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24.04.2019 | (rsn) - Andreas Schillinger musste zuerst nachzählen, ob es wirklich schon zehn Saisons sind, die er beim Team von Bora – hansgrohe fährt. 2010 gehörte er zu den 15 Fahrern, die im ersten Jahr der Mannschaft von Ralph Denk als Team NetApp im Kontinental-Bereich fuhren. Gemeinsam mit Cesare Benedetti und Michael Schwarzmann ist er auch heute noch im Kader der Mannschaft aus Raubling.
"Es hat sich alles verändert. Damals hätte ich nie gedacht, dass ich so eine Entwicklung in einem Team mal mitmachen darf und wir haben uns Jahr für Jahr verbessert und gesteigert. Meiner Meinung nach funktioniert das immer noch, wenn auch es von Jahr zu Jahr immer schwieriger wird", erklärte der 35-Jährige im Gespräch mit radsport-news.com.
Vor sieben Jahren gehörte der Oberpfälzer auch zu jenen neun Fahrern, die mit dem Giro d’Italia 2012 die erste GrandTour in der Geschichte des Teams in Angriff nahmen. "Damals hatten wir Sondertrikots, die waren richtig cool. Wir hatten einen spezielle Aero-Schnitt bekommen", erinnerte er sich. Aktuell ist er als Ersatzfahrer vorgesehen für die kommende Austragung und absolviert die Tour of the Alps.
"Wir hatten wenig Erfahrung gehabt, mussten uns das alles erarbeiten. Bartosz Husarski hatte schon den Giro vorher mal gefahren und hat uns erklärt, was wir vom Essen und von der Regeneration tun müssen. Er war ein wichtiger Stützpfeiler für uns", blickte er zurück auf das GrandTour-Debüt des Teams.
Schillinger: "Zu Hause werde ich nur teilweise so bekocht"
Vor allem die Regenerationsmöglichkeiten und die kulinarische Verpflegung bei den Landesrundfahrten und Eintagesrennen haben sich groß verändert im Gegensatz zu 2012: "Wir fahren jetzt mit einem riesen LKW mit eingebauter Küche, wo wir drinnen essen können, haben einen Koch dabei. Das ist ein großer Vorteil gegenüber damals. Wir haben unser Essen im Bus, alles ist extrem hochwertig und das merkt man auch an der Regeneration."
Bei der Tour of the Alps nun gibt es aber keinen Küchentruck: "In Italien ist das Essen immer sehr gut. Aber die Hotels wissen oft nicht was und in welchen Mengen wir das brauchen. Und wenn man bei den großen Rennen eigenes Personal hat, welche auf unsere Anforderungen speziell eingeht, dann ist perfekt", erzählte der Oberpfälzer.
Auf die Frage ob er sich auch Küchentipps für die eigenen vier Wände holt, antwortete der 35-Jährige: "Was man mitnimmt ist, dass man zu Hause dann nur teilweise so bekocht wird. Der Standard, den der Koch uns vor Ort gibt, den kann ich nicht halten. Ich versuche aber schon viel Input mitzunehmen und umzusetzen. Man entwickelt da auch einen gewissen Spaß daran auf die Ernährung zu schauen."
Wobei Schillinger sich schnell zufrieden stellen lässt: "Pasta und Pesto reicht mir oft schon. Das Pesto ist dabei hausgemacht von den Teamköchen und schmeckt hervorragend." Denn die Gläser mit der Sauce sind immer mit dabei, wobei er aber eine spezielle Geschmackszutat gerne stärker schmecken würde: "Ein bisschen mehr Knoblauch könnten sie reintun."
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