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24.05.2025 | (rsn) - Wie sagte kürzlich Radsportrentner Patrick Lefevere so treffend? “Es ist immer gut, wenn man mehrere Leute vorn hat. Einer kann mal einen schlechten Moment haben und dann kommt der andere nach vorn.“
Bei Team UAE Emirates hatten auf der 14. Etappe gleich drei Mann aus dem Top-Ten-Quartett des Rennstalls einen solchen schlechten Moment. Sie wurden durch den Massensturz aufgehalten. Wer durchkam, wenngleich auch nicht ganz ohne Straucheln, war Isaac Del Toro. Der Gesamtführende baute seinen Vorsprung noch aus. Er triumphierte danach nicht, er wirkte aber auch nicht sonderlich betrübt über die neue Situation. “Auch ich hatte nicht das beste Glück“, schränkte er auf Nachfrage von RSN bei der Pressekonferenz ein. “Ich stürzte zwar nicht, musste aber verlangsamen und dann krachte von hinten jemand gegen mich“, erzählte er. ___STEADY_PAYWALL___
Die Situation stellte sich für den Mexikaner so dar: “Eigentlich war es gar nicht so hektisch, bis es in die Hügel ging. In der Stadt war es dann etwas rutschig. Die Jungs vorn stürzten. Mir gelang es dann aber, schnell wieder aufs Rad zu kommen. Was hinter mir passierte, weiß ich nicht.“
Die letzten 20 Kilometer gestalteten sich dann auch für Del Toro hektisch. Wo seine Teamkameraden waren, wusste er nicht. “Die Verbindung über den Funk war ziemlich schlecht. Ich bekam dann aber mit, dass sie vom Auto aus meinen Teamkameraden, die nach mir fragten, mitteilten, dass ich vorn war“, erzählte er weiter. Wie groß der Abstand nach hinten war, bekam er aber auch nicht mit. “Ich wusste anfangs nicht einmal, wie groß die Gruppe wirklich war. Ich hörte nur, dass sie mir aus dem Auto sagten, ich solle ruhig bleiben, nicht übertreiben und einfach gut ins Ziel kommen.“
Blick nach vorne bei Isaac del Toro. Er übernimmt die Kapitänsrolle von Juan Ayuso. | Foto: Cor Vos
Das machte der Mexikaner auch. Er hatte sogar Verständnis, dass Jumbo – Visma und Alpecin Deceuninck vorn mächtig Dampf machten. “Das war nicht unfair. Sie haben einfach ganz viel gearbeitet, um den Etappensieg zu holen“, meinte er. Davon profitierte auch er. “Das gehört leider zum Radsport, dass Stürze geschehen. Ich hoffe nur, alle können gut weitermachen“, sagte er.
Für seinen Rennstall UAE – Emirates - XRG zahlt sich nun aus, in den Tagen zuvor keine Stallorder verhängt zu haben. Der nominelle Kapitän war zu Beginn des Giro schließlich Juan Ayuso. Der Spanier soll laut Branchengerüchten sogar vertraglich verankert haben, dass er eine Grand Tour ohne die Anwesenheit Pogacars fahren kann, was angesichts seiner Qualitäten fast automatisch die Kapitänsrolle mit sich bringen dürfte. “Als Co-Kapitän haben wir Adam Yates. Er hat es sich dank seiner Erfolge und seiner Leistungen in den letzten Jahren ganz sicher verdient“, sagte Matxin Fernandez, sportlicher Leiter bei UAE, anfangs des Giro zu RSN. Und eine freie Rolle, mit viel Platz zum Lernen gedachte die Teamleitung Del Toro zu.
Nun ist er vorn, weiter vorn sogar nach dem Sturzchaos am Samstag. Und dass er vorn ist, hat eben auch mit dem im Rennstall herrschenden Leistungsprinzip zu tun. “Wir respektieren den Gesamtführenden, wir respektieren das Rosa Trikot“, sagte Fernandez vor der 14. Etappe, und er begründete so, dass Del Toro auf die volle Unterstützung des Teams zählen kann. Von der freien Rolle ist der 21-jährige Mexikaner nun binnen einer Woche in die Kapitänsrolle beim weltbesten Team bei der zweitwichtigsten Rundfahrt geworden. Eine sehr steile Kurve. Die nächsten zwei Wochen werden zeigen, ob zu den vielen Qualitäten, die der Mexikaner bislang zeigte – im Klettern, im Sprinten, im guten Positionieren – auch noch die Fähigkeit gehört, dem Druck standzuhalten, der auf unumstrittenen Leadern lastet. Diese Art Reifeprüfung hatte man bei UAE für Del Toro eigentlich erst für die nächste Saison eingeplant. Dank des Sturzchaos an der italienisch-slowenischen Grenze wird das nun vorgezogen.
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