--> -->
18.05.2023 | (rsn) - Auf der sprinterfreundlichen 1. Etappe des Flèche du Sud (2.2) konnten sich die beiden deutschen Kontinental-Teams P&S Benotti und Lotto - Kern Haus über Top-Ten-Ergebnisse freuen. P&S-Kapitän Tobias Nolde sprintete beim Sieg des Italieners Giacomo Ballabio (Global 6 Cycling) auf den fünften Platz, der für Lotto - Kern Haus fahrende Luxemburger Mathieu Kockelmann wurde bei seinem Heimrennen Siebter.
"Platz fünf ist erstmal ganz in Ordnung. Auf den letzten drei Kilometern hat vor allem Jannis (Peter) einen Klassejob gemacht. Aber letztlich haben alle im Team an diesem Sprint mitgearbeitet. Ich bin an Position zwei um die letzte Kurve gefahren, da war es ein bisschen schade, dass ich am Ende nur Fünfter werde. Ich wollte natürlich aufs Podium fahren, aber es gab heute auch nicht viel, was wir hätten besser machen können", sagte Nolde nach dem Rennen zu radsport-news.com.
Einziger Wehmutstropfen bei P&S Benotti am Donnerstag war ein Sturz von Peter, bei dem dieser sich das Knie verletzte. "Er hat vermutlich eine leichte Prellung, das ist ärgerlich, da morgen die Königsetappe ansteht, die was für Jannis wäre", erklärte Nolde.
Eine ähnliche Bilanz - Top Ten und einen schweren Sturz - hatte auch Lotto - Kern Haus vorzuweisen. Während Kockelmann am Ende auf Rang sieben sprintete, war unterwegs nach 60 Kilometern sein Teamkollege Fabian Wünstel zu Boden gegangen. Der 19-Jährige musste das Rennen aufgeben und ins Krankenhaus gebracht
werden.
"Wir wissen noch nicht genau, was er hat. Ich hoffe, dass er relativ glimpflich davongekommen ist, ohne Brüche. Er ist aber gegen einen Metallpfosten gefahren und klagt über Schmerzen an der Hüfte und am Handgelenk, dazu hat er Kopfschmerzen, weshalb wir entschieden haben, ihn ins Krankenhaus zu bringen", meinte der Sportliche Leiter Patrick Banfi, gegenüber radsport-news.com.
Ohne Wünstel entschied sich Lotto - Kern Haus den finalen Sprint für Kockelmann anzufahren. "Das hat auch sehr gut geklappt. Leider hatte zwölf Kilometer vor dem Ziel Ole (Theiler) einen Defekt und da schon Barrage war, konnten wir erst spät zu ihm fahren und das Rad wechseln, so dass auch er uns nicht mehr zur Verfügung stand. Aber auch ohne ihn haben es die Jungs sehr gut hinbekommen und Mathieu ist ein wirklich schönes Finale gefahren", lobte Banfi.
Dazu verpasste der für Hrinkow Advarics fahrende Deutsche Timon Loderer als Elfter knapp die Top Ten, beim deutschen Elite-Team Dauner Akkon war Tillman Sarnowski auf Rang 18 bester des Teams.
Für Felbermayr und Vorarlberg ging es darum, die guten GC-Plätze zu verteidigen
Dagegen ging es für die beiden weiteren österreichischen KT-Teams Felbermayr Simplon Wels und Vorarlberg, die beide ohne Sprinter angereist waren, darum, sturzfrei und ohne Zeitverlust ins Ziel zu kommen. Da dies gelang, konnten der Prolog-Fünfte Michael Kukrle (Felbermayr Simplon Wels) und der Prolog-Achte Lukas Meiler (Vorarlberg) ihre Top Ten-Plätze im Gesamtklassement verteidigen.
"Mit Blick auf die schwere Etappe morgen wollten wir heute Kräfte sparen und defensiv fahren, ohne aber Attacken zu verschlafen. Es war wichtig, die GC-Platzierung von Kuki zu verteidigen. Wir haben während der Etappe auch alles souverän abgearbeitet und keiner unserer Fahrer hat heute Zeit eingebüßt", berichtete Rupert Hödlmoser, der Sportliche Leiter von Felbermayr Simplon Wels, gegenüber radsport-news.com. Bester Fahrer des Teams war der Österreicher Emanuel Zangerle auf Rang 16.
Auch Werner Salmen, der Sportliche Leiter von Vorarlberg, konnte am Ende des Tages gegenüber radsport-news.com als wichtigste Nachricht mitteilen: "Alle Fahrer sind ohne Zeitverlust ins Ziel gekommen", so Salmen, dessen bester Akteur der Schweizer Lukas Rüegg auf Rang 19 war. Der Sturz von Oscar Cabedo und der Defekt von Meiler blieben entsprechend ohne Folgen.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Wer die ganze 9. Etappe im Fernsehen verfolgt, wird wohl einiges über die Sehenswürdigkeiten und die Geschichte der Region erfahren. Auch werden bestimmt ausführlich die drei Siege von Ma
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Für Alpecin – Deceuninck änderte sich die gesamte Dynamik der Tour de France 2025 mit dem Aus von Jasper Philipsen auf der 3. Etappe. Er war der Mann für die Sprints und der Mann für
(rsn) - (rsn) – Die Jury hat Etappensieger Jonathan Milan (Lidl – Trek) nach dem 8. Teilstück bestraft. Der Italiener habe demnach auf dem letzten Kilometer Mathieu van der Poel (Alpecin – Dece
(rsn) – Bislang war von Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten Tour de France noch nicht allzu viel zu sehen. Allerdings hatte die Rundfahrt bis zur 8. Etappe auch erst zwei M
(rsn) - Es war ein langer Anlauf. Acht Tage lang musste Jonathan Milan (Lidl – Trek) bei der Tour de France 2025 warten, bis er den ersten Tour-Etappensieg seiner Karriere feiern konnte. Sein Hei
(rsn) – Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) ist auf der 8. Etappe der Tour de France (2.UWT) endgültig im Rennen angekommen. Einem van Aert in Topform wäre im Verlauf der ersten sieben Tage
(rsn) – Jonathan Milan (Lidl – Trek) hat die 8. Etappe der Tour de France 2025 gewonnen. Dabei sicherte er sich auch das Grüne Trikot, das er sowieso – allerdings nur leihweise – trug. Für e
(rsn) – Bis zur 8. Etappe der Tour de France 2025 musste Jonathan Milan (Lidl – Trek) warten, um seinen ersten Etappensieg zu feiern. Nun hat der Italiener zugeschlagen und seine Favoritenrolle
(rsn) - Der Italiener Jonathan Milan (Lidl - Trek) hat die dritte Chance für die Sprinter bei der Tour de France 2025 genutzt und seinen ersten Etappensieg bei einer Frankreich-Rundfahrt gefeiert. Mi
(rsn) – Sarah Gigante (AG Insurance - Soudal) hat auch die zweite schwere Bergankunft des Giro d’Italia Women gewonnen. Nach 150 Kilometern von Fermignano hinauf zum Monte Nerone war sie auf der 7
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat auch die 4. Etappe der Tour of Austria (2.1) gewonnen und die Gesamtführung von seinem Teamkollegen Felix Großschartner übernommen. Das in In