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29.06.2011 | (Ischgl, 28.6./ Ra) - „Im Moment schieben sich Wolken vor die Sonne in Ischgl. Aber ein bisschen Schatten schadet ja nichts ...“ schrieben die Transalp-Veranstalter heute Morgen hoffnungsvoll auf ihrer Facebook-Seite. Doch die Freude über den Schatten und die damit verbundene Kühle währte nicht lange: Die kleinen Wölkchen waren genauso schnell weg, wie sie gekommen waren, und der Tag wurde noch heißer als der gestrige.
Die Durchschnittstemperatur zwischen den Etappenorten Ischgl und Naturns betrug 34 Grad – so viel zur Wettervorhersage. Sogar jetzt, zwei Stunden nach der Zieldurchfahrt, läuft mir das Wasser noch in Strömen hinunter, ohne dass ich mich dafür großartig bewegen muss.
Wolfgang und ich wollten die Etappe nicht nur wegen der Hitze etwas lockerer angehen lassen. Schließlich türmt sich in der Ferne bereits das Stilfser Joch auf, und dort möchten wir morgen noch entsprechend fit sein. Die lockere, neutralisierte Phase auf den ersten 20 Kilometern kam uns da gerade recht.
Leider verloren wir hier einige Positionen im Feld, die wir auch am ersten Berg des Tages, dem Tobadill, nicht mehr wettmachen konnten. So landeten wir letztendlich in einer großen, ungefähr 80 Mann starken Gruppe, in der wir hauptsächlich die Tempoarbeit verrichten mussten.
Neben uns waren unter anderem die Führenden der Mixed-Gesamtwertung, Nadja Prieling und Arnold Marak vertreten, und auch das beste Frauenteam, Lisa Pleyer und Milena Landtwing mischte mit. Ab dem Reschenpass fuhr dann aber jeder sein eigenes Tempo.
Die von der Hitze flirrende Luft drückte erbarmungslos. So waren alle mit sich selbst beschäftigt und dabei, die Kilometer bis zum Ende runter zu zählen, wie beim Countdown. Zumindest mir erging es so...
Die Organisatoren reagierten genau richtig, als sie 15 Kilometer vor dem Ziel eine zusätzliche Verpflegungsstation einbauten. Beide füllten wir unsere Flaschen komplett auf, dann ging es durch die Südtiroler Weinberge in Richtung Ziel. Aber keineswegs locker – ein Sturz in unserer Gruppe zeigte, dass bis zum Ende Konzentration gefragt ist.
Als 42. überquerten wir schließlich die Linie – unsere bisher schlechteste Platzierung. In der Gesamtwertung verloren wir einen Platz und rutschten auf Rang 32 ab. Hoffen wir, dass sich das morgen wieder ändert!
Dann steht nämlich die Königsetappe auf dem Programm: Von Naturns geht es über das 2753 Meter hohe Stilfser Joch – das Dach der diesjährigen Transalp – und den Passo Foscagno nach Livigno. Drückt uns die Daumen, dass es da wieder ein Stück nach vorne geht.
Und vergesst nicht unser Hilfsprojekt „Bike for SMA“ (Mehr Informationen siehe Link unten)! Schließlich sind wir nicht nur für ein gutes sportliches Ergebnis bei dieser Transalp unterwegs, sondern auch mit einer Botschaft. Es wäre toll, wenn ihr mithelfen würdet!
Euer Andi
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