--> -->
02.12.2024 | (rsn) – Im Frühsommer zeigte Jonas Rapp (Hrinkow Advarics) wieder einmal, dass er nach wie vor zur Riege der besten deutschen Kletterer gehört. Der 30-Jährige wurde Mitte Mai dank eines dritten Platzes auf der Königsetappe des Flèche du Sud (2.2) Gesamtvierter der luxemburgischen Rundfahrt. Drei Wochen später arbeitete er sich in Polen als Dritter der Schlussetappe der Tour of Malopolska (2.2) sogar noch auf Rang drei vor.
So sprach Rapp gegenüber RSN auch von einer “soliden Saison, in der ich immer mal wieder zeigen konnte, was ich drauf habe.“ Allerdings gab er auch zu: “Ich bin immer mal wieder hinter meinen eigenen Erwartungen zurückgeblieben.“ Bei den beiden Rundfahrten durch Luxemburg und Polen war das nicht der Fall, auch wenn Rapp anmerkte, dass dort “noch der letzte Feinschliff und etwas Glück für noch bessere Ergebnisse gefehlt“ hätten.
___STEADY_PAYWALL___Nach diesen guten Leistungen reiste Rapp selbstbewusst zur Oberösterreichrundfahrt (2.2), bei der er in der Vergangenheit mehrmals geglänzt hatte. Am Ende sprang aber nur ein enttäuschender 19. Platz im Gesamtklassement heraus.
“Mein Training war eigentlich darauf ausgerichtet, den Flèche du Sud und die Tour of Malopolska eher als Vorbereitung mitzunehmen und dann bei der Oberösterreich- und Österreich-Rundfahrt abzuliefern. Das ging dann aber zumindest in Oberösterreich ziemlich nach hinten los, wo für mich einfach gar nichts zusammen passte“, gab Rapp selbstkritisch zu.
Jonas Rapp (Hrinkow Advarics, li.) bei den Deutschen Straßenmeisterschaften von Bad Dürrheim, bei denen er Platz 53 belegte. | Foto: Cor Vos
Besser lief es bei der Tour of Austria (2.1). Bei seinem Highlight kämpfte Rapp wie im Vorjahr um das Bergtrikot - und musste sich erneut mit Rang zwei begnügen. Dafür gelang aber die Verteidigung des Großglocknertitels. “Bei der Österreich-Rundfahrt wollte ich offensiv fahren, was mir im Grunde auch gelang, aber aus bekannten Gründen rückte dort leider das sportliche am Schluss in den Hintergrund“, spielte Rapp auf den tödlichen Unfall des Norwegers André Drege auf der vorletzten Etappe an, in dessen Folge das Rennen am Schlusstag neutralisiert zu Ende gefahren wurde.
Als “größtes Highlight“ nannte er den GP Vorarlberg (1.2), weniger wegen seines elften Platzes, sondern vielmehr, weil sich sein Teamkollege Jaka Primozic den Sieg holte. “Hier war ich wirklich sehr stolz auf unsere Leistung als Team und auf Jakas Entwicklung der letzten Jahre“, meinte Rapp, der sich schließlich auf den Giro delle Regione Friuli (2.2) als Saisonfinale vorbereitete.
“Im Training hatte ich kurz vor Beginn der Rundfahrt die besten Werte meiner Karriere, stürzte dann leider aber auf der 2. Etappe und konnte in Folge das Rennen nicht beenden“, bedauerte Rapp, der danach nur noch zwei weitere Renneinsätze hatte, bei denen er noch die Sturzfolgen spürte. "Alles in allem war es also eine zweite Saisonhälfte zum Vergessen“, gestand er.
Zu seiner sportlichen Zukunft wollte Rapp, der seit 2018 für das österreichische Hrinkow-Team fährt, noch nichts sagen. “Es steht noch nicht zu 100 Prozent fest, wie es weitergeht“, meinte er abschließend.
(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
(rsn) – Erneut ist Marc Hirschi die klare Nummer 1 in der RSN-Jahresrangliste. Nachdem er schon 2023 mehr als doppelt so viele Punkte auf sein Konto gebracht hatte wie der damals zweitplatzierte Ste
(rsn) – Seit inzwischen 17 Jahren blicken wir von radsport-news.com in Form unserer RSN-Jahresrangliste auf die Saison der Radprofis aus Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz zurück u
(rsn) - Nils Politt kann auf eine erfolgreiche erste Saison beim UAE Team Emirates zurückblicken, es war vielleicht sogar die beste in seiner gesamten Karriere. Der Allrounder wurde Zweiter beim Omlo
(rsn) – Zwei große Highlights hatte sich Stefan Küng (Groupama – FDJ) für die Saison 2024 in seiner Spezialdisziplin, dem Einzelzeitfahren, vorgenommen. Doch sowohl bei den Olympischen Spielen
(rsn) – Keiner hatte diese Entwicklung erwartet. Vor allem nicht Florian Lipowitz selbst. Der Ex-Biathlet, der 2024 seine zweite Profisaison im Radsport absolvierte, wurde Siebenter der Vuelta Espan
(rsn) - Jan Christen trug mit drei Siegen bei kleineren Rennen und einer Top-10-Platzierung beim schweren Klassiker in San Sebastian seinen Teil zur überragenden Saison von UAE Team Emirates bei. “
(rsn) – Mauro Schmid (Jayco – AlUla) geht das Jahr 2025 im Schweizer Meistertrikot an. “Das war für mich sicher der Höhepunkt der Saison. Der Meistertitel ist einfach etwas, was man einmal in
(rsn) – Mit seinem Wechsel von dsm – firmenich zu Tudor Pro Cycling hat Marco Brenner im vergangenen Winter nicht nur einen für ihn auf persönlicher Ebene wichtigen Schritt gemacht, sondern auch
(rsn) – Nach seinem Etappensieg und Platz acht in der Gesamtwertung der Tour de France 2023 war Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) mit großen Erwartungen in die Saison 2024 gestartet, in
(rsn) – Es gibt durchaus einfachere Aufgaben als die Saison 2024 von Pascal Ackermann zu bewerten. Auch er selbst ist da ein wenig zwiegespalten. Schließlich hat er es mit dreißigeinhalb Jahren en
(rsn) - Mit zwei Siegen und insgesamt 21 Top-Ten-Resultaten bei UCI-Rennen zeigte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auch 2024, dass er zu den schnellsten Männern im Feld zählt. Mit seiner Saison w
(rsn) – Lorenzo Fortunato (XDS – Astana) hat die 2. Etappe der 78. Tour de Romandie gewonnen. Der Italiener setzte sich über 157 Kilometer rund um La Grande Béroche aus einer fünfköpfigen Aus
(rsn) – Mit einem dänischen Doppelsieg endete die 60. Austragung der U23-Version von Eschborn-Frankfurt (1.2). Nach 129,9 Kilometern von Eschborn nach Frankfurt setzte sich Conrad Haugsted (ColoQui
(rsn) – Michael Matthews (Jayco – AlUla) ist beim 62. Eschborn-Frankfurt (1.UWT) seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat sich erstmals in seiner Karriere den hessischen Frühjahrsklassiker
(rsn) - Emil Herzog (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist erst 20 Jahre alt, aber beim deutschen Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt trägt der junge Allgäuer die Nr. 1. “Das ist auf jeden Fal
(rsn) - Georg Zimmermann und Jonas Rutsch kommen zusammengerechnet auf bisher acht Starts bei Eschborn-Frankfurt. Zur 62. Ausgabe des 1.Mai-Klassikers treten die beiden Deutschen erstmals gemeinsam im
(rsn) - Im Gegensatz zu anderen WorldTour-Teams setzt Red Bull – Bora – hansgrohe schon seit einigen Jahren konsequent auf frühzeitige Nachwuchsförderung. Mit dem U19-Team Auto Eder wurde 2021 e
(rsn) – Schon die gestrige Königsetappe der Türkei-Rundfahrt fand im Dauerregen statt. Nun haben sich die Wetterbedingungen offensichtlich nochmals verschlechtert. Nachdem die ersten 70 Kilometer
(rsn) – Im Gegensatz zu den Männern, für die die Spanien-Rundfahrt als letzte Grand Tour der Saison im Herbst ansteht, eröffnet die Vuelta Espana Femenina (2.WWT) die Phase der großen Frauen-Run
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Seit 2021 ist der frühere Mountainbiker Ben Zwiehoff als Profi im Trikot von Red Bull – Bora – hansgrohe unterwegs. Ein Sieg gelang dem Essener seitdem nicht, wohl aber mehrere beeindru
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.