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29.05.2008 | (rsn) - Gerald Ciolek (High Road) ließ sich bereits als erster Etappensieger der Bayern-Rundfahrt 2008 feiern, da erreichte Titelverteidiger Stefan Schumacher entkräftet das Ziel in St. Englmar. Mehr als sieben Minuten hatte der Gerolsteiner-Kapitän auf der schweren Schlussrunde mit dem zweimal zu bewältigenden, fast zehn Kilometer langen Anstieg verloren. Umso erstaunlicher, als der Berg der 1. Kategorie zwar recht lang, aber nicht allzu steil war - eigentlich genau Schumachers Terrain.
Die Erklärung folgte am Abend. Seine Allergie gegen "alle Gräser, die es gibt" in Verbindung mit dem heiß-schwülen Wetter hatten bei Schumacher für den Einbruch gesorgt.
"Ich verkrafte solche Wetterumschwünge nicht gut", so der Geschlagene im Gespräch mit Radsport News. "Das war heute ein richtig drückend warmer Tag, und da reagiert mein Körper unter Belastung eben so. Ich habe keine Luft gekriegt, war das erste Mal in dieser Saison jenseits der Schmerzgrenze. Auf der Schlussrunde fühlte es sich an, als ob ich in 4.000 Meter Höhe Rad gefahren wäre. Heute haben im Finale 15-20% gefehlt."
Am Abend hatte sich der 26-jährige Schwabe einigermaßen erholt, schaute voraus auf die nächsten Tage. Schumacher: "Die Gesamtwertung ist natürlich gelaufen, mein großes Ziel ist jetzt das Zeitfahren am Samstag. Da will ich richtig Vollgas geben." Auf den beiden Etappen davor will der WM-Dritte in erster Linie für die Mannschaft arbeiten, die in der Gesamtwertung auf Markus Fothen setzen kann. Der Kaarster liegt zeitgleich mit Ciolek und ist als guter Zeitfahrer jetzt einer der Favoriten auf den Gesamtsieg.
Schumacher blickt schon weiter voraus. "Auch wenn ich die Bayern-Rundfahrt gerne auch in diesem Jahr gewonnen hätte, gibt es doch noch genügend Saisonhöhepunkte für mich, bei denen ich ganz vorne landen will: Bei der Tour de France will ich einen Etappensieg, danach kommen Olympia und die WM - beide Rennen finden auf schweren Kursen statt, die mir liegen müssten", so Schumacher, der zuversichtlich ist, dass er bei der Bayern-Rundfahrt den schlimmsten Tag überstanden hat. Es soll zwar schwül-warm bleiben, aber "mein Körper hat sich dann daran gewöhnt. Die Kraft ist ja da, die Form stimmt. Und vielleicht kann ich schon am Donnerstag wieder angreifen", sagte der Nürtinger.
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