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01.08.2025 | (rsn) - Nach zwei Jahren ohne Mannschaftszeitfahren in einer Grand Tour, gehen die Mannschaften auf der 5. Etappe der Vuelta a’Espana wieder als Team in den Kampf gegen die Uhr.. Auf der ersten Etappe in Spanien müssen die Teams einen 24,1 Kilometer langen Kurs rund um Figueres, die Heimatstadt von Salvador Dalí, bewältigen. Es gibt zwar keine kategorisierten Anstiege, allerdings führt die Strecke im Finale bergauf ins Ziel.
Präzises Zusammenspiel und eine gleichmäßige Tempoarbeit sind entscheidend, um auf dem welligen Parcours Zeit gutzumachen. Teams mit ausgewiesenen Zeitfahrspezialisten könnten hier einen spürbaren Vorteil herausholen und nicht nur um den Tagessieg fahren, sondern auch das rote Trikot übernehmen. Da dieses Format nur noch sehr selten im Programm von Rundfahrten vorkommt, gibt es dafür keine ausgewiesenen Spezialisten mehr.
Der Anstieg im Schlussabschnitt erfordert eine gute Einteilung der Kräfte, da die Mannschaften geschlossen ins Ziel kommen müssen, um eine schnelle Zeit zu erzielen. Wer hier zu früh überzieht, riskiert, dass das Team auseinanderfällt und wertvolle Sekunden verloren gehen.
Für die Klassementfahrer ist es ein Tag, an dem man nicht unbedingt die Vuelta gewinnen, aber durchaus verlieren kann. Selbst kleine Zeitverluste können im weiteren Verlauf der Rundfahrt ins Gewicht fallen.
Startzeit: 16:37 Uhr
Zielzeit: 18:30 Uhr
Das Streckenprofil der 5. Etappe | Grafik: Veranstalter