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31.12.2018 |
"Da geht's zu wie beim Sechs-Tage-Rennen, nur im Freien", sagt RSC-Vorstand Klaus Roithmeier: "Dazu trägt sicher auch unser umfangreiches Rahmenprogramm bei, mit Festzelt, Party und mehr..."
Im Jahr 1997 hatten Rudi Eberl und seine Club-Kumpels
die Idee, die 17-km-Trainingsrunde des RSC Kehlheim über den Stausacker Berg "einfach mal solang zu fahren, wie's geht".
Der gut 17 Kilometer lange Rundkurs durch die hübsche gotische Altstadt, vorbei an der Befreiungshalle, den Stausacker Berg hinauf, und zurück über Essing, hat 180 Höhenmeter - und ist nicht zu unterschätzen: "Das Rennen ist lang", weiß Roithmeier: "Da hat schon so mancher am Berg büssen müssen."
Um das Feld gleich zu Renn-Beginn auseinanderzuziehen,
gibt es in Runde eins und zwei am berüchtigt langen "Col de Stausacker" jeweils Bergwertungen, mit Preisen für die drei schnellsten Kletterer.
Zugelassen sind Einzelfahrer und Teams mit maximal fünf Fahrern. Ein Fahrerwechsel ist nach jeder vollen Runde möglich. Seit 2015 gibt's auch die Team-Wertung "Mix", mit mindestens zwei Damen in der Mannschaft. Senioren-Teams müssen zusammen mindestens 250 Jahre alt sein.
Die Einnahmen aus den Startgeldern werden
übrigens an örtliche karitative Einrichtungen gespendet - seit der ersten Austragung vor über 20 Jahren bisher insgesamt fast 180 000 Euro.