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13.07.2016 | (rsn) – Die Sicherheit der Radprofis geht vor! Diese Weisheit hat sich auch bei der Tour durchgesetzt. Deshalb wird in Anwendung des Schlechtwetterprotokolls die 12. Etappe von Montpellier auf den legendären Mont Ventoux um sechs Kilometer verkürzt. Statt auf dem weißen Gipfel in 1912 Metern Höhe endet der morgige Tagesabschnitt schon am Chalet Reynard (1435 m). Grund ist der aus Nordwest blasende Sturm, der laut Wettervorhersage zur Zeit der Zielankunft gegen 17 Uhr Böen jenseits der 100 km/h erreichen soll.
"Ich würde schon gerne den Ventoux bis nach oben fahren, das ist ein legendärer Berg und ich habe hier 2013 gewonnen. Aber es ist klar, wenn der Wind zu stark ist und die Gefahr für die Fahrer zu groß, muss man an die Sicherheit der Fahrer denken. Daher danke ich Christian Prudhomme und den Veranstaltern, dass sie für die Fahrer entschieden haben“, sagte Tour-Spitzenreiter Chris Froome, der dabei stand, als Tour-Direktor Prudhomme die Annullierung der letzten sechs Kilometer verkündete.
Als die Entscheidung bekannt gegeben wurde, zeigte das Französische Fernsehen aktuelle Bilder vom Tage mit Radfahrern, die sich auf dem Mont Ventoux in den Böen nicht mehr auf ihren Rädern halten konnten.
Nur 15 Mal gehörte der Mont Ventoux in der über hundertjährigen Geschichte des Rennens zur Tour. Trotzdem hat er auch aufgrund seiner prekären Wetterverhältnisse Kultstatus erlangt. 1951 wurde er zum ersten Mal in die Tour aufgenommen. Die damalige Überquerung gewann der Franzose Lucien Lazarides. Letzter Gewinner auf dem Gipfel war Froome im Jahr 2013.
Nachdem er heute in der Windkante schon wieder Zeit auf den Briten verloren hatte, bedauerte Nairo Quintana (Movistar) die Vorverlegung des Ziels: "Es wäre schade, wenn wir nicht bis ganz nach oben auf den Mont Ventoux fahren könnten, denn das ist ein großartiger Anstieg, der mir sehr liegt. Das wird natürlich ein ganz anderer Tag als heute. Noch ist überhaupt nichts entschieden. Es bleiben noch viele Tage und viele Berge bis zum Ende", erklärte der Kolumbianer.
Jetzt hat er aber sechs der schwersten Kilometer weniger, die er zu seinen Gunsten nutzen könnte.
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