--> -->
09.08.2015 | (rsn) - Freitagabend ging ich früh ins Bett, damit ich ausgeruht in das Einzelzeitfahren starten konnte, für das ich in den letzten Tagen versucht hatte, so viel Kraft wie möglich zu sparen. Nach einem leichten Frühstück ging es ans Meer zum Start. Da sowohl die Streckenabsperrung als auch die Organisation der Parkplätze schlecht geplant waren, hatte ich leider weniger Zeit als gewünscht, um mich vor Ort vorzubereiten.
Für unsere Betreuer bedeutete das erstmal eine Menge Stress, aber ich konnte dann schließlich pünktlich um 14:51 Uhr gut vorbereitet von der Startrampe rollen. Um auf den den ersten, bergauf führenden Kilometern nicht zu überziehen, bin ich zunächst nach meinen Leistungswerten gefahren. Zwischenzeitlich schlechte Straßen und viel Seitenwind haben den Parcours zum Teil sehr technisch gemacht. Dass ich gut unterwegs war, habe ich schnell gemerkt, da ich bis zur Zwischenzeit bereits drei Fahrer eingeholt hatte, die im Minutentakt vor mir gestartet waren.
Auf den technisch leichten Abfahren gegen Ende des Zeitfahrens war ich froh, eine Übersetzung von 56-11 gekettet zu haben, um auch bei Geschwindigkeiten von über 70km/h noch treten zu können. Im Ziel angekommen, musste ich mich erstmal am Gitter festhalten, um nicht vom Rad zu fallen. Von dort wurde ich jedoch schnell auf den „heißen Stuhl“ begleitet, da ich Bestzeit gefahren war.
Nach einiger Zeit wurde von dort aber verdrängt, sodass ich mit meiner Zeit von 42:02 am Ende auf dem knapp 35 Kilometer langen Kurs auf dem zehnten Platz landete. Mit diesem Ergebnis bin ich angesichts der Konkurrenz und auch meiner Sturzverletzungen sehr zufrieden.
Am Abend werden wir uns mit den Betreuern ein Bierchen gönnen. Das haben die sich nämlich auch redlich verdient!!!
Am Sonntag steht dann noch die Schlussetappe nach Lissabon an. Wie bei der Tour de France wird es hier zunächst eine „Tour d‘ Honneur“ geben, wo die Träger der Wertungstrikots mit Champagner anstoßen werden, bevor auf dem Innenstadtkurs in Lissabon nochmal um den Etappensieg gekämpft wird.
Hier werden wir nochmal versuchen mit Marcel Meisen und Chris Hatz eine gute Platzierung zu erreichen. Der Vorjahressieger Gustavo Veloso aus Spanien wird die 77. Volta a Portugal gewinnen, nachdem er auch heute im Zeitfahren siegreich war.
Bis morgen!
Euer Daniel
(rsn) - Die Nacht vor der letzten Etappe war leider relativ laut, da ein Alleinunterhalter mit seinem Programm das gesamte Hotel beschallt hat. Schließlich hat er wohl gegen ein Uhr in der Nacht den
(rsn) - Den drei Kilometer langen Transfer zum Start konnten wir heute (Freitag, d. Red) gemütlich mit dem Rad bewältigen und hatten somit Gelegenheit, uns noch etwas die Beine nach den Strapazen vo
(rsn) - Wie erwartet, wurde es heute kein leichter Tag, da die Königsetappe über 172 Kilometer anstand. Nach dem Ruhetag ging es gut gelaunt in den Startort, wo wir noch Zeit für einen Espresso hat
(rsn) - Nach den ersten sieben Renntagen hatten wir heute (Mittwoch, d. Red) unseren verdienten Ruhetag, den jeder nach einem ausgiebigen Frühstück relativ frei gestalten konnte. Ich habe mich da
(rsn) - Die ersten sieben Renntage liegen nun hinter uns und Max (Walscheid, d. red) und ich haben es geschafft sieben Tage entweder Flip-Flops oder Radschuhe zu tragen! Vergangene Nacht war nicht
(rsn) - Heute Morgen (Montag, d. Red) fiel mir das Aufstehen aufgrund der Prellungen und Schürfwunden etwas schwer. Glücklicherweise hatten wir von unserem 5-Sterne Hotel nur einen sechs Kilomete
(rsn) - Dass es heute (Sonntag, d. Red.) kein leichter Tag werden würde, war bereits beim Blick auf das Höhenprofil klar, das mit vier Bergwertungen und knapp 4.000 Höhenmetern gespickt war. Aber f
(rsn) -So sehen in Portugal also „Flachetappen“ aus. Bei der Besprechung heute Morgen hatten wir noch Hoffnung auf einen Massensprint, da 2 der 3 Bergwertungen auf den ersten 40km lagen und es
(rsn) - Nachdem Max und mein Wecker aufgrund der späten Startzeit wieder erst um 8:30 klingelte, was ich von zuhause nicht so häufig gewohnt bin, gab es erstmal ein ausgiebiges Frühstück. Reis und
(rsn) - Heute (Donnerstag, d. Red) wurde es bei rund 35 Grad zum ersten Mal ernst. Die Etappe führte über 200 Kilometer und 3.000 Höhenmetern, einschließlich je einer Bergwertung der 3. und 2. Kat
(rsn) - Nach der langen Reise gestern konnten wir heute etwas ausschlafen. Nach dem Frühstück haben wir uns noch einmal etwas die Beine locker gefahren und dabei das Zeitfahrmaterial getestet. Dabei
(rsn) - In den kommenden beiden Wochen werde ich euch täglich von der Tour of Portugal (UCI 2.1) berichten und so hoffentlich einen spannenden Einblick hinter die Kulissen bei einer 12-tägigen Rundf
(rsn) – Für Stefan Küng (Groupama – FDJ) hält die diesjährige Tour de Suisse nicht viele Chancen bereit. Das einzige Zeitfahren der 88. Ausgabe führt am Sonntag den Berg hinauf zur Stockhütt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit einer eindrucksvollen Attacke auf den letzten Metern hat Christopher Blevins (Specialized) in Val di Sole auch den vierten Short-Track-Weltcup gewonnen. Dem explosiven Antritt des US-Ame
(rsn) - Mehrere Attacken im Rennverlauf brachten nicht den erhofften Erfolg, doch im Sprint konnte Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) doch noch ihren dritten Short-Track-Sieg im dritten Weltcup-Even
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Jordi Meeus (Red Bull – Bora – hansgrohe) hat auf der 6. Etappe der Tour de Suisse die perfekte Vorarbeit seines Anfahrers Danny van Poppel mit seinem zweiten Saisonsieg gekrönt. Der 26
(rsn) – Ethan Hayter (Soudal – Quick-Step) hat im Zeitfahren der 94. Baloise Belgium Tour (2.Pro) seinen früheren Teamkollegen Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) geschlagen und seinen ersten Sieg i
(rsn) – Jordi Meeus (Red Bull – Bora – hansgrohe) hat die 6. Etappe der 88. Tour de Suisse von Chur nach Neuhausen am Rheinfall gewonnen. Nach 186 Kilometern war der Belgier im Massensprint schn
(rsn) - Filippo Agostinacchio (Biesse – Carrera – Premac) hat beim Giro Next Gen (2.2U) für den ersten Sieg eines heimischen Fahrers gesorgt. Der 22-jährige Italiener triumphierte auf der durch
(rsn) – Der Radsportweltverband UCI hat gegen Dries De Bondt (Decathlon – AG2R La Mondiale) eine Untersuchung wegen eines möglichen Regelverstoßes eingeleitet. Die UCI bezieht sich dabei auf die
(rsn) – Nach seinem dritten Platz beim Giro d’Italia wird Richard Carapaz (EF Education – EasyPost) bei der am 5. Juli in Lille beginnenden Tour de France nicht auf Gesamtwertung fahren. Stattde
(rsn) – Nachdem Teamkollege Aleksandr Vlasov auf der gestrigen 5. Etappe das Bergtrikot erobert hat, hofft Jordi Meeus (Red Bull – Bora – hansgrohe) am Ende der auf dem Papier leichtesten Etappe