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27.11.2001 | Während über 125 Tagen, von Mitte Juni bis Ende Oktober 2001, massen sich fast 300 Rennrad-Fahrer und Biker aus der ganzen Welt auf der traumhaft schönen Bergstrecke des Albulapasses im Kanton Graubünden in der Schweiz. Gegen die Uhr und den unsichtbaren Gegner, gegen Kollegen und gestandene Radprofis, die vorher oder nachher die selbe Strecke befuhren.
Es stand jedem der zahlreichen Teilnehmer frei, die Strecke mehrfach zu absolvieren, um so Fortschritte in Sachen Fitness unter Beweis zu stellen oder von optimalen äusseren Bedingungen zu profitieren. Ermöglicht wurde dies durch eine automatische Zeitmessinstallation beim Start und Ziel, sowie der regelmässigen Publikation der erreichten Zeiten im Internet.
Die schnellste Zeit bis zum Abschluss des Rennens Ende Oktober 2001 fuhr der 37-jährige Fahrradhändler Richard Bürge aus Wattwil, der die 21,4 Kilometer und 1280 Höhenmeter in 1.01h bewähltigte. Die schnellste Dame war die 39-jährige Christa Inauen aus Samedan mit 1.24h.
Fahrerinnen und Fahrer auf dem Rennrad oder Mountain-Bike wählten Streckenlänge und Startzeit selber aus; für Profis und gut trainierte Hobby Sportler gab es die Strecke von Filisur bis zur Albula-Passhöhe über 21,4 Kilometer mit 1280 Höhenmetern, die zweite und etwas moderatere Strecke führte von Bergün bis zur Albula-Passhöhe mit immer noch respektablen 13,7 Kilometern und 945 Höhenmetern.
Die aktuelle Abschlussrangliste sämtlicher Fahrerinnen und Fahrer ist im Internet unter der Adresse http://www.albula-trophy.ch zu finden.
Die Projekt-Organisatoren und –Initianten sind mit der ersten Albula-Trophy mehr als zufrieden. Die vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben bewiesen, dass ein Volks-Rennen wie dieses ein grosses Bedürfnis an sportlicher Freizeitaktivität erfüllt.
Radfahrern, die die diesjährige Albula-Trophy verpasst haben, bietet sich im nächsten Frühling sobald der Albula-Pass vom Schnee geräumt ist die Möglichkeit, das verpasste Bike-Erlebnis an der Albula-Trophy 2002 nachzuholen.