--> -->
27.10.2023 | (rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Transfer-Flop herausgestellt?
Jayco - AlUla
Zehn raus, zehn rein: Bei Jayco – AlUla wurde letzten Winter richtig durchgemischt, nachdem das Team – damals noch unter dem Namen BikeExchange – Jayco – in der Vorsaison in Abstiegsnot geraten war. Acht der Abgänge hatten einen australischen oder neuseeländischen Pass, nur drei der Neuverpflichtungen stammen aus Down Under. Somit stellte sich Jayco 2023 internationaler auf als je zuvor.
Die Wechsel von Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) und Damien Howson (Q36.5) bedeuteten sportlich herbe Verluste und auch Alex Edmondson (DSM), Nick Schultz (Israel – Premier Tech) sowie Dion Smith (Intermarché – Circus – Wanty) hatten wichtige Rollen im Team gespielt. Weniger ins Gewicht fielen dagegen der Abschied von Jack Bauer (Q36.5), Alexander Konychev (Corratec), Sam Bewley, Tanel Kangert und Cameron Meyer (alle Karriereende).
So gab es Raum für Verjüngung, die allerdings nur teilweise durchgeführt wurde. Denn mit Zdenek Stybar, Alessandro De Marchi und Lukas Pöstlberger wurden drei Athleten um oder deutlich jenseits der 30 geholt. Eddie Dunbar und Chris Harper kamen mit viel WorldTour-Erfahrung im Gepäck, Filippo Zana hatte drei Jahre als Profi auf dem Buckel. Doch mit Welay Berhe, Felix Engelhardt, Rudy Porter und Blake Quick verpflichtete Jayco – AlUla auch vier Neoprofis.
Insgesamt also eine ausgewogene Mischung, in der sich Engelhardt, Zana und Dunbar als Volltreffer erwiesen. So kletterte Jayco in der Weltrangliste vom 16. auf den 13. Platz, obwohl Anzahl der Siege der Vorsaison (22) um fünf verfehlt wurde.
Eddie Dunbar erfüllte die Grand-Tour-Hoffnungen seines neuen Teams auf Anhieb: Der Ire wurde Gesamtsiebter des Giro d‘Italia. | Foto: Cor Vos
Der Top-Transfer: Eddie Dunbar
Der Ire bewies in den letzten Jahren immer wieder, dass er ein erstklassiger Bergfahrer ist. Bei Ineos Grenadiers war Dunbar allerdings nur selten über die Rolle als Helfer hinausgekommen. Bei Jayco – AlUla nun bot sich ihm nun die Chance, endlich auch in den großen Rundfahrten auf eigene Rechnung fahren zu können.
Beim Giro d’Italia zeigte Dunbar dann auch, was in ihm steckt. Nach der 18. Etappe lag er trotz eines enttäuschenden Zeitfahrens auf Rang vier der Gesamtwertung, dann aber ging ihm auf den letzten beiden Bergetappen die Luft etwas aus und er fiel noch auf den siebten Platz zurück. Trotzdem war klar, dass Jayco – AlUla neben Simon Yates über einen zweiten Grand-Tour-verfügt.
Bei der Vuelta a Espana sollte Dunbar seine Klasse ein zweites Mal unter Beweis stellen, doch ein Sturz in der Neutralisation der 5. Etappe beendete das Spanien-Abenteuer, bevor es so richtig begonnen hatte. So blieben Dunbar neben dem Giro nur zwei zählbare Ergebnisse: Platz neun bei der Tour de Romandie (2.UWT) und Rang sieben bei der Polen-Rundfahrt (2.UWT), die dem 27-Jährigen als Vorbereitung zur Vuelta gedient hatte.
Über seinen Zenit hinaus ist Alessandro De Marchi. Der 37-jährige Italiener konnte kaum einmal Akzente setzen. | Foto: Cor Vos
Der Transfer-Flop: Alessandro De Marchi
Um einen Flop zu finden, muss man bei den Neuzugängen in der Kategorie “alte Hasen“ suchen. Pöstlberger rettete seine Saison beim letzten Rennen in Hong Kong (1.1) mit seinem siegreichen Solo. Der 37-jährige Stybar wurde dort gegen schwächere Konkurrenz Dritter, konnte ansonsten verletzungsbedingt kaum Akzente setzen und hat seine Karriere inzwischen beendet.
Der gleichaltrige De Marchi hingegen hängt noch ein Jahr dran. Dabei ist der Italiener nur noch ein Schatten früherer Tage. Beim Giro wagte er sich dreimal in eine Fluchtgruppe, wobei er mit Platz drei in Viareggio gut abschnitt, im Sprint gegen Magnus Cort (Astana Qazaqstan) und Derek Gee (Israel – Premier Tech) aber chancenlos war.
Ansonsten fiel De Marchi vor allem bei der Gravel-WM auf, wo er lange zur Spitzengruppe gehörte, bevor er von Krämpfen geschüttelt sein Rad kurzzeitig abstellen musste. Am Ende wurde er Neunter. Der Routinier ist in der Lage, noch viele Kilometer an der Spitze des Feldes zu fahren, aber für diese Aufgabe ist er im falschen Team, denn diese Verantwortung übernehmen die Australier selten.
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret