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01.08.2025 | (rsn) - Nach dem harten Tag am Angliru geht die Vuelta in Asturien weiter mit einer kurzen, aber sehr intensiven Bergetappe über 135,9 Kilometer von Avilés zu den Lagos de Somiedo. Vuelta typisch kann sich das Feld erst noch einige Kilometer einrollen, bevor nach 60 Kilometern erneut das Fest für die Kletterer beginnt. Die Strecke führt durch abgelegene, wenig befahrene Bergregionen Asturiens und bietet landschaftlich spektakuläre Abschnitte, zugleich aber auch technisch anspruchsvolle Passagen.
Nach dem L'Alto Tenebreo folgt der Anstieg nach Puertu de San Llaurienzu, ein Anstieg der 1.-Kategorie, der in der Region für seine Härte bekannt ist. Schon hier werden die Beine nach der Königsetappe auf dem Angliru auf die Probe gestellt. Eine steile Abfahrt folgt, bevor es auf den Schlussanstieg zum Alto de la Farrapona geht.
Der Farrapona ist über 15 Kilometer lang und durchschnittlich 5.9% steil, wobei aber die letzten 5 Kilometer immer knapp an der zweistelligen Prozentmarke kratzen. Steil genug also für ein spanndes Finale der Klassementfahrer. Besonders nach den Strapazen des Vortag wird es spannend, ob sich neue Kräfteverhältnisse im GC abzeichnen.
Frühere Ausgaben der Vuelta zeigten, dass solche Etappen gerne für Überraschungen genutzt werden, gerade wenn die Beine nach einem harten Tag wie dem Angliru noch schwer sind. Auch diesmal darf man auf ein packendes Duell der Favoriten gespannt sein.
Startzeit: 13:30 Uhr
Zielzeit: 17:13 Uhr
Sprintwertung:
Entragu (Kilometer 89,9)
Bergwertungen:
L'Alto Tenebreo (Kat. 3, Kilometer 69,5)
Puertu de San Llaurienzu (Kat. 1, Kilometer 102,1)
La Farrapona. Lagos de Somiedo (Kat. 1, Kilometer 135,9)
Das Streckenprofil der 14. Etappe | Grafik: Veranstalter