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07.06.2011 | (rsn) – Erwartungsgemäß hat das Gesamtklassement des Critérium du Dauphiné bereits nach der 1. Etappe Gestalt angenommen. Auf den ersten Plätzen findet man Namen, die auch am Sonntag in der Abschlusswertung ganz oben stehen könnten. Dabei trennen die ersten Drei – Alexander Winokurow (Astana), Jurgen Van den Broeck (Omega Pharma-Lotto) und Cadel Evans (BCM) – ganze sieben Sekunden.
Winokurow profitierte bei der Bergankunft in Saint-Pierre-de-Chartreuse von seinem zweiten Platz in Prolog. Als Tagesvierter übernahm der 37 Jahre alte Kasache das Gelbe Trikot vom Niederländer Lars Boom (Rabobank), der im Finale keine Rolle spielte. „Ich wusste, dass ich eine Chance auf das Gelbe Trikot haben würde“, so Winokurow, der nach der Tour de Romandie eine Rennpause eingelegt hatte. Der Astana-Kapitän, der vor zwölf Jahren die Dauphiné schon einmal gewinnen konnte, will zwar seine Führungsposition an den kommenden Tagen verteidigen, hat aber genau wie seine Konkurrenten bereits die Tour de France im Visier. “Ich bestreite die letzte Saison meiner Karriere, deshalb freue ich mich besonders über das Gelbe Trikot, und ich hoffe, es ist ein gutes Omen für die Tour de France, mein großes Saisonziel“, so Winokurow.
Voll im Plan liegt auch Cadel Evans. Der zweimalige Tour-Zweite will endlich die Frankreich-Rundfahrt gewinnen und sieht die Dauphiné ebenfalls als Durchgangsstation. Am Montag kam der 34 Jahre alte Australier einem Rang vor Winokurow als Dritter ins Ziel. "Es war schwierig, in so einem Finale zu attackieren und einen Sprung nach vorne zu machen", erklärte Evans, dessen Ziel es war, keine Zeit auf die Konkurrenten zu verlieren.
Enttäuscht musste dagegen der Spanier Joaquin Rodriguez (Katjuscha) zur Kenntnis nehmen, dass es wieder nicht zum obersten Platz auf dem Podium gereicht hatte. Der Giro-Fünfte wartet seit Anfang April auf einen Erfolg, damals gewann er die 1. Etappe der Baskenland-Rundfahrt. “Das ist nicht das erste Mal, dass ich in dieser Saison den Sieg so knapp verpasse”, sagte der 32-jährige Spanier. „Ich habe eine gute Leistung gezeigt, aber hier bei der Dauphiné zählen für mich nur Siege.“ Umso mehr, als Rodriguez im Gesamtklassement keine guten Karten hat, denn im 42,5 Kilometer langen Zeitfahren von Grenoble wird er aller Voraussicht nach viel Zeit einbüßen und im Kampf um den Gesamtsieg aussichtslos zurückfallen.
Gute Karten hat dagegen Van den Broeck, der nach seinem ersten Profisieg überhaupt nun auch zu den Kandidaten auf das Gelbe Trikot zählt. "Ich habe es viele Male versucht, bevor es heute geklappt hat“, kommentierte der Junioren-Zeitfahrweltmeister von 2001 seinen Erfolg. Aber auch der 28-Jährige schaut schon voraus. "Der Sieg gibt mir großes Vertrauen für die Tour de France. Das bleibt mein wahres Ziel."
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