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16.07.2011 | (rsn) - Normalerweise ist der 14. Juli, der französische Nationalfeiertag, bei der Tour de France immer der Tag der Attacken. Dann möchte jeder Franzose (und fast jeder Nicht-Franzose) in die Spitzengruppe und es dauert 50 bis 100 Kilometer, bis die Gruppe steht.
Am Donnerstag allerdings war auf wundersame Art und Weise die erste Attacke gleich die richtige. Deshalb gab es am heutigen Tage scheinbar großen Nachholbedarf im Peloton und jeder Fahrer (okay: jeder außer mir) dachte, dass es heute sein Tag wäre, um Radsportgeschichte zu schreiben. Meine Beine waren am Start schwer wie Blei und ich habe 50 Kilometer lang nur das Hinterrad meines Vorgängers gesehen und gehofft, das das Leiden irgendwann ein Ende hat. Auf schmalen, welligen Sträßchen in den Ausläufern der Pyrenäen einen 50er Schnitt zu fahren, ist nämlich nicht meine Spezialität.
Nach einer gefühlten Ewigkeit stand dann endlich die Gruppe des Tages und zwischen uns und dem Ziel lag nur noch der Col d'Aubisque. Ich war mir sicher, dass ich dort im Grupetto landen würde, aber lange ein hohes und gleichmäßiges Tempo zu fahren, darin bin ich wiederum ziemlich gut, so dass ich ohne Probleme mit dem Hauptfeld das Ziel erreicht habe.
Wir haben jetzt im Team ja alle Freiheiten, um in die Ausreißergruppen zu gehen, aber wenn ich mich vom Start weg auch in den kommenden Tagen so fühle wie heute, dann weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie ich das anstellen soll.
In der Hoffnung auf ein gutes "Startbein"
Ciao
Grischa
Grischa Niermann (Rabobank) bestreitet seine neunte Tour de France. Auf Radsport News führt der 35 Jahre alte Hannoveraner in den kommenden drei Wochen Tagebuch vom größten Radrennen der Welt.
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