--> -->
24.11.2024 | (rsn) – Sieg auf der Schlussetappe von In the Steps of the Romans (2.2), Gewinn des Sprinttrikots bei Belgrade Banjaluka (2.2) und Etappenzweiter in Kroatien bei der Istrian Spring Trophy (2.2): Albert Gathemann (P&S Metalltehnik – Benotti) blickt auf das mit Abstand erfolgreichste Jahr seiner Karriere zurück.
“Es war eine komplett erfolgreiche Saison für mich“, bilanzierte der 23-Jährige gegenüber RSN. Dabei deutete im Winter wenig darauf hin, dass es so gut laufen würde. Gathemann konnte kein Trainingslager beziehen, da er noch einer geregelten Arbeit nachgeht und damit sein Geld verdient. “Im Training lief es eher schwierig. Ich hätte ein solches Ergebnis wie in Kroatien nicht für möglich gehalten“, betonte er deshalb.
___STEADY_PAYWALL___Das nächste Highlight folgte einen Monat später bei Belgrade Banjaluka, wo Gathemann die Sprintwertung für sich entschied. “Das war das allererste Mal, dass ich überhaupt mal ein UCI-Trikot anhatte“, sagte der Thüringer stolz.
Doch es sollte noch besser kommen. Bei der zweitägigen Rundfahrt In the Steps of the Romans fuhr er seinen ersten UCI-Sieg ein - und das im Sprint. “Den Sieg in Bulgarien hätte ich mir nicht zu träumen gewagt. Ich hatte mich an den Tagen nicht so gefühlt, als dass ich einen Sieg für möglich erachtet hatte“, so Gathemann, der zuvor bei der Bulgarien-Rundfahrt (2.2) bei Ausreißversuchen viel Kraft gelassen hatte.
Albert Gathemann (P&S Metalltehnik – Benotti, 2.v.l.) im Sprinttrikot von bei Belgrade Banjaluka | Foto: P&S Metalltehnik – Benotti
Dabei wäre bei In the Steps of the Romans in Bulgarien noch mehr drin gewesen. Zum Auftakt nämlich hatte Gathemann seine Teamkollegen für den Sprint in Position gebracht und dann ausrollen lassen. Er selber kam mit 28 Sekunden Rückstand ins Ziel und genau so groß war am Ende sein Rückstand auf den Gesamtsieger. “Leider habe ich mich am ersten Tag nicht richtig zusammengerissen. Der Zeitverlust war absolut unnötig und so habe ich den Rundfahrtsieg verspielt, es war mein komplett eigener Fehler“, so Gathemann selbstkritisch.
Dennoch überwog das Positive beim Rückblick auf die Saison 2024. Für seine Leistungssteigerung hatte der endschnelle Allrounder auch eine Erklärung parat. “Seit ich bei P&S fahre, bin ich deutlich entspannter geworden. Ich betrachte die Sache nicht mehr so verbissen, bleibe entspannt, aber trotzdem konzentriert. Mittlerweile erfüllt mich der Radsport auch wieder komplett“, sagte Gathemann, der im Verlauf seiner U23-Zeit etwas den Spaß am Radsport verloren hatte.
In der kommenden Saison geht es für ihn im Team von Lars Wackernagel weiter, das dann Benotti – Berhold heißen wird. Sein großes Ziel ist es, sich für einen Profivertrag zu empfehlen. “Ich will mit dem Radsport Geld verdienen und Profi werden. Dazu müssten gewisse Dinge eintreten, so muss ich etwa noch besser fahren als dieses Jahr, brauche weitere Podiumsplatzierungen bei UCI-Rennen“, meinte Gathemann, der sich zum Ziel gesetzt hat mehr als nur ein UCI-Rennen zu gewinnen.
Bevor er seine dritte Straßensaison beim Thüringer Rennstall in Angriff nehmen wird, stehen im Winter aber noch einige Crossrennen im Programm. Nachdem er im letzten Jahr zum Debüt bei den Deutschen Meisterschaften Neunter geworden war, soll es diesmal bei den nationalen Titelkämpfen im Gelände zu einem Platz unter den ersten Fünf reichen.
(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
(rsn) – Erneut ist Marc Hirschi die klare Nummer 1 in der RSN-Jahresrangliste. Nachdem er schon 2023 mehr als doppelt so viele Punkte auf sein Konto gebracht hatte wie der damals zweitplatzierte Ste
(rsn) – Seit inzwischen 17 Jahren blicken wir von radsport-news.com in Form unserer RSN-Jahresrangliste auf die Saison der Radprofis aus Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz zurück u
(rsn) - Nils Politt kann auf eine erfolgreiche erste Saison beim UAE Team Emirates zurückblicken, es war vielleicht sogar die beste in seiner gesamten Karriere. Der Allrounder wurde Zweiter beim Omlo
(rsn) – Zwei große Highlights hatte sich Stefan Küng (Groupama – FDJ) für die Saison 2024 in seiner Spezialdisziplin, dem Einzelzeitfahren, vorgenommen. Doch sowohl bei den Olympischen Spielen
(rsn) – Keiner hatte diese Entwicklung erwartet. Vor allem nicht Florian Lipowitz selbst. Der Ex-Biathlet, der 2024 seine zweite Profisaison im Radsport absolvierte, wurde Siebenter der Vuelta Espan
(rsn) - Jan Christen trug mit drei Siegen bei kleineren Rennen und einer Top-10-Platzierung beim schweren Klassiker in San Sebastian seinen Teil zur überragenden Saison von UAE Team Emirates bei. “
(rsn) – Mauro Schmid (Jayco – AlUla) geht das Jahr 2025 im Schweizer Meistertrikot an. “Das war für mich sicher der Höhepunkt der Saison. Der Meistertitel ist einfach etwas, was man einmal in
(rsn) – Mit seinem Wechsel von dsm – firmenich zu Tudor Pro Cycling hat Marco Brenner im vergangenen Winter nicht nur einen für ihn auf persönlicher Ebene wichtigen Schritt gemacht, sondern auch
(rsn) – Nach seinem Etappensieg und Platz acht in der Gesamtwertung der Tour de France 2023 war Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) mit großen Erwartungen in die Saison 2024 gestartet, in
(rsn) – Es gibt durchaus einfachere Aufgaben als die Saison 2024 von Pascal Ackermann zu bewerten. Auch er selbst ist da ein wenig zwiegespalten. Schließlich hat er es mit dreißigeinhalb Jahren en
(rsn) - Mit zwei Siegen und insgesamt 21 Top-Ten-Resultaten bei UCI-Rennen zeigte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auch 2024, dass er zu den schnellsten Männern im Feld zählt. Mit seiner Saison w
(rsn) - Ohne Vorjahressieger Maxim van Gils, der noch immer an den Sturzfolgen vom Amstel Race leidet, ging Red Bull – Bora – hansgrohe beim 62. Eschborn-Frankfurt an den Start. Die Truppe um Jung
(rsn) – Sein letztjähriges Debüt bei Eschborn-Frankfurt beendete Maximilian Schachmann zeitgleich mit dem Sieger Maxim van Gils (damals Lotto, jetzt Red Bull – Bora – hansgrohe) auf dem 34. Pl
(rsn) – Auch diesmal spielte die dritte und letzte Überquerung des Mammolshainer Berges bei Eschborn-Frankfurt das Zünglein an der Waage. Nach einer Attacke von maximilian Schachmann (Soudal - Qui
(rsn) – Lorenzo Fortunato (XDS – Astana) hat die 2. Etappe der 78. Tour de Romandie gewonnen. Der Italiener setzte sich über 157 Kilometer rund um La Grande Béroche aus einer fünfköpfigen Aus
(rsn) – Mit einem dänischen Doppelsieg endete die 60. Austragung der U23-Version von Eschborn-Frankfurt (1.2). Nach 129,9 Kilometern von Eschborn nach Frankfurt setzte sich Conrad Haugsted (ColoQui
(rsn) - Als erster Australier seit Phil Anderson vor 40 Jahren hat Michael Matthews (Jayco – AlUla) den hessischen Klassiker Eschborn–Frankfurt gewonnen. Der kletterstarke Sprinter ließ im Sprint
(rsn) - Emil Herzog (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist erst 20 Jahre alt, aber beim deutschen Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt trägt der junge Allgäuer die Nr. 1. “Das ist auf jeden Fal
(rsn) - Georg Zimmermann und Jonas Rutsch kommen zusammengerechnet auf bisher acht Starts bei Eschborn-Frankfurt. Zur 62. Ausgabe des 1.Mai-Klassikers treten die beiden Deutschen erstmals gemeinsam im
(rsn) - Im Gegensatz zu anderen WorldTour-Teams setzt Red Bull – Bora – hansgrohe schon seit einigen Jahren konsequent auf frühzeitige Nachwuchsförderung. Mit dem U19-Team Auto Eder wurde 2021 e
(rsn) – Schon die gestrige Königsetappe der Türkei-Rundfahrt fand im Dauerregen statt. Nun haben sich die Wetterbedingungen offensichtlich nochmals verschlechtert. Nachdem die ersten 70 Kilometer
(rsn) – Im Gegensatz zu den Männern, für die die Spanien-Rundfahrt als letzte Grand Tour der Saison im Herbst ansteht, eröffnet die Vuelta Espana Femenina (2.WWT) die Phase der großen Frauen-Run
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be