--> -->
15.02.2023 | (rsn) - In seine 13. Saison als Profi startete John Degenkolb (DSM) zuletzt in Saudi-Arabien. Über den erstmals ausgetragenen Figueira Champions Classic geht es nun zur Algarve-Rundfahrt, wo der Oberurseler bereits auf der ersten Etappe sehr gefragt sein wird. Diese endet nämlich in Lagos, wo ein Sprint erwartet wird. Dort will sich der Road-Captain voll in den Dienst von Casper van Uden stellen.
"In Saudi-Arabien waren die Abläufe schon sehr gut, aber von den Ergebnissen waren wir weit hinter unseren Erwartungen. Nun sind wir hier in Portugal mit einer ähnlichen Truppe und werden weiterhin am Plan festhalten, für Casper van Uden die Sprints vorzubereiten", berichtete der 34-Jährige am Start der Rundfahrt in Portimao im Gespräch mit radsport-news.com. ___STEADY_PAYWALL___
Zwei flache Etappen mit Sprintmöglichkeiten bietet die 49. Austragung der Rundfahrt ganz im Südwesten der Iberischen Halbinsel. Neben dem Auftakt könnte es auch am dritten Tag in Tavira zu einem Feldspurt kommen. "Ich bin zuversichtlich. Für uns sind diese Rennen jetzt extrem wichtig, weil wir an unserem Zug arbeiten wollen, damit später in der Saison die Abläufe auch funktionieren", erklärte Degenkolb weiter.
Degenkolb mit seinen Mannschaftskameraden in Portimao | Foto: Cor Vos
Während er nun noch an der Seite des jungen Niederländers van Uden fährt, könnten später in der Saison auch gemeinsame Einsätze mit Marius Mayerhofer, der sensationell schon den Cadel Evans Classic in diesem Jahr gewinnen konnte, warten. "Er ist extrem talentiert, wurde aber im letzten Jahr durch Krankheiten eingebremst. In Australien hatte er eine super Zeit, war bei Down Under schon ganz vorne dabei und hat beim Evans-Race richtig was aus dem Hut gezaubert", beschrieb der erfahrene Deutsche seinen jungen Landsmann, dem ähnliche Voraussetzungen vom Fahrertyp bescheinigt werden, wie Degenkolb.
"Wir werden eine gute Klassikertruppe haben"
"Er hat in Australien gezeigt, was er draufhat und welches Potential in ihm steckt. Das war nicht das Letzte, was man von ihm gesehen hat", fügte er an. Nun aber heißt es mit van Uden ein weiteres Talent im Sprint zu führen. Degenkolb will sich mit seiner Erfahrung in den Zug von DSM einbringen: "Mir ist es egal, mit wem. Ich habe einfach Bock, Teil des Sprintzuges zu sein und dabei mein Können mit in die Schale zu werfen", erklärte der Oberurseler weiter und ergänzte: "Am Ende ist es wichtig, dass einer von uns als Erster die Ziellinie überquert."
Der Deutsche als Lehrmeister und Tippgeber für die jungen DSM-Sprinter | Foto: Cor Vos
Die Algarve empfing Degenkolb und das restliche Starterfeld zu Beginn mit Regen anstatt Sonnenschein, ein kleiner Temperaturschock nach der Hitze von Saudi-Arabien zuletzt. "Das erste Rennen im Regen ist immer speziell, aber am Ende müssen eh alle damit klarkommen. Und nächsten Samstag in Belgien kann es ja auch richtig schlecht werden", blickte Degenkolb schon auf das Opening-Wochenende voraus, an dem er teilnehmen wird.
Das Weekend steht, wie wenig später auch Paris-Nizza auf seiner Rennliste, ehe mit Mailand-Sanremo die ersten Saisonhighlights warten. "Man merkt, dass die Klassiker immer näherkommen. Das Opening-Wochenende ist immer speziell, um dort vorne mitfahren zu können, musst du schon eine richtige Frühform haben", so der Deutsche zu seinem Frühjahresauftakt. Sich selbst zählt er nicht mehr zu den großen Favoriten, will aber seine Erfahrungen für ein gutes Ergebnis seiner Teamkollegen einbringen .
Sonne wie in Saudi-Arabien ist in Portugal derzeit schwer zu finden | Foto: Cor Vos
"Wir werden eine gute Klassikertruppe haben und im Finale dabei sein. Natürlich wird es schwierig, gegen die ganz großen Namen, aber wir versuchen unser Glück", meinte Degenkolb abschließend. Bevor aber diese harten Rennen warten, stehen zwei Sprintmöglichkeiten an der Algarve an, wo der Oberurseler auch noch auf etwas besseres Wetter hofft: "Es wäre schön, wenn die Woche noch die Sonne rauskommen würde."
(rsn) - Mit der Volta ao Algarve (2.Pro) und der Ruta del Sol (2.Pro) lieferten in der vergangenen Woche gleich zwei Rennen den Rundfahrt- und Klassiker-Assen frühe Erkenntnisse für die ersten Saiso
(rsn) – Von 18 auf 5: Stefan Küng (Groupama – FDJ) hat sich beim Abschlusszeitfahren der Volta ao Algarve (2.Pro) den Tagessieg gesichert und damit auch im Gesamtklassement noch weit nach vorne k
(rsn) – Zweimal Silber im Einzelzeitfahren brachten die Welt- als auch die Europameisterschaften für Stefan Küng (Groupama – FDJ) im Vorjahr. Fehlten ihm in Wollongong drei Sekunden auf den gro
(rsn) – Bei der 49. Austragung der Volta ao Algarve könnte dem 22-jährigen Ilan van Wilder (Soudal Quick-Step) der Durchbruch in die Weltspitze gelingen. Nachdem er sich schon am zweiten Tag kurz
(rsn) - Die Bilder des ungläubig auf den Bildschirm starrenden Tobias Foss im WM-Einzelzeitfahren in Wollongong gingen um die Welt. Der Norweger düpierte im finalen Teil der Strecke die gesamte Welt
(rsn) – Tom Pidcock (Ineos Grenadiers) hat die zweite Bergankunft der 49. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden. Der 23-jährige Brite ließ nach 177,9 Kilometern von Albufeira zum Alto do
(rsn) – Bei der Algarve-Rundfahrt (2.Pro), seinem ersten Saisonrennen in Europa, läuft es für Jai Hindley (Bora – hansgrohe) bisher nach Plan. Auf der ersten schweren Bergetappe, die am Donnerst
(rsn) - In seine dritte Saison in den Farben von Alpecin – Deceuninck startete Tobias Bayer in dieser Woche in Portugal. Auf den 23-jährigen Österreicher warten bei der Volta ao Algarve Helferaufg
(rsn) - Zum vierten Mal in Folge führt die Frühjahrsvorbereitung Tobias Foss (Jumbo – Visma) in Richtung Giro d’Italia. Derzeit absolviert der Zeitfahrweltmeister in Portugal bei der Volta ao A
(rsn) – Schon zum fünften Mal in dieser Saison schrammt Jordi Meeus (Bora – hansgrohe) knapp an einem Sieg vorbei. Nach zwei zweiten Plätzen und zwei dritten Plätzen wurde es auf der dritten E
(rsn) – Mit einem Paukenschlag endete die 3. Etappe der Algarve-Rundfahrt (2.Pro) von Faro nach Tavira. Magnus Cort (EF Education – EasyPost) düpierte nach 203 Kilometern die Sprinter, obwohl er
(rsn) – Eine Woche ist es nur noch, bis den Klassiker-Liebhabern unter den Radsport-Fans zum ersten Mal in dieser Saison das Herz so richtig höher schlagen wird: Das berühmte "Openingsweekend" in
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)