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26.02.2024 | (rsn) - "Manchmal ist der direkte Weg zum Glück eine gewisse Anzahl von Serpentinen" - so lautet das schöne Motto eines der schönsten Rad-Marathons in Europa: die Alpen-Challenge Lenzerheide. Und die "Serpentinen zum Glück" finden sich auf gleich vier mythischen Schweizer Pässen: Albula, Julier, Maloja und Splügen.
Seit 2017 fand die Pässe-Glücks-Suche immer im Juni statt, im vergangenen Jahr rückte die Alpen-Challenge versuchsweise in den Spätsommer. Nun geht's wieder zurück in den Juni, dieses Jahr auf den 23.; die Online-Anmeldung ist seit gestern geöffnet.
Ansonst bleibt alles beim Alten, wie jedes Jahr stehen zwei Runden zur Auswahl: Die Langstrecke mit 191 Kilo- und beeindruckenden 4473 Höhenmetern, und die Kurzstrecke mit 117 km und 2971 hm, beide mit Start und Ziel an der Biathlon-Arena in Lenzerheide.
Dabei kann man auf Wunsch erst am Renntag entscheiden, ob man je nach Beinen die lange oder die kurze Strecke in Angriff nimmt. Der Kurs führt auf beiden Strecken von Lenzerheide auf den Albula-Pass (2315 m), nach einer kurzen, spektakulären Abfahrt ins Hochtal des Engadin, vorbei an St. Moritz und entlang den Engadiner Seen.
Nun muss man sich entscheiden: Während die Kurzstrecke ab Silvaplana hinauf zum Julier-Pass (2284 m) in den zweiten Anstieg geht, führt die Langstrecke via Maloja-Pass (1812 m) ins Bergell, hinunter nach Italien, und über den harten Anstieg des Splügen-Passes (2114 m) zurück in die Schweiz. Dort wartet eine Abfahrt voller Höhepunkte, dann die Passage der Viamala-Schlucht, und zurück in die Arena Lenzerheide.