Praxis-Test - 8 Top-Regenjacken - der Testsieger
Gore C5 1985 Shakedry Viz: Superleicht und bequem
Von Wolfgang Preß

| Foto: Andreas Meyer
11.05.2020 | Die "1985" ist eine Reminiszenz an die erste Gore-Rennrad-Regenjacke aus
eben diesem Jahr – jedoch mit einer
komplett anderen Membran-Technologie: Shakedry verzichtet auf
einen Oberstoff, braucht daher keine Extra-Beschichtung, ist so dauerhaft wasserdicht, und dabei deutlich
leichter als Dreilagen-Jacken. Das
C5-Modell bringt in Größe L gut
130 Gramm auf die Waage, der
drittbeste Wert im Test.
Absolut dicht ist die Jacke trotz
einer Lage weniger: Unter der Dusche drang kein Wasser ein, auch nicht durch die verschweißten Nähte und die mit Reißverschluss und Klappe gesicherte
Rückentasche. Auch der
doppelte Klettverschluss am Hals
hält dicht.
Und das Trockenschütteln, auf das sich die Material-Bezeichnung Shakedry bezieht, funktioniert tatsächlich: Drei- oder viermal
kräftig ausschütteln, schon ist das
gute Stück wieder trocken – ein echter Vorteil, wenn man es nach einem
Regenguss wieder verstauen will.
Der Reißverschluss ist unterlegt
und damit absolut winddicht; zudem lässt er sich auch von unten
öffnen – angenehm zur Belüftung.
Die Rückentasche ist ausreichend
groß für Telefon, Geld und Papiere,
der Schlüssel kann an einer
Schlaufe gesichert werden. In Sachen Sichtbarkeit gibt es lediglich
einen Reflex-Balken am Rücken;
allerdings ist auch eine Version
mit neongelben (statt roten) Farb-Elementen erhältlich.
FAZIT
Eine schicke, superleichte, 300 Euro teure
und gut funktionierende
Jacke mit einem bequemen Schnitt und guten
Details. Der Testsieger.
Wer's noch nicht gelesen hat: Hier die Einführung zu unserem Regenjacken-Test, mit Hintergründen, den Testbedingungen, Pflege-Tips und Umwelt-Aspekten...
Weitere Informationen
W. L. Gore & Associates GmbH
Hermann-Oberth-Strasse 22
85640 Putzbrunn
Fon: 0800 4508 4508
E-Mail: customerCare@eu.gorewear.com
Internet: www.gorewear.com