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14.05.2014 | (rsn) – Erstmals in der Geschichte der Bayern-Rundfahrt wird eine Etappe mit einer „echten“ Bergankunft enden. Bereits am zweiten Tag der 35. Auflage des einzigen deutschen Mehretappenrennens im UCI-Kalender wird im Kampf um den Gesamtsieg die Vorentscheidung fallen, wenn das Feld über vier Kilometer mit Steigungsgraden von bis zu 18 Prozent hinauf auf die Winklmoos-Alm klettert, wo sich das Ziel in 1.150 Metern Höhe befindet.
„Eine Etappe in dieser Form ist bisher einmalig in 35 Jahren Rundfahrtgeschichte“, bestätigte dann auch Rundfahrtchef Ewald Strohmeier.
Schon kurz nach der Einfahrt in die Mautstraße folgt die erste Kehre mit 16 Prozent Steigung, bevor gut 600 Meter mit 18 Prozent anstehen. Nach einer etwas flacheren Passage - sechs Prozent für die nächsten 1,6 Kilometer und drei Prozent für weitere 700 Meter -, wartet nach einer kleinen Waldlichtung eine weitere, gut 400 Meter lange Rampe mit 14 Prozent. Erst wenn die Profis das offene Gelände der Alm erreichen, wird es in Richtung Ziel mit sechs Prozent wieder flacher.
Das Finale wird aber nicht der einzige Härtetest der Königsetappe sein, denn bereits der Anstieg der 2. Kategorie in Hochschwarzeck bei Ramsau weist bei 6,1 Kilometern Länge immerhin 395 Höhenmeter auf. Durch insgesamt sieben Spitzkehren geht es zum auf 1040 Metern gelegenen Bergpreis. Auf den letzten beiden Kilometern bietet sich in vier Kehren mit durchschnittlich neun Prozent die Chance zur Attacke.
„Die Bergwertung Hochschwarzeck ist vom Profil nicht ganz so abwechslungsreich und nicht ganz so steil, aber dafür umso länger“, meinte Til Rieger, der für die Sonderwertungen verantwortlich ist. „Wer es taktisch klug anstellt, kann dort vielleicht eine Vorentscheidung erzwingen – oder zumindest die Favoriten unter Zugzwang setzen.“ Wohl eher letzteres, wird die Bergwertung doch bereits nach 72,6 gefahrenen Kilometern abgenommen. Von dort aus müssen die Fahrer noch rund 90 Kilometer zurücklegen – inklusive einer weiteren Bergwertung der 2. Kategorie in Siegsdorf/Scharm bei Kilometer 124,2.
Leichter als das Feld werden es auf dem Weg hinauf zur Winklmoos-Alm übrigens die Zuschauer haben, denn sie bringt am 29. Mai vom Parkplatz Seegatterl in knapp zehn Minuten eine drei Kilometer lange Gondelbahn hinauf ins Etappenziel. Die Fahrt mit der ansonsten nur im Winterbetrieb laufenden Bahn ist an diesem Tag kostenfrei, wie die Organisatoren mitteilten.
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