Unbeschadet durchs hektische Finale der 4. Vuelta-Etappe

Soudal - Quick-Step hielt Evenepoel aus allen Problemen raus

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Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step, in Rot) kam unbeschadet durch das hektische Finale der 4. Vuelta-Etappe. | Foto: Cor Vos

29.08.2023  |  (rsn) – Nach seinem spektakulären Sturz hinter der Ziellinie der gestrigen 3. Vuelta-Etappe kam Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) unbeschadet durch das vierte Teilstück, das über 184,6 Kilometer von Andorra nach Tarragona führte und mit einem Sprint endete, den der Australier Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) für sich entschied.

Evenepoel kam als Zwölfter zeitgleich mit dem Sieger ins Ziel, nachdem zunächst nach dem neunten Fahrer ein Abstand von sechs Sekunden gewertet worden war. Zufrieden sein konnte der 23-jährige Belgier aber vor allem deshalb, weil er die letzten fünf Kilometer, auf denen es zu gleich zwei Stürzen im Feld gab, unbeschadet überstanden hatte. “Ich denke, wir waren als Mannschaft perfekt. Meine Teamkollegen haben es geschafft, mich auf den letzten sechs bis sieben Kilometern aus allen Problemen rauszuhalten“, lobte der Titelverteidiger im Ziel seine Helfer.

Dabei ging es im Finale des bis dahin unspektakulär verlaufenen Abschnitts hektisch zu. Zunächst kam es bei hohem Tempo im vorderen Teil des Feldes zu einem Massensturz, der für Chaos sorgte, ehe dann auch noch in der letzten scharfen Kurve einige Fahrer zu Boden gingen, so dass es hier erneut zu einem Riss im lang gestreckten Peloton kam.

“Breite Straßen, nicht allzu viele Kurven und dann ein hektisches Finale. Es war wirklich eine typische Sprintetappe der Vuelta“, befand Evenepoel, der zum zweiten Mal am Start der Spanien-Rundfahrt steht und nach den ersten vier Tagen unverändert mit fünf Sekunden Vorsprung auf den zweimaligen Vuelta-Zweiten Enric Mas (Movistar) das Rennen anführt.

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