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23.01.2015 | (rsn) - Was für eine komische Etappe, jedenfalls nicht so ganz nach dem sonstigen Drehbuch. Erst gab es einen ziemlich langen Kampf um die Gruppe, bei dem mein Zimmerkollege Lawson Craddock, stürzte und sich das Handgelenk und das Brustbein brach. Ohne unseren unser Cowboy aus Texas sind wir nur noch zu sechst - leider. Ich hoffe, Lawson erholt sich schnell und hat nicht all zu große Schmerzen in nächster Zeit.
Nach ca. 30 Kilometer setzten sich dann vier Fahrer inklusive Jack Bobridge ab. Da der nur 39 Sekunden Rückstand im Gesamtklassement hatte, hielt BMC die Gruppe an der kurzen Leine. Bis zu dem Moment, an dem sich Bobridge ins Feld zurückfallen ließ und somit BMC das Interesse verlor, die Gruppe bis ins Ziel einzuholen.
Doch das passte GreenEdge wohl irgendwie nicht, und da der Vorsprung nicht so groß war, fuhren sie das Loch kurzerhand zu, und Daryl Impey konnte sich im Zwischesprint drei Sekunden sichern. Danach gab es wieder eine neue Fluchtgruppe, die aber auch nicht so richtig freie fahrt bekam. Diesmal kontrollierten Lampre und Movistar das Tempo - und es war hoch.
Zu hoch für Marcel, der über die vielen Wellen am Ende doch zu viel Kraft ließ und schon früh sagte, dass es nicht sein Tag sei. So konzentrierten wir uns also auf unseren Leader Tom Dumoulin, womit wir auch genug zu tun hatten, da es den ganzen Tag im Feld sehr nervös war. Und wegen einem Sturz wollen wir den dritten Platz natürlich nicht verlieren.
Die Sprintankunft war dann ein absolutes Durcheinander, es ging schnurstracks geradeaus, leicht bergab, und kein Team konnte einen Zug aufbauen. Im Endeffekt kam es nicht darauf an, der beste Sprinter zu sein, sondern den Kopf ausschalten zu können. Ich hoffe, ich trete damit keinem Sprinter zu nah, schließlich ist das ja auch ein Vorteil, wenn man das kann.
Ich war ungefähr an Position 40, als ich 150 Meter vor dem Ziel die ersten Fahrer und Räder durch die Luft fliegen sah. Irgendwie kam ich nicht zu Fall und wurde dann Sechzehnter - nur um mal zu verdeutlichen, wie viele Fahrer da gestürzt sind.
Einen Youtube-Link hab ich auch noch (s. Link unten), vielleicht kann man Roger Kluge noch einen Preis für den Glückspilz des Tages geben, der IAM-Fahrer im Bild ist nämlich er.
Von unseren Fahrern ist zum Glück niemand in diesen Highspeed-Sturz verwickelt gewesen. Ich hoffe, dass auch alle anderen nicht ernsthaft verletzt sind. Morgen gibt es aber auf jeden Fall einige bandagierte Kollegen im Feld.
Dann wird es auch wieder bergiger und wir werden probieren, Tom nochmal einen oder vielleicht auch zwei Plätze weiter nach vorn zu kriegen…
Bis dann
Simon
Der Freiburger Simon Geschke (Giant-Alpecin) führt auf radsport-news.com Tagebuch von der Tour Down Under.
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