Tour de Suisse: Luxemburger will in den Bergen attackieren

Schleck hat den Gesamtsieg noch nicht abgeschrieben

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Fränk Schleck (RadioShack-Nissan) im Zeitfahren der 76. Tour de Suisse | Foto: ROTH

16.06.2012  |  (rsn) - Bei der 76. Tour de Suisse naht die Stunde der Entscheidung. Am Samstag und Sonntag stehen nochmals zwei schwere Bergetappen auf dem Programm, die die Gesamtwertung kräftig durcheinander wirbeln können.

Vor allem Fränk Schleck (RadioShack-Nissan) will in den Bergen zur Attacke blasen. Das muss der Luxemburger auch, denn am Freitag büßte er im Zeitfahren Boden auf die Konkurrenz ein und fiel im Gesamtklassement von Rang zwei auf Platz fünf zurück. Er hat nun deutliche 1:04 Minuten Rückstand auf den Portugiesen Rui da Costa (Movistar), der überraschend Achter wurde und sein Glbes Trikot verteidigte

"Wer werden unsere Taktik für das Wochenende nicht offenlegen. Aber es ist wohl auch kein Geheimnis, dass wir attackieren müssen", sagte der 32-jährige Schleck. Der Gesamtsieger von 2010 hat sogar die Hoffnung auf einen neuerlichen Coup noch nicht aufgegeben. "Es ist noch alles dicht beisammen. Lasst die Schlacht beginnen", kündigte er vor der Samstag-Etappe an, die in Arosa an der Bergwertung der Ehrenkategorie endet.

Mit seiner Leistung im Zeitfahren - nicht gerade seiner Lieblingsdisziplin - war Schleck übrigens durchaus zufrieden. "Im bergigen Teil lief es sehr gut, da hatte ich nahezu die gleichen Zeiten wie Klöden. Nur die letzten zehn Kilometer waren nichts für solch dünne Fahrer wie mich", erklärte der Luxemburgische Meister, der im Kampf gegen die Uhr einen respektablen 28. Platz belegte.

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