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22.07.2011 | (rsn) - Was den Deutschen der Ballermann, ist für die Holländer Kehre Nummer 7 auf dem Weg nach Alpe d'Huez. Seit Tagen schon ist diese Kurve eine einzige Partymeile in Orange, und heute bei der Durchfahrt der Rennfahrer hatte die Stimmung ihren Höhepunkt erreicht.
Ich hatte meine Teamkollegen noch angewiesen, bitte via Twitter darauf hinzuweisen, dass nicht nur die Holländer, sondern auch der alte Deutsche ein paar "Anschübe" gebrauchen könnte. Das wäre gar nicht nötig gewesen, schließlich habe ich die Alpe ja im orangefarbenen Rabobank-Trikot erklommen.
Von den 13,8 Kilometern hinauf zum Ziel habe ich also 13,3 Kilometer treten müssen und 500 gebremst, weil man mich sonst in den vor mir fahrenden Jelle Vanendert geschoben hätte. Was für eine Stimmung, da vergisst man glatt die dreiwöchige Quälerei, die bereits hinter uns liegt.
Jetzt liegt nur noch das schwere Zeitfahren zwischen uns und Paris, und während es für mich dabei um nichts mehr geht, wird morgen die Entscheidung über den Toursieg fallen. Ich denke, dass Cadel Evans die Nase vorn haben wird und die Schlecks sich mit den übrigen Plätzen auf dem Podium begnügen müssen. Aber vielleicht verleiht das Gelbe Trikot dem Andy ja Flügel und er kann Cadel auf Distanz halten.
Ciao
Grischa
Grischa Niermann (Rabobank) bestreitet seine neunte Tour de France. Auf Radsport News führt der 35 Jahre alte Hannoveraner in den kommenden drei Wochen Tagebuch vom größten Radrennen der Welt.
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