--> -->
04.08.2022 | (rsn) – AG2R-Stagiaire Bastien Tronchon hat auf der 3. Etappe der Burgos-Rundfahrt (2.Pro) den größten Erfolg seiner jungen Karriere eingefahren. Der 20-jährige Franzose setzte sich nach 156 Kilometern zwischen Quintana Martin Galindez und Villarcayo gegen seinen deutlich prominenteren Fluchtgefährten Pavel Sivakov (Ineos Grenadiers) durch.
“Einfach unglaublich. Gleich im ersten Profirennen gewonnen zu haben, das ist fantastisch. Ich habe mich schon heute früh gut gefühlt und bin deshalb auch in die Ausreißergruppe gegangen“, strahlte der Tagessieger nach dem Rennen.
Der 25-jährige Sivakov, zuletzt Zweiter der Clasica San Sebastian, hatte im Finale viel Führungsarbeit geleistet und dann seinem Kontrahenten auf den letzten Metern nichts mehr entgegenzusetzen. Allerdings konnte sich der Geschlagene über die Führung in der Gesamtwertung der Vuelta-Generalprobe freuen.
Sivakov, der seit kurzem die französische Staatsbürgerschaft besitzt, verdrängte Auftaktsieger Santiago Buitrago (Bahrain Victorious) auf den zweiten Rang. Der Kolumbianer kam mit dem stark dezimierten Feld 28 Sekunden hinter dem Spitzenduo ins Ziel und weist im Klassement nun 23 Sekunden Rückstand gegenüber Sivakov auf.
“Ich bin sehr glücklich, das Führungstrikot zu haben. Natürlich wollte ich auch die Etappe gewinnen, aber so ist Radsport. Wir haben ein starkes Team und wir haben eine sehr gute Ausgangslage, um auch die Gesamtwertung zu gewinnen“, erklärte Sivakov.
Auf Rang drei der Gesamtwertung zurück fiel Ruben Gueirrero (EF Education – EasyPost / +0:26), der hinter dem Spanier Alejandro Valverde (Movistar) Tagesvierter wurde. Zeitgleich mit Guerreiro folgen Sivakovs Teamkollege Tao Geoghegan Hart (Ineos Grenadiers) und Giro-Sieger Jai Hindley (Bora – hansgrohe) auf den Positionen vier und fünf des Klassements.
So lief das Rennen:
Auf der 3. Etappe dauerte es bis zum Kilometer 45, ehe sich sieben Fahrer vom Feld lösen konnten. Tronchon, der Italiener Edoardo Affini (Jumbo – Visma) und fünf weitere Begleiter fuhren sich zügig einen Vorsprung von über vier Minuten herausfahren. Allerdings hatten Ibai Azurmendi (Euskaltel – Euskadi) und Eward Ravasi (Eolo-Kometa) Probleme, dem Tempo in der Spitzengruppe zu folgen und fielen 90 Kilometer vor dem Ziel zurück. Danach bauten Tronchon und seine restlichen Begleiter ihren Vorsprung sogar auf knapp fünf Minuten aus.
Am Picon Blanco (HC), der 35 Kilometer vor dem Ziel anstand, betrug der Vorsprung noch drei Minuten. Als nächster Fahrer verlor Affini den Anschluss und auch Tronchon fiel zwischenzeitlich der Tempoverschärfung von Joel Nicolau (Caja Rural) und Vojtech Repa (Kern Pharma) zum Opfer, konnte aber schnell wieder zu dem Duo aufschließen.
Bei den Verfolgern sorgte zunächst Bahrain Victorious für das Tempo, wurde dann aber von EF Education – EasyPost abgelöst. 38 Kilometer vor dem Ziel attackierte Sivakov aus dem Feld, kurz darauf schloss Miguel Angel Lopez (Astana Qazaqstan) zu dem Verfolger der Spitzengruppe auf. Dort war im oberen Teil des acht Kilometer langen Anstiegs Tronchon wieder zurückgefallen.
Auf der Abfahrt konnte Sivakov von Lopez wegfahren und zu Nicolau aufschließen, der seinerseits Repa abgeschüttelt hatte. 25 Kilometer vor dem Ziel schloss auch der nimmermüde Tronchon wieder zum Spitzenduo auf, wogegen Repa und Angel Lopez nicht mehr der Anschluss gelang.
Das dezimierte Feld um Spitzenreiter Buitrago lag 17 Kilometer vor dem Ziel nur rund 1:15 Minuten hinter dem Trio, aus dem zwei Kilometer später Nicolauherausfiel. Im Feld schaltete sich nun auch Bora – hansgrohe in die Nachführarbeit ein, doch auch den Raublingern gelang es nicht mehr, die Lücke zu schließen.
So machten Sivakov und Tronchon den Sieg unter sich aus, wobei der Ineos-Profi dem Antritt des jungen Franzosen nichts entgegenzusetzen hatte, sich dafür über das Führungstrikot trösten konnte.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Zwei Wochen vor Beginn der Vuelta a Espana blickt man bei Bora – hansgrohe zufrieden auf die Burgos-Rundfahrt (2.Pro) zurück. Mit Jai Hindley, Emanuel Buchmann und Wilco Kelderman waren d
(rsn) – Im Juli drohte Miguel Angel Lopez noch Ungemach. Nachdem der Kolumbianer von Polizisten der Guardia Civil aus einer Warteschlange am Flughafen Madrid geholt und wegen des Verdachts des Droge
(rsn) – Als Dritter der Königsetappe der 44. Vuelta a Burgos (2.Pro) hat sich Pavel Sivakov (Ineos Grenadiers) souverän den Gesamtsieg der fünftägigen Rundfahrt durch den spanischen Norden gesic
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) – Auch auf der 4. Etappe der 44. Vuelta a Burgos (2.Pro) hatte ein Youngster die Nase vorn. Der 22-jährige Slowene Matevž Govekar, der erst seit dem 1. Juni bei Bahrain Victorious unter Vert
(rsn) – Mit vielen Vorschusslorbeeren wechselte David Dekker zur Saison 2021 zu Jumbo - Visma. Bei seinem neuen Team konnte der Niederländer sein Potenzial allerdings kaum einmal abrufen und musste
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) – Nach dem Massensturz im Finale der 2. Etappe der Vuelta a Burgos, den David Dekker (Jumbo – Visma) auslöste, als er auf einem “Speedbumper“ die Kontrolle über sein Rad verlor, waren
(rsn) – Rund 500 Meter vor dem Ziel der 2. Etappe der Burgos-Rundfahrt zerriss ein Massensturz das Peloton. In dritter Position hinter zwei Teamkollegen mit Höchstgeschwindigkeit dem Ziel entgegen
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) – Nachdem sich Bora – hansgrohe noch über einen gelungenen Auftakt zur Burgos-Rundfahrt (2.Pro) freuen konnte, bei dem Jai Hindley Vierter wurde und Wilco Kelderman den sechsten Platz beleg
(rsn) – Jumbo – Visma hat am zweiten Tag der Burgos-Rundfahrt (2.Pro) einen Dreifacherfolg eingefahren – der geriet allerdings zur Nebensache, weil Jumbo-Sprinter David Dekker im Finale einen he
(rsn) – Erstmals seit 2020, als Alexander Kristoff in Nizza den Grand Départ für sich entscheiden konnte, bietet sich zum Auftakt der Tour de France den Sprintern die große Chance auf das Gelbe T
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von