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07.08.2011 | (rsn) - So wie Marcel Kittel (Skil-Shimano) die Polen-Rundfahrt (WT) begann, so hat er sie auch beendet - nämlich mit einem Etappensieg. Am Samstag machte der 23-jährige Erfurter seinen Rivalen nochmals einen Strich durch die Rechnung und gewann die Schlussetappe in Krakau nach 128 Km. Für Kittel war es der vierte Tagessieg bei der 68. Auflage der Tour de Pologne und der zwölfte in der laufenden Saison.
An Spannung war die 7. Etappe kaum zu überbieten. Die besten Drei der Gesamtwertung lag dicht beieinander. Den Leader Daniel Martin (Garmin-Cervélo) trennten von dem Drittplatzierten Marco Marcato (Vacansoleil-DCM) nur drei Sekunden. Dazwischen rangierte Peter Sagan (Liquigas-Cannondale) ebenfalls mit einem Rückstand von drei Sekunden.
Der Kampf um das Gelbe Trikot wurde vom Slowakischen Meister Sagan eingeleitet, der die einzige Sprintwertung dieses Tages für sich entscheiden konnte. Dafür bekam er eine Zeitgutschrift von drei Sekunden und zog im Gesamtklassement mit Martin gleich. Zuerst wurde als Sieger der Sprintprämie in der Krakauer Altstadt Heinrich Haussler (Garmin-Cervélo) geführt, dem jedoch die Rennkommissäre die Punkte wegen eines regelwidrigen Verhaltens aberkannten. Haussler soll Sagan zugeblockt haben.
In der ersten Rennhälfte griff der Pole Jacek Morajko (CCC Polsat) an, zu dem nach einigen Kilometern der Moldawier Aleksandr Pliuschin (Katjuscha) aufschloss. Das Spitzenduo konnte einen knappen Vorsprung von einer Minute herausfahren. Morajko, der im letzten Jahr Polnischer Meister wurde, musste erschöpft reißen lassen. Für ihn in die Bresche sprang sein Teamkollege Tomasz Marczyński, der sich vom Peloton absetzte und den Sprung in die Führungsgruppe schaffte. Zusammen mit Pliuschin lagen sie 30 Sekunden vor dem Gesamtfeld.
Nach einiger Zeit gelang es auch den beiden Italienern Daniele Righi (Lampre-ISD) und Luca Paolini (Katjuscha), zu den beiden Ausreißern aufzuschließen. Doch wurden alle vor der Sprintwertung auf dem gefährlichen Krakauer Kopfsteinpflaster wieder gestellt.
Der Polnische Straßenmeister Marczyński konnte und wollte nicht aufgeben. Mit dem Portugiesen Nelson Oliveira (RadioShack) setzte er sich kurz nach dem Sprint erneut ab. Oliveira wurde vom Peloton geschluckt, aber Marczyński kämpfte tapfer weiter. Erst auf den letzten beiden Kilometer gehörte sein Fluchtversuch der Vergangenheit an.
Im Finale unterstrich Kittel erneut, dass er der beste Sprinter der diesjährigen Polen-Rundfahrt ist. Ganz deutlich gewann er vor Sagan und dem Australier Leigh Howard (HTC-Highroad). Weil auch auf der Ziellinie Zeitgutschriften vergeben wurden, ging der Gesamtsieg an Sagan, der mit fünf Sekunden Vorsprung Titelverteidiger Martin auf Rang zwei verwies. Auf dem dritten Platz landete Marcato.
Fabian Wegmann (Leopard-Trek) schloß das Rennen als bester Deutscher auf dem 27. Platz ab.
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