrecht niederrang.
___STEADY_PAYWALL___ Der 26-jährige Pogacar kann viel Selbstbewusstsein aus diesem 18. Etappensieg bei einer Tour de France ziehen. Denn er machte nicht nur mit Hilfe seines Teams jemanden wie van der Poel mürbe. Er hielt auch den in Sachen Explosivität stark verbesserten Hauptrivalen Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) in Schach.
Am Ende war es doch eine deutliche Angelegenheit: Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) gewann die 4. Tour-Etappe souverän im Sprint | Foto: Cor Vos
Den Faktor Selbstbewusstsein hob dann auch sein Sportlicher Leiter Matxin Fernandez hervor. “Die Zeitunterschiede heute werden am Ende keine Rolle spielen“, sagte der Spanier zu RSN. “Aber um einen Etappensieg bei der Tour de France zu kämpfen, ist immer wichtig. Und dann beim 100. Sieg Mathieu bei einem solchen Finale zu schlagen, ist einfach großartig“, ergänzte er.
Für ihn lag die Bedeutung vor allem daran, dass sein Team erneut die Verantwortung übernommen hatte. “Wir wollten jegliches Risiko ausschließen. Wir wussten auch, dass das Finale sehr technisch ist und beim vorletzten Anstieg vielleicht einer allein dem Ziel entgegenstürmen würde. Deshalb entbrannte auch ein Kampf um die ersten 30 Positionen. Danach war es ja ein Stadtparcours, wo es nur darum ging, so zu arbeiten, dass man am wenigsten leiden muss“, erklärte er den Ansatz von UAE Emirates.
Dass Pogacar mit dem Etappensieg seinem Teamkollegen Tim Wellens das Bergtrikot auszog, sah Fernandez nicht als atmosphärischen Problem im Team an. “Nein, es war super, dass Tim es hatte. Das ist auch eine Belohnung für harte Arbeit. Wenn jemand aber auf Klassement fährt, kommt das Punktetrikot oft von selbst dazu. Schön ist, dass es in der Mannschaft bleibt.“
Auch am vierten Tag der Frankreich-Rundfahrt hatte der Weltmeister (vorn) seinen schärfsten Rivalen Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) im Griff. | Foto: Cor Vos
Für das morgige Zeitfahren sieht der Chefplaner bei UAE seinen Schützling ebenfalls gut im Rennen. “Es ist ein guter Kurs für Tadej“, meinte er mit Blick auf das flache Terrain rund um Caen, mit der Einschränkung freilich: “Es ist ein noch besserer Kurs für Remco (Evenepoel). Der ist nicht umsonst Olympiasieger und Weltmeister in dieser Disziplin. Und beim Zeitfahren in der Dauphiné war er ja auch super in Form.“
Gewonnen hat Pogacar also die Tour auch in den Augen seines Sportlichen Leiters noch lange nicht, selbst wenn er jetzt schon zeitgleich mit dem Führenden ist und einige Sekunden Vorsprung auf Vingegaard hat. Dass der Slowene morgen in Gelb schlüpft, hat für Fernandez gar nicht die höchste Priorität. “Viel wichtiger ist der Abstand zu Jonas“, spielte er auf den Hauptrivalen von Team Visma – Lease a Bike an.
Auch für UAE läuft es bei dieser Tour bestenfalls auf einen Zweikampf Pogacar vs. Vingegaard hinaus, falls Pogacar nicht doch noch alle und alles – inklusive des Dänen - in Grund und Boden fährt.
Ein paar Rekordmarken übrigens hat er noch nicht erreicht. Der Sieg in Rouen war “erst“ sein 13. im Weltmeistertrikot. Vor ihm liegen da noch Männer wie Peter Sagan (14), Bernard Hinault (19) und Eddy Merckx (27). Ungefährdeter Spitzenreiter ist mit 44 Siegen im Laufe einer Saison im Regenbogentrikot der Belgier Freddy Maertens (1976). Da liegt dann doch noch manches Stück Arbeit selbst vor dem Überflieger aus Slowenien.
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