--> -->
18.04.2020 | (rsn) - Ein richtiges Heimrennen stand beim dritten Rennen der eCycling league Austria, Österreichs erster virtueller Bundesliga für Radsportler am Programm. Fünf Runden mit je neun Kilometer warteten auf die erneut über 100 Teilnehmer. In der virtuellen Welt des Trainingsprogrammes Zwift ging es diesmal durch die Altstadt von Innsbruck, auf Teilen des Straßen-WM-Kurses von 2018. Mit dem Oberösterreicher Rainer Kepplinger (RC Bike Next125 Hackl) und der Steirerin Katharina Machner (La Musette Radunion) waren zwei Wiederholungstäter erfolgreich. Der Ruderer Kepplinger gewann das zweite Rennen vor einer Woche, Machner absolvierte weiterhin eine perfekte Online-Saison, nachdem sie auch den dritten Saisonlauf siegreich beendete.
"Online-Fahrten passen perfekt in mein Trainingsprogramm, weil man damit lange Grundlagenausdauereinheiten absolvieren kann, was im Ruderboot nicht möglich ist. Im letzten Jahr waren es 18.000 Kilometer, die zum Wassertraining hinzukamen", berichtete Kepplinger, der sich im Leichtsgewichtszweier für die Olympischen Sommerspiele von Tokio 2021 qualifizieren will. Seine Stärke in den für Radsportler eher kurzen aber sehr intensiven Online-Rennen auf der Rolle unterstrich er schon letzten Samstag. Auf dem E-Kurs von Innsbruck hatte der Ruderer den stärksten Sprint einer größeren Gruppe. Hinter ihm landete der Steirer Moran Vermeulen (Felbermayr Simplon Wels) auf Rang zwei vor dem Oberösterreicher Daniel Pettinger (2radchaoten).
"Es war heute eine richtig harte Partie. Der kleine Anstieg in der Höttinger Gasse war die Hölle pur", erzählte Vermeulen, der auf der Schlussrunde dort eine Attacke mit über 700 Watt setzte. Generell schenkten sich die Teilnehmer der e Liga nicht viel am virtuellen Kurs durch die Innsbrucker Innenstadt, aber eine große Gruppe an Spitzenfahrer erreichte gemeinsam die letzten Kilometer. Knapp am Podest vorbei sprintete der Deutsche Timon Loderer (Hrinkow Advarics Cycleang) sowie der aktuelle Gesamtführende der Liga, der Wiener Felix Ritzinger (WSA KTM Graz). Er schaffte es aber erneut, seinen knappen Vorsprung zu halten und geht am nächsten Samstag als Liga-Leader in das vorletzte Rennen.
Die besten fünf Fahrer sind nur durch 37 Punkte getrennt und nachdem eines der fünf Ergebnisse als Streichergebnis wegfällt, bleibt der Kampf um den historisch ersten Gesamterfolg weiterhin spannend. Neuer Zweiter des Klassements ist nun Pettinger, der Deutsche Jonas Rapp (Hrinkow Advarics Cycleang) liegt nun auf Rang drei vor Kepplinger und Vermeulen.
Bei den Frauen führte auch im dritten Rennen der Serie der Sieg nur über Machner. Die 25-Jährige siegte vor der Oberösterreicherin Tina Berger-Schauer (Union RRT Pielachtal). Das Podium komplettierte die Mountainbike- und Cyclocrossspezialistin Nadja Heigl (KTM Alchemist Racing Team), die am Innsbrucker Kurs erstmals an der neuen Serie teilnahm. In der Gesamtwertung führt Machner überlegen und kann am nächsten Samstag bereits ihren Titel rechnerisch einfahren.
"Wir können sehr stolz sein auf unsere Liga, die wir so kurzfristig initiiert haben. Sogar der Deutsche Radsportverband hat unser Konzept übernommen und kopiert, was für uns eine spezielle Auszeichnung ist", resümierte Liga-Manager Florian Moser. Gemeinsam mit einigen Nachwuchstrainern hat er den E-Sport im Verband etabliert. "Die Teilnehmerzahlen und auch die Qualität der Ligarennen sind sehr zufriedenstellend. Viele Profis aus den heimischen Kontinentalteams messen sich gemeinsam mit den sehr ambitionierten Amateur- und Hobbyfahrern und auch für den Nachwuchs ist etwas geboten", bilanzierte der Steirer, der für die nun beiden letzten anstehenden Rennen der Premierensaison sich ein wenig Zuwachs erhofft: "Vielleicht schaffen wir es ja noch, den einen oder anderen heimischen Topstar für unsere Serie zu gewinnen."
Ergebnis 3. e-Liga Rennen:
Männer:
1. Rainer Kepplinger (RC Bike Next125 Hackl) 54:21
2. Moran Vermeulen (Felbermayr Simplon Wels) s.t.
3. Daniel Pettinger (2radchaoten) s.t.
4. Timon Loderer (Hrinkow Advarics Cycleang) s.t.
5. Felix Ritzinger (WSA KTM Graz) s.t.
Frauen:
1. Katharina Machner (La Musette Radunion) 1:02:05
2. Tina Berger-Schauer (Union RRT Pielachtal) + 1:30
3. Nadja Heigl (KTM Alchemist Racing Team) + 2:16
4. Alina Reichert (Union RRT Pielachtal) + 2:56
5. Anna Hofmann (PSV Wien) + 5:41
Zwischenstand eCycling league Austria:
Männer:
1. Felix Ritzinger (WSA KTM Graz) 476 Punkte
2. Daniel Pettinger (2radChaoten) 471
3. Jonas Rapp (Hrinkow Advarics Cycleang) 463
4. Rainer Kepplinger (RC Bike Next125 Hackl) 445
5. Moran Vermeulen (Felbermayr Simplon Wels) 439
Frauen:
1. Katharina Machner (La Musette Radunion) 730
2. Alina Reichert (Union RRT Pielachtal) 505
3. Tina Berger-Schauer (Union RRT Pielachtal) 500
4. Elisabeth Wölfel (VICC) 401
5. Valentina Gruber (ÖRV MTB-Juniorennationalteam) 343
(rsn) - Die Österreichischen Bergmeisterschaften in Judendorf bildeten das Finale der road cycling league Austria, der österreichischen Radbundesliga und endeten mit den Siegen von Hermann Pernstein
(rsn) - Das Team Vorarlberg hat den 4. Lauf der österreichischen Rad-Bundesliga in Purgstall dominiert. Nach 166 Kilometern setzte sich der Schweizer Colin Stüssi im Zweiersprint vor dem Österreic
(rsn) - Der aktuell Führende und Titelverteidiger der Road Cycling League Austria, Jaka Primozic (Hrinkow Advarics), hat den Grand Prix Vorarlberg in Nenzing, den dritten Stopp der heimischen Radbund
(rsn) –Lukas Kubis (Elkov – Kasper) hat in Österreich das 62. Kirschblütenrennen gewonnen, das erstmals als UCI-Rennen der Kategorie 1.2 ausgetragen wurde und zugleich der zweite Stopp der Road
(rsn) - Wie im Vorjahr hat das Team Hrinkow Advarics den Auftakt der österreichischen Rad-Bundesliga gewonnen. Nachdem 2023 der Italiener Riccardo Verza beim 153 Kilometer langen Eröffnungsrennen v
(rsn) - Das Team Vorarlberg war im vierten Lauf der österreichischen Radliga die stärkste Mannschaft und brachte drei Fahrer unter den besten Fünf ins Ziel. Den Sieg bei der Hitzeschlacht von Wies
(rsn) - Die Premiere des GP Vorarlberg als UCI-Rennen der Kategorie 1.2 ist geglückt: Bestes Radsportwetter, eine im Vergleich zu den Vorjahren anspruchsvollere Strecke mit einem packenden Finale u
(rsn) – Michael Boros (Elkov) hat den GP Vorarlberg (1.2) gewonnen. Der Tscheche setzte sich nach anspruchsvollen 163 Kilometern rund um Nenzing vor dem Österreicher Moran Vermeulen (Vorarlberg) un
(rsn) – Jaka Primozic (Hrinkow Advarics) nach 3:53:14 Stunden und mit einem Schnitt von 43,6 km/h die 61. Ausgabe des Kirschblütenrennens in Wels gewonnen. Der Slowene verwies im zweiten Rennen der
(rsn) – Riccardo Verza (Hrinkow Advarics) hat den Auftakt der österreichischen Rad-Bundesliga gewonnen. Der Italiener setzte sich beim GP Leonding aus einer vier Fahrer starken Spitzengruppe vor d
(rsn) - Helena Bieber (Maxx Solar Lindig) und Lukas Meiler (Team Vorarlberg) sicherten sich die Siege beim Grand Prix Sportland NÖ“, dem vierten Rennen der österreichischen Radliga der Frauen und
(rsn) - Gleich zwei Premierensiege gab es bei den Rennen zur road cycling league Austria in Wels. Der Oberösterreicher Rainer Kepplinger (Hrinkow Advarics Cycleang) feierte bei der 60. Austragung des
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f