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01.03.2020 | (rsn) – Nach einem überzeugenden Saisonstart bei der Tour Down Under in Australien reiste Jonas Rutsch (EF Education First) mit viel Selbstvertrauen nach Belgien zum Omloop Het Nieuwsblad (1.UWT), wo er sein Profidbüt bei dem Kopfsteinpflasterklassiker gab
Dass er sich schnell im WorldTour-Peloton akklimatisiert hat, bewies der 22-jährige Neo-Profi am Samstag, als er 75 Kilometer vor dem Ziel den Sprung in die entscheidende Gruppe schaffte, die knapp zwei Stunden später den Sieg unter sich ausmachte.
Allerdings gehörte Rutsch zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zur Spitzengruppe. Das lag allerdings nicht daran, dass die Beine des gebürtigen Odenwälders nicht mehr mitspielten. Der Grund dafür, dass Rutsch schnell wieder aus der Spitze herausfiel, war “ein dummer Fehler“, den er gegenüber cyclingnews nicht näher erläutern wollte.
Dafür klärte sein Sportlicher Leiter Andreas Klier gegenüber dem englischsprachigen Radsportportal auf. “Allem Anschein nach hat Jonas versucht, seine Regenjacke auszuziehen und das, obwohl er wusste, dass da Seitenwind war. Es gab eine zehn Meter große Lücke und er bekam die Jacke einfach nicht aus und dann waren es 15 Meter und das Rennen war gelaufen“, so Klier.
Als Rutsch wieder izu den Verfolgern zurückgefallen war, versuchte er die Situation für sein Team, das nach seinem Faux-Pas keinen Fahrer mehr in der Spitzengruppe hatte, wieder zu retten und spannte sich für seine Kapitäne Sep Vanmarcke und Jens Keukeleire vor die Gruppe. Doch auch das blieb letztlich erfolglos. Vanmarcke erreichte als bester EF-Profi auf Rang 23 in der zweiten Verfolgergruppe das Ziel und blieb damit hinter den Erwartungen zurück. Für Rutsch stand nach einem arbeitsintensiven Tag ein "Did Nof Finish" im Resultat.
Vorwürfe wollte Klier seinem jungen Schützling nicht machen. “Es ist bei ihm auch learning by doing. Ich bin nicht sauer. Es war jetzt auch nicht so, dass wir das Rennen verloren haben, weil er nicht mehr in der Gruppe war. Ich sagte ihm: `Auf so einem Level wird jeder Fehler sofort bestraft“, so der EF-Sportdirektor.
Und auch Rutsch schien seine Lektion schnell gelernt zu haben. “Dieser Fehler wird mir nie wieder passieren“, kündigte er an. Wie steil die Lernkurve ist, kann Rutsch bereits am heutigen Sonntag bei Kuurne-Brüssel-Kuurne unter Beweis stellen.
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