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25.04.2019 | (rsn) - Nicht mehr wie lange Jahre Mitte Juni, sondern bereits in gut drei Wochen, am 19. Mai, startet die elfte „ABK Allgäuer Radl-Tour“ - die Gelegenheit, die "Radrunde Allgäu" näher kennenzulernen, das "radtouristische Leit-Produkt" des Allgäus (mehr dazu unter dem 2. Link).
Start und Ziel der kostenlosen Tour ist am Bootshafen in Lechbruck
am See im Ostallgäu. Los geht's dort um 9 Uhr mit den Rennradlern, die 98 Kilometer und 1400 Höhenmeter absolvieren. Die Strecke verläuft von Lechbruck über Roßhaupten, Rieden, Forggensee, Hopfen, Oy-Mittelberg nach Görisried und über Stötten zurück nach Lechbruck. Die Gruppe fährt eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 27 Stundenkilometern.
Ab Mittag sind alle Radler und Nicht-Radler zum Abschlussfest mit Musik, Interviews, regionalen Schmankerln, Bier-Spezialitäten und Gewinnspiel am Bootshafen Lechbruck eingeladen. Hauptpreis ist ein von Neuner Zweirad zur Verfügung gestelltes Bulls-Crossbike.
"Sie ist anders, sie hat keinen Anfang und kein Ende"
- so wirbt der Tourismus-Verband für die "Radrunde Allgäu", die 2014 mit vier ADFC-Sternen ausgezeichnet wurde. Die 450 Kilometer lange "Runde in die schönsten Ecken des Allgäus" wurde 2013 eröffnet.
Anders als bei den bekannten Fluss-Routen geht es hier nicht von einem Punkt zum nächsten, sondern um das „Erradeln“ einer Region mit ihren Geschichten, Persönlichkeiten und unterschiedlichen Landschaften. Dabei verbindet die Runde nicht geradlinig Ort für Ort, und Stadt für Stadt.
Vielmehr taucht sie ein in die Geschichten des Allgäus,
macht Persönlichkeiten erlebbar, und die Landschaft zum Erzähler. Insgesamt führt die Radrunde durch acht Erlebnis-Welten, mit klingenden Namen wie „Glückswege“ oder „Schlosspark“, die dem Radler das Allgäu in allen seinen Facetten näher bringen.
Die "Allgäuer Radl-Tour" unter der Federführung des Landkreises Ostallgäu, und mit Unterstützung der Aktienbrauerei Kaufbeuren (ABK) ist mit jährlich rund 3000 Teilnehmern eine der größten Breitensport-Veranstaltungen in Bayern.