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27.05.2025 | (rsn) – Als Richard Carapaz (EF Education – EasyPost) vor drei Wochen ankündigte, nach Italien zu reisen, um den Giro zu gewinnen, da wirkte es so, als müsste diese Ansage irgendwo zwischen "leicht größenwahnsinnig" und "ziemlich mutig" abgestempelt werden. Besonders nennenswerte Vorleistungen hatte er im Laufe der Saison jedenfalls nicht aufzuweisen. Doch da der Ecuadorianer in der Regel nicht dafür bekannt ist, große Töne zu spucken, muss es wohl doch eher der Mut gewesen sein, der ihn dazu trieb.
Mut hat Carapaz auch auf der 16. Etappe bewiesen. Denn einmal mehr war er es, der Isaac del Toro (UAE – Emirates – XRG) im Rosa Trikot attackierte und damit überhaupt erst dafür sorgte, dass es zu den erheblichen Umwerfungen im Klassement kam. Denn Carapaz hat gezeigt, dass del Toro nicht unverwundbar ist, wie es bisher in vielen Situationen schien.
Simon Yates (Visma – Lease a Bike), Derek Gee (Israel – Premier Tech), selbst die zuvor schon abgehängten Egan Bernal (Ineos Grenadiers), Damiano Caruso (Bahrain Victorious) und Michael Storer (Tudor) machten es ihm nach und stahlen dem Leader Sekunden oder gar Minuten. “Wir wussten, dass dieser Tag eine Schlüsseletappe bei diesem Giro sein wird“, sagte Carapaz. Allerdings gestand er auch ein: “Das hat mich auch einiges gekostet, hier so weit vorne dabei zu sein.“
Schon das Finale der 16. Etappe hat das gezeigt. Ging der 31-Jährige, der am Donnerstag einen weiteren Geburtstag begehen wird, an der Seite von Giulio Pellizzari (Red Bull – Bora – hansgrohe) auf die letzten 500 Meter, musste er den jungen Italiener bis ins Ziel noch um 15 Sekunden ziehen lassen. Immerhin der Abstand zu del Toro blieb auf den letzten Metern einigermaßen konstant. So stehen in der Gesamtwertung nun 31 Sekunden Rückstand auf Rosa für Carapaz zu Buche. Fünf Sekunden vor ihm liegt noch Simon Yates (Visma – Lease a Bike).
Bereinigt von Bonussekunden und Zeitfahrkilometern würde das Klassement schon jetzt den EF-Kapitän an der Spitze der Gesamtwertung sehen. Am Berg war er bisher der Stärkste. Und da bloß noch Berge kommen, stellt sich durchaus die Frage: Ist Carapaz nun der Favorit auf das Rosa Trikot zum Ende der Rundfahrt?
Es scheint fast so. Denn nicht mal ein Sturz konnte ihn auf der 16. Etappe wirklich bremsen. In den von den TV-Kameras nicht eingefangenen Zwischenfall, der Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) zum Aufgeben brachte, soll auch Carapaz verwickelt gewesen sein. “Als ich gestürzt bin, habe ich mir gesagt, ich muss weitermachen. Es hat sich gelohnt und es zeigt, dass man nicht aufgeben darf“, sagte er später im Ziel über diese Situation.
Es macht den Eindruck, als hätte sie ihn nur noch mehr motiviert: “In den vergangenen Jahren war ich nicht immer gesund und es gab einige schwierige Momente für mich. Meine Motivation war, dorthin zu kommen, wo ich schonmal war.“
2019 gewann Richard Carapaz seine bisher einzige Grand Tour, den Giro. Das will er wieder schaffen. Das ist das Ziel. Er hat es schon vor dem Rennen angekündigt. Nur glauben wollte ihm da noch keiner außerhalb seines Teams so recht. Nun aber ist er tatsächlich auf einem guten Weg. “Wir werden bis Rom noch einiges versuchen“, kündigte er an. Und niemand wird es anzweifeln.
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