--> -->
19.01.2006 | Gerolsteiner hat sich als letzte der drei deutschen Mannschaften der Öffentlichkeit präsentiert. Radsport aktiv sammelte Stimmen zum Beginn einer Saison, die so erfolgreich wie die letzte für das Team aus der Vulkaneifel verlaufen soll.
Teamchef Hans-Michael Holczer: „Die amerikanische Regulierungsbehörde mit Armstrong an der Spitze, der seine Ziele mit einer Akribie verfolgte, die seinesgleichen suchte, gibt es nicht mehr. Die Tour wird offener. Alle rechnen mit dem Zweikampf zwischen Ullrich und Basso. Wino ist für viele der Geheimtipp. Er muss aber mit einer schlauen Attacke einen Vorsprung schaffen, wenn er gewinnen will.“
Robert
Förster: „Mein
Ziel ist ein Etappensieg bei der Tour. Sonst würde
ich dort nicht antreten.“
René
Haselbacher: „Ich
kam zum ersten Mal, seit ich bei Gerolsteiner bin, fit aus dem Winter. Zuerst
hatte ich einen Virus im Rückenmark und letztes Jahr einen
Schlüsselbeinbruch. Ich will Frösi helfen. Er hat schon bewiesen,
dass er schnell ist. Zwei bis drei Siege sollten herausspringen.“
Neuzugang
Thorsten Hiekmann (von T-Mobile): „Ich
habe versucht, meine Zeitfahrqualitäten
zu verbessern. Ich freue mich auf alles Neue. Es war
Zeit, nach fünf Jahren das Team zu wechseln.“
Sebastian
Lang: „Ich
weiß nicht, ob ich Michael Rich nachfolgen kann. Im
Vergleich zu mir ist er ein Ferrari und ich ein VW32.“
Frank
Hoj: „Ich
bin im Winter viel Mountainbike gefahren. Wenn meine Beine
gut sind, weiß ich, dass ich Paris-Roubaix gewinnen kann.“
Neuzugang
David Kopp (von Wiesenhof): „Nach
meinem Sturz bei der Hainleite
konnte ich zwei Monate nicht trainieren. Immer wieder rutschte
ein Wirbel raus. Jetzt fühle ich mich wieder gut.“
Neuzugang
Stefan Schumacher (von Shimano): „In
meinen bisherigen vier Jahren als Profi
bin ich nur wenige große Rennen gefahren. Ich will mich jetzt dort
bewähren.“
Markus
Fothen: „Ich
war Zwölfter beim Giro. In diesem Jahr hat die Tour Priorität.
Ich bin im Soll, habe auf Mallorca gut trainiert.“
Heinrich
Haussler: „Ich
bin erst 21 und weiß noch nicht ob ich mich Richtung
Klassiker oder Rundfahrten entwickle.“
Beat
Zberg: „Ich
hatte in letzter Zeit viele Stürze, nachdem ich zehn Jahre
ohne Probleme durchgekommen war. Ich hoffe, das Pech ist jetzt vorbei.“
Michael
Rich: „Nach
dem Trainingslager auf Mallorca fahre ich nach Salzburg
und schaue mir an, ob die WM-Strecke etwas für mich ist.“
Ronny
Scholz: „Ich
habe nach dem Sieg in Nürnberg mein Training umgestellt.
Im November war ich im Höhentrainingslager, fahre jetzt wieder
hin. Ich verspreche mir viel davon.“
Georg
Totschnig: „Letztes
Jahr lief die letzten beiden Monate vor der Tour
etwas schief. Das versuche ich nun zu vermeiden. Mein Ziel ist wieder
ein Etappensieg. Ich weiß ja jetzt, wie es geht.“
Fabian
Wegmann: „Ich
war erstmals beim Skilanglauf, was mir natürlich Anfangs schwer fiel. Als
ich es konnte, machte es mir aber viel Spaß. Außerdem bin ich viel Mountainbike
gefahren. Ich konzentriere mich auf die Klassiker
und die Tour.“
Levi
Leipheimer: „Meine
Vorbereitung verlief bis jetzt besser als 2005.
Wenn alles gut läuft und ich an mich glaube, kann ich bei der Tour
aufs Podium fahren.“
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben, Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St
(rsn) – Matthias Schwarzbacher (UAE Team Emirates Gen Z) hat in Rho das 8,4 Kilometer lange Auftaktzeitfahren des Giro d'Italia Next Gen (2.2U) gewonnen. Der 19-jährige Slowake war in 9:17 Minuten
(rsn) – Die Baskin Usoa Ostolaza (Laboral Kutxa – Fundacion Euskadi) hat die dreitägige Pyrnäen-Rundfahrt (2.1) gewonnen und damit ihr Potential als Bergfahrerin noch einmal unterstrichen. Nachd
(rsn) – Völlig ausgepumpt und mit tiefer Enttäuschung in der Miene saß Demi Vollering (FDJ – Suez) nach der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) in Küssnacht am Absperrgitter. Die Ni
(rsn) - Knapp drei Wochen vor dem Start der Tour de France am 5. Juli in Lille stellt sich die Frage, ob Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) wirklich zum Herausforderer von Tadej Pogacar (UAE –
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat auf der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) rund um Küssnacht ihre Sonderstellung bei ihrer Heimat-Rundfahrt noch einmal eindrucksvoll unter Beweis
(rsn) - Mit der Schlussetappe des Critérium du Dauphiné durchs Maurienne-Tal hinauf zum Mont Cenis endet am Sonntag die 14-jährige WorldTour-Karriere von Romain Bardet. Der 34-Jährige, vierfache T
(rsn) – Während Tadej Pogacar beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Jonas Vingegaard, Remco Evenepoel, Florian Lipowitz und Co. kämpft, ist sein wohl stärkster Berghelfer für die Tour de Fr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w