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15.04.2018 | (rsn) – Auch wenn ein Sieg ausblieb, so kehrt das Team Bike Aid von einer ausgesprochen erfolgreich verlaufenen Tour du Maroc (2.2) nach Deutschland zurück. Auf sieben Etappen landete das saarländische Kontinental-Team - durch Meron Teshome, Lucas Carstensen und Niko Holler - auf dem Podium. Holler konnte zudem die zehntägige Rundfahrt auf Rang drei abschließen.
"Unsere Teamarbeit war schon sehr gut, aber natürlich gibt es immer kleine Details, die es zu verbessern gilt. Wir haben ja schließlich keine Etappe gewonnen und deshalb ganz objektiv betrachtet unser Ziel trotz der wirklich überzeugenden Leistung nicht ganz erreicht“, berichtete Teamkoordinator Timo Schäfer radsport-news.com.
Dafür, dass es nicht mit einem Etappensieg klappte, war vor allem Jakub Mareczko vom Zweitdivisionär Wilier-Triestina verantwortlich. Der Italiener gewann gleich sechs Etappen und ließ dabei mehrmals Carstensen und zum Auftakt auch Teshome hinter sich. "Auf der fünften Etappe waren wir im Sprint ganz knapp dran, den Wilier–Zug und Mareczko zu knacken und Lucas wurde nur hauchdünn im Fotofinish um wenige Millimeter geschlagen“, so Schäfer. Und auch Holler musste sich am Tag zuvor nur Alexey Vermeulen ganz knapp geschlagen geben.
Dennoch zeigte sich Schäfer zufrieden mit den Vorstellungen gegen Fahrer wie Mareczko oder Vermeulen. "Wir treffen praktisch das ganze Jahr über auf solche Kaliber. Es ist genau richtig, dass wir uns auf dem Niveau messen und auch weiter verbessern, denn jeder noch so kleine Fehler wird bestraft und offen gelegt. Genau das wollen wir“, sagte er.
Die Marokko-Rundfahrt hatte das Team Bike Aid gezielt ausgewählt, damit sich der Sprintzug auf die zweiwöchige Tour of Qinghai Lake (2.HC) vorbereiten kann. "Die Tour of Qinghai-Lake ist unsere Tour de France und das bereits zum fünften Mal in Folge“, erklärte Schäfer, dessen Team in Marokko zudem ähnliche Rennbedingungen vorfand, wie es in China der Fall sein wird. "Zudem bietet die Marokko-Rundfahrt ein ähnliches Zusammenspiel aus Wind, Bergen und eben Sprint. Jeden Tag ist Konzentration gefragt und bestmögliche Teamarbeit. Die Rundfahrt ist für den Kopf und Körper ungemein hart“, meinte Schäfer, der auch selbst als Fahrer im sechsköpfigen Aufgebot zum Einsatz kam.
Den nächsten Einsatz wird Bike Aid Ende April bei Belgrad Banja Luka haben, ehe die Vorbereitung in Richtung Tour of Quinghai Lake und Deutschland Tour mit einem hochwertigen Rennkalender vorangetrieben wird. "Es stehen im Mai mit Flèche du Sud, An Post Ras und Tour du Luxembourg (2.HC) weitere harte Rundfahrten auf dem Programm. Im Juni werden wir dann vornehmlich mit unserer Bergfraktion die Route du Sud (UCI 2.1) in den Pyrenäen und die Tour de Savoie Mont Blanc in den Alpen bestreiten, um dann für Qinghai Lake bestens gerüstet zu sein“, sagte der 35-Jährige abschließend.
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