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30.06.2017 | (rsn) - Rick Zabel wiegelt schnell und entschieden ab, wenn er mit seinem berühmten Papa Erik verglichen wird. „Wenn ich nur die Hälfte von dem gewinne, was er gewonnen hat, wäre ich überglücklich“, sagte Rick Zabel in einem Interview nach der diesjährigen Austragung von Rund um den Finanzplatz. Jetzt fährt der Sohnemann des deutschen Rekord-Tour-Etappenjägers seine erste Große Schleife. Und auch wenn er es vielleicht nicht gerne hören mag – es gibt einige Parallelen zum Herrn Papa.
Da wäre das Alter: Beide nehmen ihre erste Frankreichrundfahrt als 23-Jährige in Angriff. Allerdings feierte Erik Zabel seinen 24. Geburtstag bereits während seiner Tour-Premiere im Jahr 1994, und zwar am Tag der 5. Etappe. Rick Zabel wird erst im Dezember 24 Lenze alt.
Beide verdienten sich den Tour-Start, indem sie im Frühjahr mit guten Ergebnissen auf sich aufmerksam machten, was aber nicht weiter verwunderlich ist bei sprintbegabten Fahrern. Dennoch: Erik Zabel gewann im Februar 1994 mit den Haribo-Classics erstmals ein Eintagesrennen als Profi, bei dem er die damalige Sprintelite besiegte: Dschamolidine Abdouschaparow wurde Zweiter, Johan Museeuw Dritter.
Rick Zabel gewann Rund um den Finanzplatz zwar nicht, doch er zog seinen Kapitän Alexander Kristoff zum Sieg, wurde selbst Zweiter und distanzierte den Rest der Sprinterfraktion um John Degenkolb. Erstmals bei einem Eintagesrennen fand er sich also inmitten der Spurtelite wieder.
Was beide außerdem eint: Wie einst Erik steht auch Rick bei seiner Premiere in Diensten eines altgedienten Weltklassesprinters. 1994 sollte „Ete“ Telekom-Kapitän Olaf Ludwig zu Etappensiegen beziehungsweise zum grünen Trikot verhelfen, was allerdings nicht gelang. Rick Zabel ist Helfer von Alexander Kristoff, neben Tony Martin Chef der Katusha-Equipe, der sich ebenfalls Chancen auf Tageserfolge und Grün ausrechnet.
Und es wird noch interessanter: Kristoff gewann in diesem Jahr, also vor der Rick-Zabel-Tour-Premiere, in Frankfurt Rund um den Finanzplatz. Olaf Ludwig war 1994 Sieger des Vorgänger-Rennens Rund um den Henninger Turm.
Das sind zwar alles nur Randnotizen, die kaum weitere Rückschlüsse erlauben. Aber Rick Zabel sollte die Parallelen auch nicht allzu unwillig beäugen. Schließlich gewann Erik Zabel im Herbst 1994 nach seinem Tour-Debüt mit Paris-Tours seinen ersten Klassiker. Eine Wiederholung dieser Abfolge wäre dem Sprössling sicher nicht unrecht. Wobei: Ankommen in Paris dürfte ihm ähnlich wichtig sein. Und wenn er das schafft, hätte er die Premieren-Parallelität durchbrochen. „Ete“ hatte 1994 unterwegs aufgeben müssen.
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