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01.10.2008 | (rsn) – Möglicherweise erst in zwei Wochen werden Ergebnisse der von der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD nachträglich auf das neue EPO-Mittel Cera getesteten Blutproben von mehreren Tour-Startern vorliegen. Nach Pressemeldungen handele es sich dabei um eine Gruppe von 14 Fahrern mit auffälligen Werten. Die entsprechenden Proben wurden vom UCI-Labor in Lausanne, das vor der Tour de France Blutprofile von allen Startern erstellt hatte, nach Châtenay-Malabry bei Paris transportiert, wo die Wissenschaftler nach dem bereits bei der Tour zum Einsatz gekommenen neuen Verfahren Tests vornehmen werden.
In diesem Zusammenhang sorgten Äußerungen von Pierre Bordry, dem Chef der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD, für Verwirrung. Bordry hatte am 19. September der französischen Nachrichtenagentur AFP mitgeteilt, dass die betreffenden Proben bereits seit dem 15. September untersucht und Ergebnisse nach zehn bis 15 Tagen vorliegen würden. Eine Woche darauf sagte der AFLD-Chef jedoch, dass die Tests sich verzögert hätten, weil man in wissenschaftlicher und juristischer Hinsicht sicher gehen wolle.
Seit Montag untersucht nun die AFLD tatsächlich. Das bedeutet, dass Ergebnisse nicht vor Mitte kommender Woche vorliegen werden. Bereits jetzt haben aber verschiedene europäische Nachrichtenagenturen Listen mit Namen von Fahrern veröffentlicht, die getestet werden würden. Die belgische Zeitung "Le Soir" nannte die CSC-Profis Carlos Sastre, Fabian Cancellara, Fränk Schleck und Stuart O'Grady. Ob deren Proben wirklich von Châtenay-Malabry angefordert wurden, ist nicht offiziell bestätigt.
In einer Email an Radsport News betonte Cancellaras Manager Rolf Huser, dass entstprechenden Meldungen "nur auf Vermutungen" beruhten. Solche Artikel würden, so Hulser, "wie leider so oft in der Vergangenheit passiert, willkürlich und ohne einen festen Beweis veröffentlicht."
Radsport News weist ausdrücklich daraufhin, dass der Fakt, dass jetzt nochmals auf Cera getestet wird, nicht automatisch als Indiz auf Doping zu werten ist.
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