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15.03.2017 | (rsn) - Elf Jahre nach seinem Triumph auf der Via Roma steht Filippo Pozzato wieder am Start von Mailand-Sanremo. Der Italiener hat zwar mittlerweile den Zenit seines Leistungsvermögens überschritten, war im vergangenen Jahr als Achter aber bester heimischer Fahrer beim ersten der großen Klassiker. Und mit Rang acht machte Pozzato auch vor zehn Tagen beim GP Industria auf sich aufmerksam.
Am Samstag wird es der mittlerweile 35-Jährige wieder bei Mailand-Sanremo probieren, auch wenn er für den Sieg wohl nicht in Frage kommen wird, wie er cyclingnews.com und Eurosport gegenüber sagte: "Die Beine sind gut, aber in den vergangenen fünf oder sechs Jahren ist es schwer geworden zu gewinnen, denn es gibt zu viele Sprinter im Finale. Letztes Jahr konnte ich vorne bleiben und wurde nach dem Sturz vor mir noch Achter. Ich versuchs jedes Jahr“, sagte Pozzato, der seit der vergangenen Saison für den italienischen Zweitdivisionär Wilier fährt. "Natürlich ist Sanremo das Ziel für mich. Es ist für mich und das Team das beste Rennen. Und es ist das wichtigste Rennen für uns zum Beginn der Saison.“
Pozzato ist am Samstag neben Mark Cavendish (2009), Simon Gerrans (2012), Alexander Kristoff (2014), John Degenkolb (2015) und Arnaud Démare (2016) der sechste Fahrer im Feld, der die „Primavera“ schon einmal gewinnen konnte. Aus diesem illustren Kreis nannte Pozzato übrigens nur Degenkolb als einen seiner Favoriten - für genauso aussichtsreich hält er dazu noch Weltmeister Peter Sagan (Bora-hansgrohe) und den jungen Kolumbianer Fernando Gaviria (Quick-Step Floors).
Dem Trio billigt der Klassikerspezialist aufgrund ihrer Vielseitigkeit die besten Chancen zu. "Sie sind die stärksten Fahrer, weil sie so viele Möglichkeiten haben: in einem Sprint, in einer kleinen Gruppe oder mit drei Mann“, listete er auf und hielt sogar nicht für ausgeschlossen, dass einer der drei es mit einer vorzeitigen Attacke probieren könnte. "Peter ist dazu in der Lage und Gaviria auch. Degenkolb ist auch sehr stark. Ich mag Sagan sehr und Degenkolb ist einer der großen Kandidaten für die Klassiker“, fügte Pozzato an.
Er selber wird es nicht auf einen Sprint ankommen lassen können und stattdessen das Erfolgsrezept von 2006 anwenden müssen. "Ich denke, es gibt zu viele Schwierigkeiten, weil im Finale noch so viele schneller Sprinter dabei sein werden. Als ich gewonnen habe, war ich nicht der Favorit, ich griff auf den letzten 600 Metern an und konnte es mit dem Sieg abschließen“, sagte er rückblickend. Und als Marschroute für das Finale am Samstag fügte Pozzato an: "Dieses Jahr wird es wichtig sein, im günstigsten Moment zu attackieren und dann gute Beine und viel Glück zu haben.“
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