--> -->
08.03.2016 | (rsn) - Puhh. Das war wieder richtig hart heute (Montag, d. Red.). Der letzte Tag und zugleich die Königsetappe der Tour d'Oran. zwei Berge und eine Bergankunft in Monte Christo oberhalb Algiers.
Starker Wind, kühle Temperaturen und Regen begrüßten uns schon am Start. Schon in der neutralisierten Phase war zu bemerken, dass die Straße schmierig wie Seife war, sobald man sich aus dem Sattel hob, rutschte der Reifen durch. Nach zwei Kilometern dann die erste Attacke, und ich ging sofort nach. Kopf runter und Vollgas, was Beine und Lungen hergeben, direkt in den Gegenwind, der uns teils in Sturmböen entgegenschlug.
Am Anfang noch zu viert, musste nach zehn Kilometern der erste dem Tempo Tribut zollen und die Gruppe ziehen lassen. Im Feld wurde auch richtig gearbeitet und einige Teams suchten die frühe Entscheidung, so war es für uns noch härter, da der Vorsprung konstant niedrig blieb und nie mehr als 70 Sekunden betrug, also keine Zeit, um etwas das Tempo rauszunehmen.
Ist man erst einmal vorne, heißt es kämpfen, denn es ist ein tolles Gefühl, an der Spitze des Rennens durch das Zuschauerspalier zu reiten und auch die Sympathie der algerischen Zuschauer gilt dem Underdog also dem, der sein Glück versucht und dennoch am Ende des Tages nicht der Sieger sein wird.
Nach 50 Kilometern sehe ich dann die schwarz/weiße Zielflagge und ich gewinne die Sprintwertung. Gut für den Teamspirit und die Mannschaftskassa. Kurz danach geht es dann rechts weg in einen steilen Anstieg mit extreme Seitenwind. Perfekte Kantenbedingungen. Die Strecke verläuft nun in Wellen ständig bergauf. Und so sind es gerade einmal zehn Mann, die uns dann, aufgestaffelt vom linken zum rechten Straßenrand, einholen. Beim Blick zurück auch nur noch versprengte Gruppen, die versuchen, den Anschluss wiederherzustellen. Irgendwann werde auch ich aus der Gruppe ausgespuckt, und kämpfe im Niemandsland, bis die nächste Gruppe aufschließt. Mit dabei mein bergstarker Teamkollege Hasi, der jetzt in seinem Element ist und bei der kommenden Bergwertung mit einer Gruppe davonreitet.
Nach einer halsbrecherischen High Speed-Abfahrt mit extremen Rückenwind runter zum Meer beginnt nun der sehr bergige Teil der Veranstaltung und das Leiden geht weiter. Die Straße schlängelt sich immer oberhalb des Meeres entlang und windet sich wie in einer Achterbahn. Die Kulisse, das Tempo und die Sturmböen und Regenschauer sind atemberaubend. Nach zwei Bergen wird es dann wieder etwas flacher und wir fahren die Küste entlang. Der Wind ist so stark, dass sich einige Fahrer im Straßengraben wieder finden.
Mittlerweile sind alle gezeichnet von den Anstrengungen, die Abstände zwischen den Gruppen sind größer, und so wird bis zum letzten Berg ein gleichmäßiges Tempo angeschlagen. Unsere Betreuer Faroug und Nasser haben alle Hände voll zu tun, um zwischen den Gruppen hin und herzufahren und uns mit Gels, Bananen und Getränken zu versorgen.
Dann endlich der letzte Anstieg, acht Kilometer windet sich die Straße vom Meer in Serpentinen dem Himmel entgegen. In jeder Kurve bietet sich ein toller Ausblick auf Oran, und auch
die Zuschauer lassen den Schlussanstieg weniger schmerzhaft erscheinen. Am
Ende steht dann Platz 24 im Gesamtklassement zu Buche. Hasi holt sich heute
Platz 18 und in der Gesamtwertung Platz 26. Stefan kämpft sich nach der zweiten Bergwertung solo ins Ziel.
Road Captain Rupi schiebt am Ende eines langen und kräftezehrenden Tages noch einen Fahrer vom litauischen Team den Schlussanstieg hoch, der vom Hungerast gebeutelt auf den letzten Kilometern auch noch einen Hinterraddefekt hatte. Morgen dann das Eintagesrennen Grand Prix d'Oran 2.2 auf einem Stadtkurs in Oran.
Gute Nacht
Alex
(rsn) – So, und heute nochmal richtig! Der letzte Tag der Tour de Blida stand für uns im Zeichen der vollen Attacke. Strömender Regen, tiefe Temperaturen und am Ende eine Bergankunft lieferten de
(rsn) – Heute (Freitag) stand eine Bergetappe am Programm und somit waren meine Erfolgsaussichten eher begrenzt. Flache Anfahrt, ein 18 Kilometer langer Berg und dann wieder relativ flach zurück in
(rsn) – Nach einem Ruhetag ging es heute mit der 1. Etappe der Tour of Blida (2.2) weiter. Wir sind nun wieder etwas weiter im Landesinneren, umringt von Bergen, auf denen auch noch der Schnee lieg
(rsn) - Mit dem Grand Prix d´Oran (1.2) stand heute (Dienstag) ein schnelles Rundstreckenrennen auf einer hügeligen Sechs-Kilometer-Runde in den Straßen von Oran auf dem Programm - wieder mit Vid
(rsn) - Was für ein epischer Tag heute in Algerien. Der Start im Zentrum von Oran, der zweitgrößten Stadt des Landes, wurde noch im neutralisierten Modus hinter dem Auto des Rennleiters gefahren.
(rsn) - Da der Tour-Tross heute weiterziehen sollte, hieß es für uns früh aufstehen. Um sechs Uhr klingelte bereits der Wecker. Nach dem Frühstück hieß es erst mal Kartons und Material schleppen
(rsn) - Heute (Freitag) ging es los mit dem ersten Rennen. Von der winterlichen Komfortzone, bei der man bei langen Trainingseinheiten durch die verschneite Landschaft von zukünftigen Erfolgen und
(rsn) – Hallo ich heiße Alex Dürager und fahre für das Österreichische Elite-Radteam Arbö Denzel Cliff aus Wien. Unser Kader umfasst insgesamt 14 Fahrer und ist ein Mix aus jungen Talenten und
(rsn) – Zwölf Kilometer vor dem Ziel setzte Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine entscheidende Attacke, mit der er sich die 12. Etappe der Tour de France 2025 und das Gelbe Trikot sichert
(rsn) – Lediglich ein bandagierter Arm zeugte noch von den gestrigen Sturzverletzungen. Die Leistung, die Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) im finalen Anstieg der 12. Etappe der Tour de Franc
(rsn) – Der am Mittwoch auf der 1. Etappe des Giro della Valle d´Aosta (2.2U) schwer gestürzte Italiener Samuele Privitera ist tot. Das teilte sein Team Hagens Berman – Jayco am späten Mittwoch
(rsn) - Der Niederländer Cees Bol (XDS - Astana) wird am Donnerstag nicht mehr zur 12. Etappe der Tour de France antreten. Das teilte sein Rennstall am Morgen auf seinen Social-Media-Kanälen mit. Bo
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Obwohl diese 11. Etappe der Tour de France rund um Toulouse nur drei Berge der vierten und 8,8 Kilometer vor Schluss einen der dritten Kategorie aufwies, ließ sie die Herzen bei Red Bull –
(rsn) – Eine Situation knapp 70 Kilometer vor dem Ziel sorgte auf der 11. Etappe der Tour de France vorübergehend für Hektik unter den Spitzenfahrern: Nachdem das Rennen durch die Verpflegungszone
(rsn) – Nach einer langen Anfahrt nimmt die Tour die Pyrenäen in Angriff. Vom Start der 181 Kilometer langen 12. Etappe in Auch bis zum Fuß des ersten Anstiegs sind es rund 120 Kilometer, doch dan
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat mit einer Video-Botschaft auf dem X-Kanal von Teamkollege Tim Wellens auf die Anfeindungen reagiert, die dem Norweger Tobias Halland Johannessen
(rsn) - Wie überall im Profisport geht es auch im Radsport um Siege, viel Geld und ums Prestige. Das gilt besonders für die Tour de France, wo Tagessiege und Platzierungen über das Schicksal eines
(rsn) – Die Attacke an der letzten Rampe knapp zehn Kilometer vor dem Ziel saß. Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) setzte sich im Finale der 11. Etappe der Tour de France von seinen Beg