--> -->
17.10.2021 | (rsn) – Insgeheim hatte Jon Knolle (SKS Team Sauerland) beim Chrono des Nations der Klasse U23 (1.2u) mit dem Sieg geliebäugelt. Am Ende wurde es für den 22-Jährigen hinter dem französischen Tagessieger Antoine Devanne und dem Belgier Branko Huys Rang drei. Ein Ergebnis, von dem Knolle zunächst etwas enttäuscht war, um mit Abstand doch ein positives Fazit zu ziehen.
“Abgesehen vom Pacing ist es sehr gut gelaufen. Meine Beine waren auch gut, das Rennen hat Bock gemacht“, sagte Knolle gegenüber radsport-news.com.
Den 31,5 Kilometer langen Kurs von Les Herbiers, der mit einigen Anstiegen versehen war und zumeist über schlechte Straßen führte, machte es auch wegen seiner vielen Richtungswechsel auf schmalen Straßen den Fahrern fast unmöglich, in den Rhythmus zu finden. Da es auf den letzten zehn Kilometern stetig leicht bergauf ging, wollte Knolle das Rennen nicht zu schnell angehen, um im Finale noch zulegen zu können. “Ich habe am Anfang aber wohl etwas zu viel investiert, da ich am Ende nicht mehr richtig aufziehen konnte, das hat mich geärgert“, gab er zu.
Zudem wurmte Knolle etwas, dass sein Rückstand auf Devanne 1:33 Minuten betrug, und auch zum zweitplatzierten Belgier fehlten ihm 33 Sekunden. “Aber auch mit besserem Pacing wäre die Lücke nach vorne nicht zu schließen gewesen“, sagte Knolle, der mit dem Podiumsplatz zumindest sein “Mindestziel erreichte“ und sich so ohne großen Groll auf die 1000 Kilometer lange Heimreise machen konnte.
Allerdings ist Knolles Saison noch nicht zu Ende. Am kommenden Sonntag steht in den Niederlanden noch die Ronde van Drenthe (1.1) an. Dann will er nochmals alles geben. “Ich habe vor dem Start gemerkt, dass ich im Sommer noch etwas heißer war auf die Rennen, aber während des Rennens hatte ich schon richtig Lust“, zeigte er sich mit Blick auf seinen letzten Einsatz des Jahres zuversichtlich.
Dann wird Knolle auch wieder auf die volle Unterstützung seiner Mannschaft bauen können. Den Trip nach Frankreich hatte er nämlich auf eigene Faust in Angriff genommen, weshalb er im Rennen auch kein Begleitfahrzeug hinter sich hatte. “Ich habe gehofft, dass ich gut durchkomme. Denn 1000 Kilometer Anreise, um dann in einem 30 Kilometer langen Zeitfahren Defekt zu haben, das wäre echt ärgerlich gewesen. Da will man schon wissen, was alles läuft. Das war schon riskant“, so Knolle, der trotz der schlechten Straßen von einem Defekt verschont blieb.
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret