--> -->
14.01.2021 | (rsn) - Mit je einem Etappensieg beim Critérium du Dauphiné und der Tour de France stürmte Lennard Kämna (Bora – hansgrohe) im letzten Jahr in die Weltspitze. Die kommende Saison soll nun zeigen, in welche Richtung sich das große Talent entwickelt.
"Wir werden mit Lennard in kleineren Rundfahrten als Kapitän starten. Das heißt, wir werden versuchen, mit ihm im Gesamtklassement gut abzuschneiden", verkündete Sportdirektor Enrico Poitschke in einer Videokonferenz die Pläne des Raublinger WorldTeams. "Wir werden schauen, wie er sich in diesen Rennen bewährt. Er steht auch auf der Longlist für die Tour de France. Wir wollen ihn weiterentwickeln. Er ist immer noch ein sehr junger Fahrer, der bewiesen hat, dass er ein großes Potenzial besitzt. Das wollen wir in den nächsten Jahren voll ausschöpfen. Wir werden ihn auch in einigen Klassikern einsetzen und schauen, wie er dort zurechtkommt“, erklärte Poitschke seine Vorhaben mit dem 24-Jährigen.
Möglich, dass Kämna schon bei der Katalonien-Rundfahrt die Verantwortung übernehmen soll. Der große Fokus des blonden Norddeutschen, der nach Katalonien "noch ein paar andere schöne Rennen" bestreiten möchte, bevor er wieder bei der Dauphiné startet, liegt auf der Tour de France. "Wie genau meine Rolle dort sein wird, ist noch nicht klar. Ich denke, ich werde wieder auf Etappensiege zielen“, meldete er keine großen Ansprüche in Sachen Klassement oder Kapitänsrolle an. Kämna: "Ich würde sicher gerne wieder ein Rennen gewinnen dieses Jahr, aber wenn es nur gute Ergebnisse werden, ist es auch in Ordnung. Wichtig ist mir, dass ich wieder die Verfassung aus letztem Jahr finde."
Kämna glaubt selbst, dass Neuzugang Wilco Kelderman in Frankreich der Kapitän sein wird. Er erklärte: "Natürlich bin ich erstmal als Helfer da.“ Obwohl er als Junioren-Weltmeister im Einzelzeitfahren von 2014 schon Stärken im Kampf gegen die Uhr bewies, glaubt er hier bei den beiden Zeitfahren der Tour über 27 und 31 Kilometer noch Defizite zu haben. "Klar, die Zeitfahren sind eher positiv für mich“, sagte er, um sogleich einzuschränken: "Aber ich habe noch einen langen Weg vor mir, um da wieder auf Top-Level zu kommen. Ich habe das etwas vernachlässigt in den letzten Jahren. Richtung Gesamtwertung muss man sehen, wie das in diesem Jahr läuft. Dazu bräuchte ich eine absolute Top-Form."
Auch Tokio hat er noch nicht abgeschrieben. Kämna: "Ich habe die Olympischen Spiele auf jeden Fall im Hinterkopf. Ob ich dort fahre, wird sich aber deutlich vor der Tour entscheiden." Wenn er sich zwischen beiden Höhepunkten entscheiden müsste, würde ihm die Entscheidung nicht schwerfallen. Kämna: "Dann würde ich auf jeden Fall die Tour nehmen. Ich fahre Olympia nur, wenn sich das kombinieren lässt. Die Tour ist das große Highlight für mich."
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat als Ausreißer die Schlussetappe des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) am Lac du Mont Cenis gewonnen. Der Franzose setzte sich nach 133,3 Kilometern d
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St
(rsn) – Matthias Schwarzbacher (UAE Team Emirates Gen Z) hat in Rho das 8,4 Kilometer lange Auftaktzeitfahren des Giro d'Italia Next Gen (2.2U) gewonnen. Der 19-jährige Slowake war in 9:17 Minuten
(rsn) – Die Baskin Usoa Ostolaza (Laboral Kutxa – Fundacion Euskadi) hat die dreitägige Pyrnäen-Rundfahrt (2.1) gewonnen und damit ihr Potential als Bergfahrerin noch einmal unterstrichen. Nachd
(rsn) – Völlig ausgepumpt und mit tiefer Enttäuschung in der Miene saß Demi Vollering (FDJ – Suez) nach der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) in Küssnacht am Absperrgitter. Die Ni
(rsn) - Knapp drei Wochen vor dem Start der Tour de France am 5. Juli in Lille stellt sich die Frage, ob Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) wirklich zum Herausforderer von Tadej Pogacar (UAE –
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat auf der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) rund um Küssnacht ihre Sonderstellung bei ihrer Heimat-Rundfahrt noch einmal eindrucksvoll unter Beweis
(rsn) - Mit der Schlussetappe des Critérium du Dauphiné durchs Maurienne-Tal hinauf zum Mont Cenis endet am Sonntag die 14-jährige WorldTour-Karriere von Romain Bardet. Der 34-Jährige, vierfache T
(rsn) – Während Tadej Pogacar beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Jonas Vingegaard, Remco Evenepoel, Florian Lipowitz und Co. kämpft, ist sein wohl stärkster Berghelfer für die Tour de Fr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w