--> -->
15.08.2013 | (rsn) – André Greipel (Lotto Belisol) hat bei der 9. Eneco Tour den ersten echten Massensprint für sich entscheiden können. Der Deutsche Meister gewann am Donnerstag die 4. Etappe über 170 Kilometer vom belgischen Essen nach Vlijmen in den Niederlanden im Massensprint mit großem Vorsprung vor dem Italiener Giacomo Nizzolo (RadioShack-Leopard) und Titelverteidiger Lars Boom (Belkin), der in seiner Heimatstadt die Führung im Gesamtklassement übernahm.
„Es ist großartig, in der Heimatstadt auf dem Podium stehen zu dürfen. 50 Meter vor dem Ziel haben wir meine Haustür passiert und sind dann die Straße meiner Schwiegereltern entlang gefahren. Das hat mir einen echten Schub gegeben", erklärte Boom.
Greipel ist mit einer Sekunde Rückstand auf Boom neuer Zweiter. Der Franzose Arnaud Demare (FDJ), der bisher das Führungstrikot trug, fiel bei nun drei Sekunden Rückstand auf Rang drei zurück.
„Wir haben es jetzt drei Mal probiert und es hat aus verschiedenen Gründen nicht funktioniert. Ich denke, wir haben heute gezeigt, dass wir den Sprint wirklich gut vorbereiten können – auch mit dem Team, das wir hier am Start haben“, sagte Greipel, dessen Sprintzug bei der Eeneco Tour ohne den verletzten Marcel Sieberg und den Neuseeländer Greg Henderson auskommen muss.
Tagesvierter wurde der Italiener Alessandro Petacchi (Omega Pharma-Quick-Step) vor dem Russen Alexander Porsev (Katusha) und dem US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Sharp). Platz sieben ging an den Belgier Jens Keukeleire (Orica-GreenEdge), Achter wurde der Weißrusse Yauheni Hutarovych (Ag2R), gefolgt vom Italiener Elia Viviani (Cannondale) und dem Australier Chris Sutton (Sky).
Auf der 4. Etappe der Eneco Tour gelang es bei wechselhaftem Wetter dem belgischen Zweitdivisionär Topsport Vlaanderen zum vierten Mal in Folge, mindestens einen Fahrer in der Gruppe des Tages zu platzieren. Diesmal war es der Belgier Pieter Jacobs, der sich gemeinsam mit seinem Landsmann Staf Scheirlinckx (Accent.jobs – Wanty), dem Niederländer Pim Ligthart (Vacansoleil-DCM) und dem Griechen Ioannis Tamouridis (Euskaltel-Euskadi) auf die Flucht begab.
Im Feld übernahm zunächst Demares Mannschaft die Verfolgungsarbeit, später zeigten sich auch die Sprintermannschaften ganz vorne. Eingangs der ersten von zwei Zielrunden 56 Kilometer vor Schluss lagen die vier Ausreißer noch 3:20 Minuten vor den Verfolgern; zu Beginn der Schlussrunde betrug der Abstand nur noch eine halbe Minute.
Danach zerfiel die Spitzengruppe: Zuerst ließ sich Scheirlinckx ins Feld zurückfallen, kurz darauf fiel Ligthart durch einen Defekt zurück, dann kapitulierte Jacobs, und neun Kilometer vor dem Ziel wurde schließlich auch Tamouridis gestellt.
Kurz darauf zerteilte sich das Feld in Folge eines Sturzes in zwei Teile, um den Etappensieg sprinteten schließlich noch gut 70 Fahrer. Nicht mehr dabei war Marcel Kittel (Argos-Shimano), der sich in der abgehängten Gruppe befand.
Auf den letzten Kilometern versammelte sich wie schon auf der 3. Etappe der Lotto-Zug an der Spitze. Doch nach dem gestrigen Missverständnis, als Jurgen Roelandts nicht bemerkt hatte, dass er auf den letzten drei Kilometern durch seine Beschleunigung ein Loch zum Rest des Feldes gerissen hatte, machten Greipels Helfer diesmal alles richtig und lancierten ihrem Kapitän mustergültig den Sprint.
Der 31-Jährige trat schließlich von Booms Hinterrad an zweiter Stelle liegend an und siegte ganz souverän mit mehreren Metern Vorsprung.
(rsn) – Auf den letzten fünf Kilometern der Eneco Tour hat Tom Dumoulin (Argos-Shimano) noch den Gesamtsieg hergeben müssen. Der Niederländer, mit dem Weiß-Roten Führungstrikot auf seinen Schul
(rsn) – Am Ende der 9. Eneco Tour stand der Tscheche Zdenek Tybar (Omega Pharma-Quick-Step) als Etappen- und Gesamtsieger im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses. Doch auf der 208 Kilometer langen
(rsn) – Zdenek Stybar (Omega Pharma-Quick-Step) hat mit seinem Sieg auf der letzten Etappe der Eneco Tour den Niederländer Tom Dumoulin (Argos-Shimano) noch von der Spitze der Gesamtwertung verdrä
(rsn) – Das belgische Omega Pharma - Quick-Step-Team dominierte die gestrige 6. Etappe der Eneco Tour und hat nach wie vor alle Chancen auf den Gesamtsieg. Aussichtsreichster Anwärter ist nun aller
(rsn) – Vor der 6. Etappe der Eneco Tour hatte das BMC-Team mit Taylor Phinney auf Rang vier und Weltmeister Philippe Gilbert als Sechstem gleich zwei heiße Eisen im Kampf um den Gesamtsieg der Run
(rsn) – Am vorletzten Tag der Eneco Tour wurde das Gesamtklassement kräftig durcheinander gewirbelt. Der Niederländer Lars Boom (Belkin) büßte auf der schweren 6. Etappe über 150 Kilometer vo
(rsn) – Taylor Phinney (BMC) hatte als einer der großen Favoriten am Freitag das Einzelzeitfahren der Eneco Tour in Angriff genommen. Doch auf dem 13,2 Kilometer langen Kurs in Sittard-Geleen lief
(rsn) – Bradley Wiggins (Sky) sieht bei der Tour de France in den kommenden fünf Jahren eine „Vorherrschaft von Chris Froome” und deshalb für sich keine Chancen, seinem Triumph von 2012 einen
(rsn) - Die 9. Eneco Tour bleibt ein Sekunden-Krimi. Titelverteidiger Lars Boom (Belkin) behauptete am Freitag zwar seine Führung im Gesamtklassement, musste sich allerdings im Einzelzeitfahren von
(rsn) – Am vierten Tag der Eneco Tour hat es für André Greipel (Lotto Belisol) endlich geklappt mit dem ersten Sieg. Der Deutsche Meister ließ am Donnerstag der Konkurrenz über 170 Kilometer vo
(rsn) - Das vierte Teilstück der 9. Eneco-Tour wird am Donnerstag für Lars Boom (Belkin) zu einer besonderen Angelegenheit. Die Etappe geht nach 170 Kilometern nämlich in Vrijmen Zu Ende, dem Gebur
(rsn) – Die deutschen Top-Sprinter André Greipel (Lotto Belisol) und Marcel Kittel (Argos-Shimano) müssen bei der 9. Eneco Tour weiter auf ihr erstes Erfolgserlebnis warten. Die 3. Etappe über 18
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat als Ausreißer die Schlussetappe des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) am Lac du Mont Cenis gewonnen. Der Franzose setzte sich nach 133,3 Kilometern d
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St
(rsn) – Matthias Schwarzbacher (UAE Team Emirates Gen Z) hat in Rho das 8,4 Kilometer lange Auftaktzeitfahren des Giro d'Italia Next Gen (2.2U) gewonnen. Der 19-jährige Slowake war in 9:17 Minuten
(rsn) – Die Baskin Usoa Ostolaza (Laboral Kutxa – Fundacion Euskadi) hat die dreitägige Pyrnäen-Rundfahrt (2.1) gewonnen und damit ihr Potential als Bergfahrerin noch einmal unterstrichen. Nachd
(rsn) – Völlig ausgepumpt und mit tiefer Enttäuschung in der Miene saß Demi Vollering (FDJ – Suez) nach der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) in Küssnacht am Absperrgitter. Die Ni
(rsn) - Knapp drei Wochen vor dem Start der Tour de France am 5. Juli in Lille stellt sich die Frage, ob Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) wirklich zum Herausforderer von Tadej Pogacar (UAE –
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat auf der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) rund um Küssnacht ihre Sonderstellung bei ihrer Heimat-Rundfahrt noch einmal eindrucksvoll unter Beweis
(rsn) - Mit der Schlussetappe des Critérium du Dauphiné durchs Maurienne-Tal hinauf zum Mont Cenis endet am Sonntag die 14-jährige WorldTour-Karriere von Romain Bardet. Der 34-Jährige, vierfache T
(rsn) – Während Tadej Pogacar beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Jonas Vingegaard, Remco Evenepoel, Florian Lipowitz und Co. kämpft, ist sein wohl stärkster Berghelfer für die Tour de Fr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das Critérium du Dauphiné (2.UWT) zementierte nach den ersten beiden schweren Bergetappen die Machtverhältnisse im Radsport – jedenfalls bei Rundfahrten. Die besten Drei waren sowohl i