--> -->
03.08.2011 | (rsn) – Bei der 33. Auflage der Burgos-Rundfahrt (3. – 7. Aug. / Kat. 2.HC) werden ab Mittwoch vor allem die Kletterer auf ihre Kosten kommen. Die fünftägige Rundfahrt durch die nordspanische Provinz Burgos wird auch diesmal von vielen Fahrern zur Vorbereitung auf die am 20. August beginnende Spanien-Rundfahrt genutzt. Gemeldet haben 15 Mannschaften, darunter drei aus der ersten Division und einige starke Zweitdivisionäre wie Geox-TMC, Acqua & Sapone, Androni Giocattol oder Skil-Shimano.
Die Strecke: Wenig zu lachen gibt es für die Sprinter bei der diesjährigen Auflage der Burgos-Rundfahrt. Alle Etappen enden mit Bergankünften, selbst das Finale des Teamzeitfahrens führt bergan. Beste Gelegenheiten also, für die Vuelta-Favoriten, ihre Form am Berg zu testen.
Schon die 1. Etappe weist nach bergigem Beginn und einem flachem Mittelteil bei Kilometer 120 mit dem Portillo de Busto einen Berg der 2. Kategorie auf, bevor es zur Bergankunft nach Miranda de Ebro (3. Kat.) geht. Im vergangenen Jahr gewann hier der Spanier Joaquin Rodriguez (Katjuscha), der auch diesmal wieder ein heißer Kandidat auf den Tagessieg ist. Das zweite Teilstück dürfte noch am ehesten den Sprintern die Chance auf einen Etappensieg bieten, obwohl auch hier die Bergankunft der 3. Kategorie an der Burg von Burgos Kletterfähigkeiten verlangt. Im nur 11,6 Kilometer langen Teamzeitfahren der 3. Etappe wird es zu keinen großen Abständen kommen, so dass die letzten beiden Tage erst die Entscheidung im Gesamtklassement bringen werden.
Auch wenn die 4. Etappe keine kategorisierten Anstiege aufweist, geht es nach harmlosen ersten 40 Kilometern vor allem in der zweiten Rennhälfte zur Sache. Zunächst führt ein rund 40 Kilometer lange Kletterpartie bis auf fast 1.100 Meter Höhe, dann geht es nach einer 25 Kilometer langen Abfahrt in den 24 Kilometer langen Schlussanstieg mit Ziel im über 1.000 Metern hoch gelegenen Ciudad Romana de Clunia hinein, eine ehemalige römische Stadt, die im 1. Jahrhundert v. Chr. von Kaiser Tiberius gegründet wurde.
Die endgültige Entscheidung über den Gesamtsieg fällt wohl wieder erst am letzten Tag, wenn auf den 155 Kilometern von Areniscas de los Pinares zu den 1.853 Meter hoch gelegenen Lagunas de Neila fünf kategorisierte Anstiege bewältigt werden müssen – je einer der 3. und der 1. Kategorie, zwei der 2. Kategorie und zum krönenden Abschluss der Schlussanstieg der Ehrenkategorie hinauf zu den Lagunas de Neila, wo sich im vergangenen Jahr Samuel Sanchez (Euskaltel) den Etappen- und den Gesamtsieg holte.
Die Favoriten: Die bergige Streckenführung kommt vor allem Titelverteidiger Samuel Sanchez und seinem Teamkollegen Igor Anton entgegen. Allerdings dürfen die Euskaltel-Kapitäne im Mannschaftszeitfahren auf die Konkurrenz nicht all zu viel Zeit verlieren. Eine wichtige Stütze im Kampf gegen die Uhr könnte Mikel Astarloza sein, der nach abgelaufener Dopingsperre sein erstes Rennen bestreiten wird. Schärfste Widersacher der beiden Spanier sind ihre Landsleute David Arroyo, Benat Intxausti und Sergio Pardilla (alle Movistar), Joaquin Rodriguez (Katjuscha) sowie dessen russischer Teamkollege Vladimir Karpets.
Aber auch das spanische Team Geox-TMC hat mit dem Russen Denis Mentschow sowie den Spaniern David Blanco, Rafael Valls und Juan José Cobo ambitionierte Fahrer im Aufgebot, die sich vor der Vuelta allesamt noch einmal testen wollen. Ebenfalls auf der Rechnung haben muss man den Italiener Stefano Garzelli (Acqua e Sapone) und den Franzosen Alexandre Geniez (Skil-Shimano).
Da es keine wirklich flache Ankunft gibt, haben es die Sprinter besonders schwer, um auf sich aufmerksam zu machen. Dabei stehen mit dem Weißrussen Yauheni Hutarovich (FDJ), den Spaniern Francisco Ventoso (Movistar) und Angel Vicioso (Androni Giocatoli sowie dem Italiener Danilo Napolitano (Acqua e Sapone) einige prominente Spezialisten auf der Startliste.
Die Etappen:
1. Etappe, Mittwoch, 3. August: Villarcayo – Miranda de Ebro, 168km
2. Etappe, Donnerstag, 4. August: Burgos – Burgos, 144km
3. Etappe, Freitag, 5. August: Pradoluendo – Belorado, 11,6 km, MZF
4. Etappe, Samstag, 6. August: Roa de Duero – Ciudad Ro. de Clunia, 168km
5. Etappe, Sonntag, 7. August: Areniscas de los Pinares - Lagunas de Neila, 155km
Die Teams: Euskaltel, Movistar, Katjuscha, Caja Rural, Geox-TMC, Andalucía, Colombia es Pasión, FDJ, Saur-Sojasun, Topsport Vlaanderen, Acqua & Sapone, Androni Giocattol, Skil-Shimano, Burgos 2016, Orbea
(rsn) - Der letzte Tag der Vuelta a Burgos begann traditionell am Sitz von Areniscas de los Pinares, eines der Hauptsponsoren der Rundfahrt. Ein nicht sehr einladender Ort zwischen Fabrikgebäuden, ab
(rsn) – Joaquin Rodriguez (Katjuscha) hat am letzten Tag der Burgos-Rundfahrt souverän sein lilafarbenes Führungstrikot verteidigt und sich den Gesamtsieg gesichert. Auf der 5. Etappe über 155 Ki
(rsn) - Das ganze Jahr über trifft man auf Radrennen so viele Menschen, dass man sich gar nicht an jeden einzelnen erinnert, mit dem man jemals gesprochen hat. Hunderte von Namen, von Gesichtern, von
(rsn) – Auch auf der 4. Etappe der Burgos-Rundfahrt (Kat. 2.HC) hat Joaquin Rodriguez (Katjuscha) sein lilafarbenes Trikot des Gesamtführenden verteidigt. Dazu reichte dem 32 Jahre alten Spanier au
(rsn) - An dieser 33. Auflage der Vuelta a Burgos nimmt auch zum ersten Mal das Team Colombia es Pasión teil. Angeführt von der Galionsfigur Victor Hugo Peña vereint diese Mannschaft Jugend mit Erf
(rsn) – Joaquin Rodriguez (Katjuscha) hat auf der 3. Etappe der Burgos-Rundfahrt (Kat. 2.HC) seine Führung in der Gesamtwertung verteidigt. Dazu reichte dem 32-jährigen Spanier und seinen Teamkoll
(rsn) - Joaquín Rodríguez hatte am Morgen bei der Einschreibung seinen späteren Etappensieg fast schon angekündigt. „Gestern war Samu (Sánchez) etwas stärker als ich, aber heute fühle ich mic
(rsn) – Joaquin Rodriguez (Katjuscha) hat auf der 2. Etappe der Burgos-Rundfahrt (Kat. 2.HC) zurückgeschlagen. Der 32-jährige Spanier, der sich zum Auftakt noch seinem Landsmann Samuel Sanchez (Eu
(rsn) - Samuel Sánchez würde das orangene Trikot seines Teams Euskaltel nur gegen das Regenbogentrikot des Weltmeisters tauschen wollen. Allerdings wird der Asturier auf der morgigen Etappe der Vuel
(rsn) – Samuel Sanchez (Euskaltel) hat bei der 33. Burgos-Rundfahrt (Kat. 2.HC) dort weiter gemacht, wo er im Vorjahr aufgehört hatte. Der Olympiasieger, der sich 2010 mit dem Erfolg auf der Schlus
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret