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19.02.2025 | (rsn) – Nach dem chaotischen Ausgang der Auftaktetappe bei der Volta ao Algarve (2.Pro) in Lagos haben die Veranstalter um Renndirektor Sergio Sousa am Mittwochabend eine Pressemitteilung herausgegeben, in der sie einerseits die Entscheidung zur Annullierung des Resultats erklären, sich andererseits aber auch zur Schuldfrage hinter dem Falschfahren des beinahe gesamten Pelotons äußern – und dabei zumindest einen Teil auf sich nehmen.
Sousa wird darin unter anderem wie folgt zitiert: "Die technischen Informationen haben klar angezeigt, dass die Fahrer im letzten Kreisverkehr links fahren sollten. Fakt ist, dass einige aber rechts gefahren sind, in eine Spur parallel zur Zielgeraden. Das war eine falsche Entscheidung des Pelotons, aber es ist auch klar, dass wir nicht genug getan haben, um das zu vermeiden – was wir sehr bereuen."
Unmittelbar nach dem Rennen hatte das Peloton unterschiedlich auf die Vorkommnisse in Lagos reagiert, wo rund 800 Meter vor dem Ziel der 1. Etappe die Spitze des Fahrerfeldes in der direkten Vorbereitung auf den Massensprint im letzten Kreisverkehr nicht wie im Roadbook angegeben und aus den Vorjahren bekannt links gefahren war. Stattdessen kam es rechts und damit auf der falschen Seite der Absperrgitter neben der Zielgerade in der Ableitung für die Begleitfahrzeuge heraus.
Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) und Marco Haller (Tudor) etwa bezeichneten das Geschehen als "lächerlich" und der Österreicher forderte "Konsequenzen für die Offiziellen und die Organisatoren". Andere schilderten die große Verwirrung, die offensichtlich durch zu schlechte Ausschilderung vor dem Kreisverkehr und ein in Richtung Ableitung fahrendes TV-Motorrad entstand.
Arnaud De Lie (Lotto) beispielsweise nahm aber auch seine Fahrerkollegen selbst in die Pflicht – zumal die Ankunft in Lagos alles andere als eine Unbekannte war. "Wir wussten, dass es links geht", sagte der Belgier und führte weiter aus: "Der erste Fahrer im Feld folgt dem Motorrad. Aber jeder weiß auch, dass das Motorrad in einem bestimmten Moment abbiegt und nicht bis zum Ziel durchfährt. Da kann die Organisation nicht viel machen. Heutzutage stehen uns Fahrern so viele Werkzeuge zur Verfügung, um die Strecke zu erkunden. Da sollte das nicht passieren."
Das Chaos abschließend zu klären, das schien in Lagos alles andere als leicht. Und so war nach dem Rennen, das die Jury annullierte, weil sie "keine sportliche Entscheidung" gesehen habe, vor allem eines wichtig: Dass nichts wirklich Schlimmes passiert war und nicht die Staatsanwaltschaft mit der Beantwortung der Schuldfrage beginnen musste.
Denn als das Peloton auf der falschen Seite der Absperrung im Rücken der Zuschauer mit Vollgas die vermeintliche Zielgerade hinunter rauschte, hätte ein einziger falscher Schritt eines Kindes zur Katastrophe führen können.
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