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06.10.2009 | (rsn) - Bei der Tour de France 2009 gab es keinen positiven Dopingtest. Pierre Bordry, Vorsitzender der französischen Anti-Doping Agentur AFLD, ist jedoch überzeugt, dass auch in diesem Jahr betrogen wurde. Für Bordry steht fest, dass "zwei neue Produkte während der Tour benutzt wurden. Zwei Medikamente, die noch nicht auf dem Markt sind", so der AFLD-Chef gegenüber der französischen Tageszeitung "Le Monde". Außerdem behauptete der Franzose, dass es für Bluttransfusionen während der Frankreich-Rundfahrt klare Beweise gebe.
Nach Recherchen von "Le Monde" geht es dabei einmal um "Hematide", ein Mittel, das wohl nicht vor 2010 in den Handel kommen und bei Patienten mit Blutarmut (Anämie) eingesetzt werden soll. Seit diesem Jahr steht es auf der "Liste der verbotenen Wirkstoffe und verbotenen Methoden" der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA.
"Hematide" ist ein so genanntes EPO-Mimetikum, ein "Nachahmer-Präparat", das sich chemisch von EPO unterscheidet, im Körper aber ähnlich wirkt. "Es handelt sich bei Hematide nicht um EPO. Aber es hat eine ähnliche Wirkung.", so Dr. Hans Geyer, stellvertretender Leiter des Biochemischen Instituts an der Sporthochschule Köln.
Bei dem zweiten Mittel soll es sich um "Aicar" handeln, ein Medikament, das die Fettverbrennung anregt. Bordry selbst sagte dazu, er sei geschockt gewesen, wie dünn die Fahrer während der Tour gewesen seien.
Wie "Le Monde" weiter berichtet, sollen Tests, die das Mittel entlarven können, in naher Zukunft bereitstehen. Möglicherweise werde man Proben der Tour 2008 auch auf diese beiden neuen Mittel nachtesten, so Bordry.
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