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01.04.2014 | (rsn) – Zum dritten Mal in Folge hat Peter Sagan (Cannondale) den Auftakt der Drei Tage von De Panne (2.HC) gewonnen. Doch diesmal nahm der Slowake den Sieg eher unwillig hin, denn ganz offensichtlich wollte er den nach 201 Kilometern von De Panne nach Zottegem seinem Teamkollegen und Edelhelfer Oscar Gatto überlassen.
Doch dem Italiener gelang es nicht, auf den letzten Metern noch an seinem Kapitän vorbeizufahren – auch wenn Gatto jubelnd die Arme empor riss. Dritter wurde der Belgier Kenneth Van Bilsen (Topsport Vlaanderen-Baloise).
Zunächst wollte Sagan die Gratulationen der Reporter gar nicht entgegen nehmen und verlangte stattdessen das Zielfoto zu sehen. Gatto, der neben ihm saß, erklärte dann auch pflichtschuldigst, dass es letztlich keine Rolle spiele, wer gewonnen habe – Hauptsache, der Sieg ginge an das Team.
Sagan selber bestritt zwar, dass er auf der Zielgeraden in die Bremse gegriffen hätte, um doch noch seinen Teamkollegen an sich vorbeiziehen zu lassen. Aber er sagte auch: „Ich habe im Finale den Sprint für Oscar angezogen und ich dachte, er würde noch an mir vorbeifahren und wir würden auf eins und zwei landen. Das taten wir zwar, aber anderes als gedacht.“
Das wäre Gatto auch um ein Haar gelungen – und verdient hätte er es allemal gehabt, denn der 29-Jährige war auf der 1. Etappe, die über 13 Hellinge führte und die schwerste der Rundfahrt war, stets an der Seite des Slowakischen Meisters, der allerdings höchstpersönlich die vorentscheidende Attacke setzte, nämlich rund zehn Kilometer vor dem Ziel am Eikenmolen, dem vorletzten Anstieg des Tages, und damit bewies, dass er wieder einmal der stärkste Fahrer war.
Zunächst konnte nur Gatto dem Antritt des Gewinners des E3 Prijs vom vergangenen Sonntag folgen, doch dann schlossen innerhalb kurzer Zeit der Niederländer Niki Terpstra sowie der Belgier Gert Steegmans (beide Omega Pharma-Quickstep) auf. Das Quartett schloss schnell zu den letzten Fahrern der ursprünglichen Ausreißergruppe auf, zu denen auch Terpstras und Steegmans Teamkollege Guillaume Van Keirsbulck gehörte.
Gegen die sich nun bildende Koalition von Cannondale und Omega Pharma-Quick Step war das Feld ebenso machtlos wie der Australier Luke Durbridge (Orica-GreenEdge) und der Franzose Arnaud Démare (FDJ.fr), die vergeblich versuchten, noch zur nun elfköpfigen Spitzengruppe aufzuschließen. Darüber konnte sich vor allem Terpstra freuen, der als bester Zeitfahrer unter den Ausreißern nun auch hervorragende Chancen auf den Gesamtsieg hat, nachdem er im vergangenen Jahr die „Driedaagse“ auf Rang drei beendet hatte.
„Für uns war es gut, dass Durbridge nicht mehr nach vorne kam. Es ist gut für Niki, dass außer ihm keine anderen guten Zeitfahrer vorne waren“, erklärte Omegas Sportlicher Leiter Wilfried Peeters nach dem Rennen.
In Zottegem war es Sagan, der als erste den Sprint anzog und schnell ein kleines Loch riss, das auch nicht mehr Gatto zu schließen vermochte. Der Cannondale-Neuzugang riss zwar die Arme empor, aber es war nicht mehr als der Begleitjubel zu Sagans Sieg – den der gar nicht eingeplant hätte. „Natürlich wollte ich für Oscar fahren und für das Team, weil ich jedesmal super glücklich bin, wenn die Jungs, die in den großen Rennen für mich arbeiten, an anderen Tagen ihre Ergebnisse einfahren können“, fügte er an.
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