--> -->
19.08.2013 | (rsn) – Am Ende der 9. Eneco Tour stand der Tscheche Zdenek Tybar (Omega Pharma-Quick-Step) als Etappen- und Gesamtsieger im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses. Doch auf der 208 Kilometer langen Etappe zwischen Tienen und Geraardsbergen sorgte auch André Greipel (Lotto Belisol) für viel Gesprächsstoff.
Der Deutsche Meister zeigte nämlich auf dem Terrain der Flandern-Rundfahrt eine hervorragende Leistung und lag lange Zeit sogar aussichtsreich im Kampf um den Etappensieg. Greipel war einer von zunächst acht Ausreißern, von denen im Finale auf dem Rundkurs um Geraardsbergen nur noch der Träger des Roten Trikots des punktbesten Fahrers und der Brite Ian Stannard (Sky) übrig geblieben waren.
„Die letzte Etappe versprach kein Sprintfinale, weswegen ich mir vorgenommen hatte, in die Spitzengruppe zu gehen um das Punktetrikot sicher nach Hause zu bringen. Das mit der Gruppe hat dann auch gepasst“, schrieb Greipel in einem Beitrag auf seiner Website. Der 31-Jährige gewann die ersten beiden Zwischensprints am Bosberg und am Tenbosse, doch bei der letzten Überquerung des Bosberg konnte Greipel nicht mehr dem hohen Tempo folgen, das der Britische Meister von 2012 einschlug. Für Platz zwei gab es zwar noch einmal fünf Punkte, doch das sollte gegen Lars Boom (Belkin) nicht reichen.
Der entthronte Titelverteidiger, der vor der Etappe in der Punktewertung gleichauf mit Greipel lag, wurde Etappendritter und zog damit noch mit einem einzigen Zähler Vorsprung an seinem Konkurrenten vorbei. Der nahm die Niederlage zwar sportlich - „Lars Boom, hatte letztlich verdient die Nase vorn“ - sinnierte dann doch über ein mögliches anderes Szenario: „Hätte Stannard dort (am Bosberg, d. Red.) ein wenig gewartet, wären wir womöglich zusammen ins Ziel gekommen. Doch hätte, wäre, wenn, gibt es im Radsport ja bekanntlich nicht, und er wird schon wissen, warum er mich am Ende nicht mit dabei haben wollte…“, schrieb der Weltklassesprinter aus Rostock, der letztlich aber doch zufrieden mit seiner Ausbeute war.
„Die Eneco Tour ist ja bekannt für Hektik, kleine Straßen und viel Wind - und genau das macht sie so unberechenbar. Ist man drei Kilometer vor dem Ziel noch in einer guten Position, kann sich das Blatt auf den letzten Metern ganz schnell drehen, und die Logik und der Ablauf eines klassischen Sprintfinales sind innerhalb von Sekunden dahin“, beschrieb er den ganz besonderen Charakter der Rundfahrt durch Belgien und die Niederlande.
In den kommenden Tagen will es Greipel ruhiger angehen lassen, bevor es am Wochenende nach Norddeutschland geht, wo er bei den Hamburger Cyclassics am Start geht. Nach dem zweiten Platz aus dem vergangenen Jahr, als er sich dem Franzosen Arnaud Demare im Sprint geschlagen geben musste, möchte der Lotto-Kapitän diesmal ganz oben auf dem Podium des einzigen deutschen WorldTour-Rennens landen. „Die Cyclassics sind ein Rennen, das ich unbedingt mal gewinnen möchte“, so Greipel.
(rsn) – Auf den letzten fünf Kilometern der Eneco Tour hat Tom Dumoulin (Argos-Shimano) noch den Gesamtsieg hergeben müssen. Der Niederländer, mit dem Weiß-Roten Führungstrikot auf seinen Schul
(rsn) – Zdenek Stybar (Omega Pharma-Quick-Step) hat mit seinem Sieg auf der letzten Etappe der Eneco Tour den Niederländer Tom Dumoulin (Argos-Shimano) noch von der Spitze der Gesamtwertung verdrä
(rsn) – Das belgische Omega Pharma - Quick-Step-Team dominierte die gestrige 6. Etappe der Eneco Tour und hat nach wie vor alle Chancen auf den Gesamtsieg. Aussichtsreichster Anwärter ist nun aller
(rsn) – Vor der 6. Etappe der Eneco Tour hatte das BMC-Team mit Taylor Phinney auf Rang vier und Weltmeister Philippe Gilbert als Sechstem gleich zwei heiße Eisen im Kampf um den Gesamtsieg der Run
(rsn) – Am vorletzten Tag der Eneco Tour wurde das Gesamtklassement kräftig durcheinander gewirbelt. Der Niederländer Lars Boom (Belkin) büßte auf der schweren 6. Etappe über 150 Kilometer vo
(rsn) – Taylor Phinney (BMC) hatte als einer der großen Favoriten am Freitag das Einzelzeitfahren der Eneco Tour in Angriff genommen. Doch auf dem 13,2 Kilometer langen Kurs in Sittard-Geleen lief
(rsn) – Bradley Wiggins (Sky) sieht bei der Tour de France in den kommenden fünf Jahren eine „Vorherrschaft von Chris Froome” und deshalb für sich keine Chancen, seinem Triumph von 2012 einen
(rsn) - Die 9. Eneco Tour bleibt ein Sekunden-Krimi. Titelverteidiger Lars Boom (Belkin) behauptete am Freitag zwar seine Führung im Gesamtklassement, musste sich allerdings im Einzelzeitfahren von
(rsn) – Am vierten Tag der Eneco Tour hat es für André Greipel (Lotto Belisol) endlich geklappt mit dem ersten Sieg. Der Deutsche Meister ließ am Donnerstag der Konkurrenz über 170 Kilometer vo
(rsn) – André Greipel (Lotto Belisol) hat bei der 9. Eneco Tour den ersten echten Massensprint für sich entscheiden können. Der Deutsche Meister gewann am Donnerstag die 4. Etappe über 170 Kilom
(rsn) - Das vierte Teilstück der 9. Eneco-Tour wird am Donnerstag für Lars Boom (Belkin) zu einer besonderen Angelegenheit. Die Etappe geht nach 170 Kilometern nämlich in Vrijmen Zu Ende, dem Gebur
(rsn) – Die deutschen Top-Sprinter André Greipel (Lotto Belisol) und Marcel Kittel (Argos-Shimano) müssen bei der 9. Eneco Tour weiter auf ihr erstes Erfolgserlebnis warten. Die 3. Etappe über 18
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)
(rsn) – Über Jahrzehnte hin unter dem Namen Rund um den Henninger Turm bekannt, wurde der hessische Frühjahrsklassiker nach dem Rückzug des Sponsors zum 1. Mai 2009 zunächst in Eschborn Frankfur