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24.01.2013 | (rsn) – Tom Jelte Slagter (Blanco) hat bei der der Tour Down Under seinen ersten Profisieg eingefahren. Der 23-jährige Niederländer entschied die schwere 3. Etappe über 139 Kilometer von Unley nach Stirling auf der ansteigenden Zielgeraden den Sprint vor dem Australier Matthew Goss (Orica GreenEdge) und Weltmeister Philippe Gilbert (BMC) für sich.
„Unglaublich, ich kann es kaum fassen“, strahlte Slagter nach dem Rennen. „Ich habe auf der TV-Leinwand gesehen, dass ich der Erste war und habe mich umgeschaut. Ich dachte, sie würden noch kommen, aber ich war der Stärkste. Es ist unglaublich!“
Auch Gilbert konnte trotz Unterstützung seines Teamkollegen Ivan Santaromita dem jungen Niederländer nicht folgen. „Ich war bei Santaromita, das war perfekt. Aber dann riss der Fahrer von Movistar eine Lücke auf. Slagter hatte zehn oder 15 Meter Vorsprung und das war zu viel, um wieder heranzukommen", beschrieb der Belgier nach dem Rennen die entscheidende Situation.
„Es ist immer enttäuschend, wenn man einen Sprint verliert, weil jemand früh geht”, sagte Goss, der sich zum zweiten Mal bei dieser Rundfahrt mit Rang zwei zufrieden geben musste und dessen Team weiter auf den ersten Sieg beim diesjährigen Heimspiel wartet. „Die Jungs haben mich s ehr motiviert, dranzubleiben, aber wir konnten den Sieg halt nicht einfahren.”
Als Vierter verteidigte der Brite Geraint Thomas (Sky) seine Führung im Gesamtklassement. Rang fünf ging an den Italiener Giovanni Visconti, gefolgt vom Spanier Javier Moreno (beide Movistar) und den drei Italienern Simon Ponzi (Astana), Daniele Pietropolli (Lampre-Merida) und Ivan Santaromita (BMC). Der Spanier Gorka Izagirre Inausti (Euskaltel-Euskadi) komplettierte die Top Ten.
Slagter, der die Nachwuchswertung anführt, rückte mit seinem Sieg auf Platz zwei des Gesamtklassements vor, und liegt nur fünf Sekunden hinter Thomas. „Es war ziemlich schwer heute“, kommentierte der 26-jährige Waliser die Etappe. „Es gab viele Attacken auf dem Rundkurs und meine Teamkollegen mussten hart arbeiten. Ich kann ihnen nicht genug danken. Es geht hier um Sekunden und ich denke, dass es am Samstag zum großen Duell am Willunga Hill kommen wird“, lautete die Prognose des Bahn-Olympiasiegers, der mit seinem Sieg auf der 2. Etappe das Führungstrikot von André Greipel (Lotto Belisol) übernommen hatte.
Eine Sekunde hinter Slagter liegt Moreno auf Rang drei der Gesamtwertung, Vierter ist der Belgier Ben Hermans (RadioShack-Leopard / +0:08).
Die 3. Etappe der Tour Down Under wurde nach einer kurzen Anfahrt auf einem 21 Kilometer langen Rundkurs ausgetragen, der insgesamt sechs Mal bewältigt werden musste. Schon kurz nach der ersten Bergwertung des Tages bei Kilometer 6,2 zogen die beiden Australier Simon Clarke (Orica-GreenEdge) und Will Clarke (Argos-Shimano), der im vergangenen Jahr die Etappe nach Stirling gewonnen hatte, auf und davon. Die beiden Clarkes fuhren einen Vorsprung von rund drei Minuten heraus.
Zu Beginn der vorletzten Runde schlossen Simon Clarkes südafrikanischer Teamkollege Daryl Impey, Will Clarkes niederländischer Teamkollege Thierry Hupond, der Schweizer Steve Morabito (BMC), der Costa Ricaner Andrey Amador (Movistar), der Niederländer Boy van Poppel (Vacansoleil-DCM), und der Däne Brian Vandborg (Cannondale) zum Spitzenduo auf.
Doch auch zu acht wurden die Erfolgsaussichten der Ausreißer nicht größer und rund sechs Kilometer vor dem Ziel hatte das Feld den Zusammenschluss geschafft. Auch späte Attacken des Portugiesen Tiago Machado (RadioShack-Leopard) und des Australiers Cameron Wurf (Cannondale) blieben erfolglos.
Kurz darauf eröffnete Slagter den Bergaufsprint und zog allen seinen Konkurrenten davon. Goss und Gilbert reagierten zwar, konnten den Vierten der gestrigen Etappe aber nicht mehr einholen. Dahinter reichte Thomas Platz vier, um sein organgefarbenes Führungstrikot zu verteidigen. Der Waliser steht auch an der Spitze der Punkte- und der Bergwertung. Slagter bleibt weiter bester junger Fahrer, RadioShack-Leopard führt die Teamwertung an.
Auch heute musste wieder ein Fahrer nach einem Sturz ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der US-Meister Timothy Duggan (Saxo Tinkoff) kam in einer Spitzkehre zu Fall und musste mit Schmerzen im Schlüsselbein das Rennen beenden. Eine Diagnose über die Verletzungen, die sich der 30-Jährige zugezogen hat, liegt noch nicht vor.
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