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12.03.2017 | (rsn) - Alberto Contador hat auf der Königsetappe von Paris-Nizza den Sieg verpasst. Dennoch herrschte gute Stimmung bei seinem Team Trek-Segafredo, das als einziges im 15,7 Kilometer langen und 7,1 Prozent steilen Schlussanstieg hinauf zum Col de la Couillole zwei Fahrer in der Favoritengruppe platziert hatte. Neben dem Spanier war das Jarlinson Pantano, wie Contador auch neu im US-Rennstall, der vom Italiener Luca Guercilena geleitet wird.
Der Kolumbianer zeigte eine beeindruckende Vorstellung und wurde dafür von allen Seiten gelobt. "Es war ein brillanter Job von Pantano. Er hat das klasse gemacht. Alberto hatte dann später zu wählen, ob er für den Tagessieg geht oder auf Klassement fährt. Er hat sich entschieden, Porte fahren zu lassen, der war für die Gesamtwertung ja auch nicht gefährlich“, sagte Sportdirektor Steven de Jongh, der den südamerikanischen Kletterer im Ziel gratulierte und ihm in 1.678 Metern Höhe bei bitterkaltem Wind sogar seine Jacke überließ, ehe er Pantano im Begleitfahrzeug ins Hotel zurückfuhr. "Natürlich hätten wir heute gern noch mehr Boden gut gemacht. Wir wollen ja immer gewinnen. Ich war aber überrascht, wie viele Leute, die vor uns platziert waren, herausgefallen sind. So gesehen war es dann ein richtig guter Tag“, fügte der Niederländer mit Blick auf das Regebnis an.
Pantanos Boss Contador war zu diesem Zeitpunkt schon längst in Richtung Hotel abgefahren, nachdem er 21 Sekunden hinter Etappengewinner Porte den erstmals ins Programm von Paris-Nizza genommenen Gipfel erreicht hatte. "Am Ende hat er noch eine tolle Beschleunigung hingelegt“, lobte de Jongh auch seinen Kapitän, der im Gesamtklassement 31 Sekunden hinter Pantanos Landsmann Sergio Henao Dritter ist. "Jetzt ist es wie im letzten Jahr, nur ein paar Sekunden fehlen zum Sieg. Wenn die Beine gut sind, werden wir es morgen wieder versuchen. Es wird ein richtig hartes Rennen“, schaute de Jongh auf die Schlussetappe rund um Nizza, die über fünf Anstiege führt, darunter den Col d’Éze rund 15 Kilometer vor dem Ziel.
Im vergangenen Jahr schaffte es Contador allerdings nicht mehr, Geraint Thomas aus dem Gelben Trikot zu fahren. Vier Sekunden fehlten dem Madrilenen damals auf den Sky-Kapitän, dessen Teamkollege Henao am Sonntag beste Chancen hat, für den insgesamt fünften Sky-Paris-Nizza-Triumph in den vergangenen sechs Jahren zu sorgen.
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