--> -->
18.02.2004 | Seit dem Tod von Marco Pantani wurde viel diskutiert. Peter Wrolich, Profi im Team Gerolsteiner, nimmt Stellung zur derzeitigen Diskussion, die vor allem auf seinen Sport abzielt: 'Selbstverständlich hat auch mich am Samstag Abend die Nachricht vom Tode Marco Pantanis schwer getroffen. Ich hatte über Jahre hinweg die Ehre, mit ihm zahlreiche Rennen zu bestreiten. Ich habe, vor allem in Italien, die Begeisterung erlebt, die dieser Fahrer entfachte. Pantani hat mehr für den Radsport getan, als jeder andere in den letzten Jahren. Er wird mir immer als einer der Größten in Erinnerung bleiben.
Ich kann aber überhaupt nicht verstehen, dass einige Leute den Tod Pantanis für gewisse 'Schmutzkübelkampagnien' gegenüber dem Radfahrer Pantani und vor allem gegenüber dem Radsport nutzen. Heute musste ich in der Ausgabe einer der größten Tageszeitungen lesen, dass ein sogenannter österreichischer 'Dopingjäger' davon spricht, dass man 'dem Massaker im Radsport endlich ein Ende setzten muss'. Ist dies der richtige Zeitpunkt für solche Aussagen? Sind solche Sager nicht sehr verallgemeinernd und primitiv? Warum muss immer der Radsport den Sündenbock spielen? Warum schließt mann bei Sportlern, die psychische Probleme haben, immer automatisch auf Doping? Leute, die so etwas behaupten, machen sich die Sache schon sehr einfach.Tausende von Menschen leiden unter Depressionen, sind denn alle davon gedopt?
Wer oder was schlussendlich Schuld an der Tragödie Pantanis war, wird sich wahrscheinlich nie restlos klären lassen. Es wird das Geheimnis eines großen 'Campione' bleiben!'
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret